Online-Vor­trag über katho­li­schen Kir­chen­bau im Cobur­ger Land

Symbolbild Heimatkunde
Der Geschichts­ver­ein Col­lo­qui­um Histo­ri­cum Wirsber­gen­se (CHW) lädt für Oster­mon­tag, 10. April, 19 Uhr, alle Geschichts­in­ter­es­sier­ten zu einem Online-Vor­trag ein. Der Kunst­hi­sto­ri­ker Robert Schä­fer, Hirschaid-Sass­an­fahrt, refe­riert über den Archi­tek­ten Josef Rau­schen und den katho­li­schen Kir­chen­bau im Cobur­ger Land.
St. Bonifaz in Oberlauter (Gmd. Lautertal) (Foto: Robert Schäfer)

St. Boni­faz in Ober­lau­ter (Gmd. Lau­ter­tal) (Foto: Robert Schäfer)

Die­se Regi­on blieb seit der Ein­füh­rung der Refor­ma­ti­on 1528 über Jahr­hun­der­te evan­ge­lisch geprägt. Erst mit dem Ende des Zwei­ten Welt­kriegs gelang­ten in nam­haf­ter Zahl katho­li­sche Ver­trie­be­ne dort­hin. Zur Betreu­ung der neu ent­stan­de­nen Gemein­den benö­tig­te man neue Kir­chen. Deren Pla­nung lag in den Hän­den von Josef Rau­schen, der zwi­schen 1951 und 1971 ein in die­ser Geschlos­sen­heit weit­hin ein­zig­ar­ti­ges künst­le­ri­sches Werk schuf. Der Vor­trag beleuch­tet die Geschich­te des katho­li­schen Kir­chen­baus im Cobur­ger Land seit der Refor­ma­ti­on und stellt eini­ge Haupt­wer­ke Rau­schens näher vor.

Der Vor­trag ist öffent­lich. Er ist kosten­frei und ohne Vor­anmel­dung zugäng­lich. Die Zugangs­da­ten sind auf der Home­page des CHW unter dem Ter­min ange­ge­ben: www​.chw​-fran​ken​.de. Dort ist auch Infor­ma­ti­on über die wei­te­re Ver­eins­ar­beit zu finden.