Haupt­ver­samm­lung des Wei­ßen­stein­ver­eins Stammbach

Dank für langjährige Treue zum Stammbacher Weißensteinverein: Arnold Kauper (stellv. Vors.), Rüdiger Taubald, Werner Geigner, Hanna Stauß (stellv. Vors.) sowie Karl Philipp Ehrler.
Dank für langjährige Treue zum Stammbacher Weißensteinverein: Arnold Kauper (stellv. Vors.), Rüdiger Taubald, Werner Geigner, Hanna Stauß (stellv. Vors.) sowie Karl Philipp Ehrler. © Weißensteinverein Stammbach / Margot Sengenberger

Mit fri­schem Schwung und ehr­gei­zi­gen Zie­len geht das neue Vor­stands­team des Stamm­ba­cher Wei­ßen­stein­ver­eins ins Jahr 2023. Der Vor­sit­zen­de, Karl Phil­ipp Ehr­ler, berich­te­te bei der Haupt­ver­samm­lung in der Wei­ßen­stein-Gast­stät­te, dass die Pla­nun­gen für einen Anbau am Gebäu­de auf dem Stamm­ba­cher Haus­berg an Fahrt auf­ge­nom­men haben.

So sei inzwi­schen ein Archi­tekt mit einer Kosten­schät­zung beauf­tragt wor­den. Lie­ge die­se vor, dann will der Ver­ein nach Anga­ben des Vor­sit­zen­den zügig die näch­sten Schrit­te zur Umset­zung in die Wege lei­ten. Die wären dann die Suche nach För­der­mit­tel­ge­bern für das Pro­jekt sowie die Erstel­lung eines Finanzierungsplans.

Auch zum Ver­lauf des „Stein­reich-Weges“ wer­den sich die Ver­ant­wort­li­chen im Wei­ßen­stein­ver­ein noch heu­er Gedan­ken machen müs­sen. Wie Wege­wart Klaus Höhn berich­te­te, muss in Abspra­che mit dem Fich­tel­ge­birgs­ver­ein ein Stück des Weges ver­legt wer­den. Dies sei not­wen­dig, um den Anteil der asphal­tier­ten Abschnit­te des „Stein­reich-Weges“ zu sen­ken. Der­zeit sei die­ser zu hoch, um für das begehr­te Zer­ti­fi­kat als Qua­li­täts-Wan­der­weg infra­ge zu kom­men. Karl Phil­ipp Ehr­ler ver­wies auf die gro­ße Bedeu­tung des „Stein­reich-Weges“, zumal im Fran­ken­wald das „Natur­park­zen­trum Fels“ ent­ste­hen sol­le. Mit Start von dort aus, sol­le künf­tig der „Stein­reich-Weg“ bis ins Fich­tel­ge­bir­ge führen.

Auf ört­li­cher Ebe­ne will der Wei­ßen­stein­ver­ein in die­sem Jahr wie­der ver­stärkt öffent­lich prä­sent sein. Erste Erfol­ge hat es in die­sem Bereich schon gege­ben – dazu gehö­ren die acht neu­en Mit­glie­der, die sich seit dem Neu­start im Okto­ber 2022 ange­mel­det haben. Eine gute Chan­ce, den Ver­ein und sei­ne Arbeit zu prä­sen­tie­ren, bie­tet sich bei der im Mai anste­hen­den 700-Jahr-Fei­er von Stamm­bach. Dabei wird sich der Wei­ßen­stein­ver­ein am ersten Fest­wo­chen­en­de (ent­we­der am 20. oder 21. Mai) mit einem Info­stand präsentieren.

Die nicht alltägliche Ehrung für 40 Jahre Mitgliedschaft im Weißensteinverein überreichte die stellvertretende Vorsitzende, Hanna Stauß (links), an Monika Petzet. © Weißensteinverein Stammbach / Margot Sengenberger

Die nicht all­täg­li­che Ehrung für 40 Jah­re Mit­glied­schaft im Wei­ßen­stein­ver­ein über­reich­te die stell­ver­tre­ten­de Vor­sit­zen­de, Han­na Stauß (links), an Moni­ka Pet­zet. © Wei­ßen­stein­ver­ein Stamm­bach / Mar­got Sengenberger

Gemein­sam mit Rüdi­ger Taub­ald als Ver­tre­ter des Fich­tel­ge­birgs­ver­eins zeich­ne­te Karl Phil­ipp den 18 Jah­re lang amtie­ren­den Vor­sit­zen­den, Wer­ner Geig­ner, für 25 Jah­re Mit­glied­schaft im Wei­ßen­stein­ver­ein aus. Der Dank des Vor­sit­zen­den ging auch an Karl­heinz Buch­ta: Der bewirt­schaf­tet nicht nur seit 38 Jah­ren die Gast­stät­te auf dem Wei­ßen­stein, son­dern ist seit 25 Jah­ren auch Ver­eins­mit­glied. Bei Mit­glie­der­eh­rung nicht anwe­send sein konn­ten: Ehe­paar O‚Brien, Hel­ma Rai­thel und Bert­hold Köh­ler (alle 25 Jah­re Mit­glied­schaft). Die Ehrung für Moni­ka Pet­zet (40 Jah­re Mit­glied­schaft) fand bereits vor der Haupt­ver­samm­lung im Rah­men des März-Stamm­ti­sches des Wei­ßen­stein­ver­eins statt.