Ver­dienst­me­dail­le für 56 Jah­re Enga­ge­ment bei der Bam­ber­ger Post

Bambergs Zweiter Bürgermeister Jonas Glüsenkamp steckt Fritz Geier die Auszeichnung an. (Sonja Seufferth/Stadtarchiv Bamberg)
Bambergs Zweiter Bürgermeister Jonas Glüsenkamp steckt Fritz Geier die Auszeichnung an. (Sonja Seufferth/Stadtarchiv Bamberg)

Es war eine beson­de­re Wür­di­gung, die Bam­bergs Zwei­ter Bür­ger­mei­ster Jonas Glü­sen­kamp im Rat­haus am Max­platz über­gab: Fritz Gei­er erhielt die Ver­dienst­me­dail­le des Ver­dienst­or­dens der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land als Wert­schät­zung für sei­nen außer­or­dent­li­chen Einsatz.

Am 1. Sep­tem­ber 1959 trat Gei­er sei­nen Dienst als Beam­ter bei der Deut­schen Bun­des­post an und enga­gier­te sich dort jahr­zehn­te­lang, etwa als Jugend­ver­tre­ter, Mit­glied im Per­so­nal­rats­gre­mi­um oder in der Fach­ge­werk­schaft der Beschäf­tig­ten. „Fritz Gei­er ver­säumt auch heu­te kei­ne Mög­lich­keit, den ehe­ma­li­gen Beschäf­tig­ten der Post Glück­wün­sche zu Geburts­ta­gen und Jubi­lä­en zu über­mit­teln“, so der Bür­ger­mei­ster. „Sein Name ist fest mit der Post in Bam­berg ver­bun­den.“ Solch inten­si­ves ehren­amt­li­ches Enga­ge­ment sei nur mög­lich, wenn einem die Fami­lie den Rücken frei­hal­te. So pass­te es gut, dass zum offi­zi­el­len Ter­min im Bam­ber­ger Rat­haus Ehe­frau, Kin­der und Enke­lin mitkamen.