Zehn­jäh­ri­ges Mäd­chen in Wun­sie­del leb­los aufgefunden

symbolfoto polizei

Gemein­sa­me Pres­se­er­klä­rung des Poli­zei­prä­si­di­ums Ober­fran­ken und der Staats­an­walt­schaft Hof

WUN­SIE­DEL. Den Leich­nam eines zehn­jäh­ri­gen Mäd­chens ent­deck­ten am Diens­tag­vor­mit­tag die Mit­ar­bei­ter einer Fach­ein­rich­tung der Jugend­hil­fe in Wun­sie­del. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Hof hat zusam­men mit der Staats­an­walt­schaft Hof die Ermitt­lun­gen zur Todes­ur­sa­che übernommen.

Am gest­ri­gen Diens­tag, gegen 9:00 Uhr, ent­deck­ten die Ange­stell­ten das leb­lo­se Mäd­chen in einem Zim­mer des Kin­der- und Jugend­hil­fe­zen­trums im Wun­sied­ler Stadt­ge­biet und setz­ten den Not­ruf ab. Ein alar­mier­tes Not­arzt­team konn­te aller­dings nur noch den Tod der Zehn­jäh­ri­gen fest­stel­len. Nach ersten Maß­nah­men durch Ein­satz­kräf­te der Poli­zei­in­spek­ti­on Wun­sie­del mit Unter­stüt­zung der umlie­gen­den Dienst­stel­len über­nahm die Kri­mi­nal­po­li­zei aus Hof die wei­te­ren Ermitt­lun­gen. Spe­zia­li­sten führ­ten umfang­rei­che Spu­ren­si­che­rungs­maß­nah­men in der Ein­rich­tung durch. Zur Klä­rung der genau­en Todes­ur­sa­che ord­ne­te die Staats­an­walt­schaft die Durch­füh­rung einer rechts­me­di­zi­ni­schen Unter­su­chung an, bei der sich nach ersten Erkennt­nis­sen Anzei­chen für ein Fremd­ver­schul­den am Tod des Mäd­chens erga­ben. Wei­te­re Ein­zel­hei­ten kön­nen der­zeit aus ermitt­lungs­tak­ti­schen Grün­den nicht mit­ge­teilt werden.