Burg­kunst­adt: Ergeb­nis­se der Baye­ri­sche Jugend Schachmeisterschaften

Bayerische Meister und die Bayerische Meisterin: (Foto: Rainer Glissnik) vorne v.l., 3. Frederik Öhrlein (SSV Burgkunstadt 1931), 2. Atreyu Lukas Merle (Schachfreunde München), 1. Bayerischer Meister Simon Roscher (Schachklub Germering) und Bayerische Meisterin Miriam Gubler (TSV Kareth-Lappersdorf) hinten v.l.: Ulrike Pfadenhauer vom gastgebenden Kronacher SK 1882, Schiedsrichter Thomas Sörgel und Erste Bürgermeisterin Angela Hofmann
Bayerische Meister und die Bayerische Meisterin: (Foto: Rainer Glissnik) vorne v.l., 3. Frederik Öhrlein (SSV Burgkunstadt 1931), 2. Atreyu Lukas Merle (Schachfreunde München), 1. Bayerischer Meister Simon Roscher (Schachklub Germering) und Bayerische Meisterin Miriam Gubler (TSV Kareth-Lappersdorf) hinten v.l.: Ulrike Pfadenhauer vom gastgebenden Kronacher SK 1882, Schiedsrichter Thomas Sörgel und Erste Bürgermeisterin Angela Hofmann

Der jüng­ste Teil­neh­mer bei den Baye­ri­schen U 8 Jugend-Schach­mei­ster­schaf­ten , Simon Roscher vom Schach­klub Ger­me­ring, hol­te die mei­sten Punk­te und wur­de Baye­ri­scher Mei­ster: Mit 6 Punk­ten aus 7 Run­den qua­li­fi­zier­te er sich eben­so für die Deut­schen Ein­zel­mei­ster­schaf­ten wie die neue Baye­ri­sche Mei­ste­rin Miri­am Gub­ler vom TSV Kareth-Lap­pers­dorf, die mit 4,5 Punk­ten in der End­ta­bel­le auf Rang 6 landete.

24 Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer tru­gen die Titel­kämp­fe vom 24.03.–26.03. im Schul­land­heim Kro­nach aus. Sie­ben Run­den an drei Tagen waren gegen die stärk­sten Mäd­chen und Jun­gen aus Bay­ern zu spie­len. Das bedeu­te­te eine gro­ße Her­aus­for­de­rung für die Sport­ler, für ihre mit­ge­rei­sten Eltern und Betreu­er und natür­lich für das Orga­ni­sa­ti­ons­team um Ulri­ke Pfa­den­hau­er vom gast­ge­ben­den Kro­na­cher SK 1882. Wie man hört, wur­den alle ihrer Auf­ga­be gerecht! Es gab genug für jeden: Gute Spiel­be­din­gun­gen im Schul­land­heim, genug Aus­lauf und einen sehr belieb­ten Kicker­tisch, die Trai­ner für die sport­li­chen Belan­ge und die Eltern für Zuspruch und auch den nöti­gen Trost – denn bei so einem Wett­kampf blei­ben auch klei­ne Ent­täu­schun­gen manch­mal nicht aus.

Den drit­ten Rang beleg­te Fre­de­rik Öhr­lein von der Schach­spie­ler­ver­ei­ni­gung Burg­kunst­adt mit 5 Punk­ten durch einen Sieg in der letz­ten Run­de über den zwei­ten Ober­fran­ken Jona­than Hewera vom SV Seu­bels­dorf, der dadurch mit 3,5 Punk­ten den 12. Platz beleg­te. Öhr­lein hat­te die ersten drei Run­den gewon­nen, dann folg­ten zwei Remis gegen Gub­ler und den Zweit­pla­zier­ten Mer­le, bevor er gegen den spä­te­ren Sie­ger Roscher den Kür­ze­ren zog. Ein tol­ler Erfolg für den jüng­sten Burg­kunst­adter Nach­wuchs­spie­ler; zumal alle Geg­ner von viel grö­ße­ren Ver­ei­nen aus ganz Bay­ern stammten.