Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 01.04.2023

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Dieb­stahls­de­lik­te

BAM­BERG. Ende der ver­gan­ge­nen Woche wur­de ein ver­sperr­tes Moun­tain­bike der Mar­ke CUBE / AIM aus einem Gar­ten in der Josef-Man­ger-Stra­ße ent­wen­det. Das grau – gel­be Fahr­rad hat­te auf­fäl­lig neon­gel­be Griff­stücke und einen Wert von rund 500 Euro. Hin­wei­se zum Ver­bleib des Rades und dem bis dato unbe­kann­ten Täter nimmt die Poli­zei Bam­berg-Stadt entgegen.

Von einer Bau­stel­le in der Haupts­moor­stra­ße wur­de von einer Arbeits­ma­schi­ne drei Außen­spie­gel ent­wen­det. Der Tat­zeit­raum wur­de durch den Bau­lei­ter auf die Zeit zwi­schen Don­ners­tag und Frei­tag begrenzt. Er Ent­wen­dungs­scha­den wird auf ca. 200 Euro geschätzt.

Sach­be­schä­di­gun­gen

BAM­BERG. Am Frei­tag­abend haben bis­lang unbe­kann­te Jugend­li­che gegen ca. 19.30 Uhr einen in der Tief­ga­ra­ge am Max­platz abge­stell­ten Feu­er­lö­scher in der Tief­ga­ra­ge ent­leer. Gegen die Jugend­li­chen wird nun wegen Sach­be­schä­di­gung und Beein­träch­ti­gung von Not­hil­fe­mit­teln ermit­telt. Hin­wei­se nimmt die Poli­zei Bam­berg-Stadt entgegen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Laden­dieb flüch­tig aber doch erkannt

BREI­TEN­GÜß­BACH. Ein 27-jäh­ri­ger Mann wur­de in einem Super­markt im Gewer­be­park beim Laden­dieb­stahl beob­ach­tet. Er steck­te sich eine Fla­sche mit Fer­tig­mahl­zeit i.W.v 11,97 EUR ein und ver­ließ den Markt ohne zu bezah­len. Der Laden­dieb wur­de auf­ge­for­dert ste­hen zu blei­ben, flüch­te­te aber. Da der Laden­dieb per­sön­lich bekannt ist, war die Flucht nur von kur­zer Dau­er erfolg­reich. Dem Laden­dieb erwar­tet nun ein Straf­ver­fah­ren mit einer Geldstrafe.

Betrun­ken mit dem Rad gefahren

BUR­GE­BRACH. In der Amp­fer­ba­cher Stra­ße geriet ein 16-jäh­ri­ger Rad­fah­rer in eine Poli­zei­kon­trol­le. Bei der Kon­trol­le fiel den Beam­ten star­ker Alko­hol­ge­ruch auf und der durch­ge­führ­te Alko­test mit einem Ergeb­nis von 1,72 Pro­mil­le bestä­tig­te den Ver­dacht. Beim Jugend­li­chen wur­de eine Blut­pro­be im Kran­ken­haus ent­nom­men und ihm erwar­tet nun ein Straf­ver­fah­ren wegen Trunkenheit.

E‑Scooter ohne Ver­si­che­rungs­kenn­zei­chen gefahren

HALL­STADT. Einer Poli­zei­strei­fe fiel in der Bam­ber­ger Stra­ße ein E‑Scooter ohne Ver­si­che­rungs­kenn­zei­chen auf. Die Kon­trol­le bestä­tig­te den Ver­dacht. Der 25-jäh­ri­ge Fahr­zeug­füh­rer gab an, dass er nichts von einer Ver­si­che­rungs­pflicht wuss­te. Dem jun­gen Mann erwar­tet nun ein Straf­ver­fah­ren, auch muss­te er den E‑Scooter ste­hen las­sen bzw. heim schieben.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Land

Mit Lkw zu schnell unterwegs

BAD BER­NECK, LKR. BAY­REUTH. Ein aus Ungarn stam­men­der Lkw-Fah­rer wur­de am Frei­tag den 31.03.2023, um 01:25 Uhr, in Bad Ber­neck, in der Bay­reu­ther Stra­ße, durch eine Strei­fe der Poli­zei­in­spek­ti­on Bay­reuth-Land einer Ver­kehrs­kon­trol­le unterzogen.

Beim Aus­le­sen des im Lkw ver­bau­ten digi­ta­len Kon­troll­ge­rä­tes wur­de ersicht­lich, dass der Betrof­fe­ne mit sei­ner Sat­tel­zug­ma­schi­ne die zuläs­si­ge Höchst­ge­schwin­dig­keit von 60 km/​h, nach Abzug der Tole­ranz, um 43 km/​h über­schrit­ten hat­te. Des Wei­te­ren wur­den noch 2 ande­re Geschwin­dig­keits­ver­stö­ße fest­ge­stellt, was zu einer Geld­bu­ße in Höhe von 1.000 Euro führ­te. Die­se wur­de durch den 55-jäh­ri­gen Fah­rer vor Ort bezahlt, wonach er die Fahrt fort­set­zen konnte.

Ver­kehrs­un­fall nach Alkoholgenuss

SPEICHERSDORF/KODLITZ, LKR. BAY­REUTH. Zu einem scha­dens­träch­ti­gen Ver­kehrs­un­fall mit zwei leicht ver­letz­ten Per­so­nen kam es am 31.03.2023, gegen 07:00 Uhr, auf der Kreis­stra­ße kurz nach Kod­litz in Rich­tung Frankeberg.

Ein 21-jäh­ri­ger Pkw-Fah­rer aus Pre­bitz kam zu weit auf die Gegen­fahr­bahn und stieß dort mit dem Fahr­zeug eines 33-jäh­ri­gen, aus Creu­ßen stam­men­den, jun­gen Man­nes zusam­men. Durch eine Strei­fe der Poli­zei­in­spek­ti­on Bay­reuth-Land wur­de beim Unfall­ver­ur­sa­cher im Rah­men der Unfall­auf­nah­me sogleich Alko­hol­ge­ruch festgestellt.

Ein vor Ort durch­ge­führ­ter Alko­hol­test ergab eine Atem­al­ko­hol­kon­zen­tra­ti­on von 1,52 Promille.

Der jun­ge Mann wur­de zur Blut­ent­nah­me ins Kli­ni­kum Bay­reuth ver­bracht, wo er danach auf­grund sei­ner Ver­let­zun­gen zur wei­te­ren Behand­lung ver­blieb. Sein Füh­rer­schein wur­de sichergestellt.

An bei­den Fahr­zeu­gen ent­stand ein Sach­scha­den in Höhe von 13.500 Euro.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Son­sti­ges

Kirch­eh­ren­bach. Am Frei­tag­mor­gen hat­te ein 60-jäh­ri­ger Kirch­eh­ren­ba­cher einen Schutz­en­gel und ent­kam ver­mut­lich nur durch das beherz­te Ein­grei­fen eines vor­bei­kom­men­den Kraft­fah­rers dem Tode.

Der 43-jäh­ri­ge Eber­mann­städ­ter erblick­te hier­bei den regungs­lo­sen Ober­kör­per des Rent­ners im angren­zen­den „Ehren­bach“ und zog ihn aus dem strö­men­den Bach her­aus. Anschlie­ßend ver­stän­dig­te er die Rettungsleitstelle.

Bei dem Rent­ner wur­de eine star­ke, bereits lebens­be­droh­li­che Unter­küh­lung fest­ge­stellt und er war nicht mehr ansprech­bar. Er wur­de zur wei­te­ren Behand­lung ins Kli­ni­kum Eber­mann­stadt ver­bracht, wo er anschlie­ßend wie­der auf dem Weg der Bes­se­rung war.

Wes­halb der Mann letzt­lich von der Stra­ße über die kur­ze Böschung hin­ab in den Bach fiel, ist wei­ter­hin unklar. Im Rah­men der Tat­be­stands­auf­nah­me erga­ben sich zumin­dest kei­ne Anhalts­punk­te auf Fremd­ein­wir­kung oder eine Straftat.

Betriebs­un­fall

Wei­ßen­ohe. Am Frei­tag­mor­gen wur­den die Beam­ten der PI Eber­mann­stadt zu einem Arbeits­un­fall auf einer Bau­stel­le in der Wei­her­str. geru­fen. Ein 56-jäh­ri­ger Kraft­fah­rer war gera­de dabei mit einem Lkw-Kran meh­re­re Bag­ger­schau­feln von sei­ner Lade­flä­che abzu­la­den. Hier­bei rutsch­te ein 1,2 t schwe­rer Böschungs­löf­fel von der Lade­flä­che und fiel dem Mann gegen sein Bein, wobei sein Fuß im Wei­te­ren durch die Schau­fel ein­ge­klemmt wurde.

Eine Anwoh­ne­rin kam dem Ver­un­fall­ten zu Hil­fe und sie zogen mit­tels des Kra­nes die Schau­fel wie­der hoch, damit sich der Mann befrei­en konnte.

Er wur­de nach Ver­stän­di­gung des Ret­tungs­dien­stes und Erst­be­hand­lung durch einen Not­arzt schwer ver­letzt ins Kli­ni­kum Erlan­gen verbracht.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Son­sti­ges

Forch­heim. Nach einem Knei­pen­be­such, kam es am Frei­tag gegen 21.00 Uhr in der Satt­ler­tor­stra­ße, zwi­schen einem 43jährigen Forch­hei­mer und sei­ner 51jährigen Ex-Lebens­ge­fähr­tin zu einer kör­per­li­chen Aus­ein­an­der­set­zung, in wel­che sich auch der 27jährige Sohn der Frau ein­misch­te. Hier­bei wur­den alle Betei­lig­ten, die aus­nahms­los stark alko­ho­li­siert waren, leicht ver­letzt und muss­ten teil­wei­se im Kli­ni­kum Forch­heim behan­delt wer­den. Nach­dem der 43jährige, bei der Anzei­gen­auf­nah­me, aggres­siv gegen ein­ge­setz­te Poli­zei­kräf­te vor­ging, muss­te die­ser gefes­selt wer­den. Auf­grund der Gesamt­um­stän­de durf­te er die wei­te­re Nacht in einer Zel­le ver­brin­gen. Wäh­rend der Sach­be­hand­lung wur­den alle ein­ge­setz­ten Beam­te, von dem amts­be­kann­ten Forch­hei­mer, wel­cher sich auch ein­ge­ko­tet hat­te, aufs Übel­ste beleidigt.

Forch­heim. Bei der Kon­trol­le eines 23jährigen Pkw-Fah­rers, am Frei­tag­abend in der Bay­reu­ther Stra­ße, wur­de fest­ge­stellt, dass die­ser offen­sicht­lich unter Alko­hol­ein­fluss steht. Ein anschlie­ßen­der Atem­al­ko­hol­test ergab einen Wert von 0,74 Pro­mil­le. Dem Fahr­zeug­füh­rer wur­de die Wei­ter­fahrt unter­sagt. Dem jun­gen Mann erwar­tet neben einem Buß­geld, ein Fahr­ver­bot von einem Monat.

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

Kup­fer­dieb­stahl aufgedeckt

LICH­TEN­FELS. Von einem Grund­stück im Orts­teil Buch am Forst ent­wen­de­ten am Frei­tag­nach­mit­tag zwei Tat­ver­däch­ti­ge Kupferschrott.

Eine auf­merk­sa­me Zeu­gin konn­te dies beob­ach­ten und die Poli­zei ver­stän­di­gen. Die zunächst flüch­ti­gen Täter konn­ten im Rah­men einer Fahn­dung gestellt wer­den. Sie müs­sen sich nun vor dem Gesetz verantworten.

Bezie­hungs­streit eskaliert

LICH­TEN­FELS. Zu einem Streit kam es am frü­hen Frei­tag­abend in einem Anwe­sen in der Kel­ten­stra­ße. Eine 50jährige Frau woll­te hier­bei ihren offen­sicht­li­chen Ex-Freund zur Rede stel­len und ver­mu­te­te die­sen im Anwe­sen. Da ihr die Tür jedoch nicht geöff­net wur­de, trat die stark alko­ho­li­sier­te Frau so sehr gegen die Ein­gangs­tü­re, dass die­se nicht uner­heb­lich beschä­digt wurde.

Neben dem Bezie­hungs­streit muss sich die Beschul­dig­te nun auch auf­grund der Sach­be­schä­di­gung vor dem Gesetz verantworten.

Zur Ver­kehrs­kon­trol­le aufgedrängt

LICH­TEN­FELS. Wäh­rend einer sta­tio­nä­ren Ver­kehrs­kon­trol­le in der Nacht von Frei­tag auf Sams­tag, fiel den Poli­zei­be­am­ten in der Krap­pen­ro­ther Stra­ße ein 20jähriger Pkw-Fah­rer auf. Die­ser beschleu­nig­te extra, als er die Poli­zei­be­am­ten sah und fuhr pro­vo­kant an die­sen vorbei.

Das glei­che Schau­spiel wie­der­hol­te der jun­ge Mann eini­ge Minu­ten spä­ter erneut, wor­auf­hin der Mann einer Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen wur­de. Hier­bei wur­de fest­ge­stellt, dass der Pkw nicht ord­nungs­ge­mäß war. Somit erlosch die Betriebs­er­laub­nis für den Pkw und die­ser darf so nicht am Ver­kehr teilnehmen.

Der jun­ge Pkw-Fah­rer muss sich nun neben der Zulas­sungs­stel­le mit einem Buß­geld aus­ein­an­der setzen.