Film­abend von Fo4F in der VHS Forchheim

Am Diens­tag­abend lud Forch­heim for Future (Fo4F) zu einem kosten­lo­sen Film­abend in die Volks­hoch­schu­le ein. 25 Inter­es­sier­te, vie­le von ihnen Ü50, lie­ßen das Doku­dra­ma: „Das Zeit­al­ter der Dumm­heit oder War­um tun wir nichts gegen den Kli­ma­wan­del?“ auf sich wir­ken. Im Jahr 2055, die Erde ist in wei­ten Tei­len nicht mehr bewohn­bar, fin­det eine Rück­schau statt. Da schei­tert in Eng­land die Errich­tung einer Wind­kraft­an­la­ge am Wider­stand der Anwoh­ner, ein wohl­ha­ben­der Inder möch­te „etwas gegen die Armut“ machen und ruft eine Bil­lig­flug­li­nie ins Leben, ein Wis­sen­schaft­ler benutzt sei­ne Intel­li­genz dazu, Ölvor­kom­men auf­zu­spü­ren. Und dann ver­liert er sein Haus in dem ver­hee­ren­den Wir­bel­sturm Kath­ri­na. Zusam­men­hän­ge erkennt er nicht. Tat­säch­lich drängt sich der Ein­druck auf: Wie kön­nen wir Men­schen nur so dumm sein, und jetzt NICHTS tun?! Bei der nach­fol­gen­den Dis­kus­si­on wur­de klar, dass kon­kre­ter Hand­lungs­be­darf in vie­len ver­schie­de­nen Berei­chen besteht. K. Gün­ther und E. Wet­te-Köh­ler von Fo4F ver­wie­sen auf das gera­de ent­ste­hen­de „Zukunfts­haus“, das ein Aus­gangs­punkt für die Ent­wick­lung und Umset­zung von Nach­hal­tig­keits­pro­jek­ten wer­den soll.