Poli­zei­be­richt Land­kreis ERH vom 26.03.2023

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Erlangen-Stadt

„See­not­ruf“ erreicht Erlan­ger Polizei

Für Ver­wun­de­rung sorg­te am Sams­tag­mit­tag ein Anruf, den eine Beam­tin der Erlan­ger Poli­zei entgegennahm.

Bei ihr mel­de­te sich ein 53-jäh­ri­ger Köl­ner, den die Beam­tin auf­grund des ohren­be­täu­ben­den Lärms im Hin­ter­grund fast nicht ver­ste­hen konnte.

Der Mann ver­such­te der Beam­tin klar­zu­ma­chen, dass er sich in Beglei­tung meh­re­rer Per­so­nen im Bereich der nie­der­län­di­schen Nord­see in See­not befin­den würde.

Wäh­rend des Gesprächs waren tat­säch­lich star­ke Wind- und Wel­len­ge­räu­sche zu ver­neh­men. Gei­stes­ge­gen­wär­tig ver­stän­dig­te die Erlan­ger Poli­zei dar­auf­hin die nie­der­län­di­sche Küstenwache.

Ca. 1 ½ Stun­den spä­ter erfolg­te dann die Rück­mel­dung: Tat­säch­lich hat­ten sich eini­ge Per­so­nen rund um den 53-jäh­ri­gen Anru­fer mit einem sog. „Bel­ly­boot“ (eine Art Ang­ler­boot) im Bereich einer Klip­pe in aku­ter See­not befun­den, aus eige­ner Kraft hät­ten sie sich nicht mehr ret­ten kön­nen. Alle Ver­un­glück­ten konn­ten durch die nie­der­län­di­sche Küsten­wa­che geret­tet wer­den und blie­ben prak­tisch unverletzt.

War­um das Smart­phone des Anru­fers, auf­grund sei­nes Sprach­be­fehls „Not­ruf“, die­sen mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Erlan­gen-Stadt ver­band, bleibt ein Geheimnis.

Poli­zei­in­spek­ti­on Erlangen-Land

Ver­kehrs­un­fall­flucht in Wohngebiet

HEROLDS­BERG – Am spä­ten Nach­mit­tag des 24.03.2023 wur­de in Herolds­berg im Bereich der Hers­brucker Stra­ße ein Pkw durch einen bis­lang unbe­kann­ten Unfall­ver­ur­sa­cher beschä­digt. An dem Fahr­zeug ent­stand ersten Schät­zun­gen zufol­ge min­de­stens 500,- EUR Sach­scha­den. Unfall­zeu­gen zufol­ge soll es sich bei dem Ver­ur­sa­cher-Fahr­zeug um einen blau­en Pkw, ver­mut­lich mit einer hell­blau­en Fir­men­auf­schrift an der Fahr­zeug­sei­te, han­deln. Wer kann Hin­wei­se auf ein sol­ches Fahr­zeug in dem genann­ten Gebiet machen? Zeu­gen und Hin­weis­ge­ber wer­den gebe­ten, sich unter 09131/760–514 bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Erlan­gen­Land zu melden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Herzogenaurach

Ver­kehrs­un­fall im Begegnungsverkehr

Am Sams­tag Abend kamen sich zwi­schen Burg­stall und Tuchen­bach zwei Pkw ent­ge­gen. Der Anzei­ge­er­stat­ter fuhr mit sei­nem Pkw in Rich­tung Tuchen­bach als ihm ein Pkw auf sei­ner Fahr­bahn­sei­te ent­ge­gen kam. Die bei­den Fahr­zeu­ge tou­chier­ten sich an den Außenspiegeln.

Der unbe­kann­te Unfall­ver­ur­sa­cher setz­te sei­ne Fahrt fort ohne sich um sei­ne Pflich­ten als Unfall­be­tei­lig­ter zu kümmern.

Am Pkw des Anzei­ge­er­stat­ters ent­stand ein Sach­scha­den in einer Höhe von ca. 300,- Euro.

Unbe­kann­ter fuhr gegen Pkw und flüchtete

Bereits am Frei­tag in den Abend­stun­den fuhr ein bis­lang Unbe­kann­ter auf einem Super­markt­park­platz in der Erlan­ger Stra­ße in Her­zo­gen­au­rach gegen einen gepark­ten Pkw.

Hier­durch ent­stand am gepark­ten Pkw ein Sach­scha­den an der lin­ken Heck­leuch­te, sowie am lin­ken Stoß­fän­ger in einer Höhe von ca. 1000,- Euro.

Hin­wei­se bzgl. des Unfall­ver­ur­sa­chers an die PI Her­zo­gen­au­rach unter: 09132/7809–0.

Zet­tel an Schei­be anbrin­gen genügt nicht

Am Sams­tag Nach­mit­tag erschien der Geschä­dig­te eines Ver­kehrs­un­fal­les bei der PI Her­zo­gen­au­rach und gab an, dass sein Pkw auf dem Park­platz eines Out­lets in Her­zo­gen­au­rach ange­fah­ren wur­de und der Ver­ur­sa­cher einen Zet­tel mit sei­nen Daten an sei­nem Fahr­zeug anbrachte.

Der Unfall­ver­ur­sa­cher konn­te tele­fo­nisch erreicht wer­den, wonach der Ver­kehrs­un­fall auf­ge­nom­men wurde.

Das Anbrin­gen eines Hin­weis­zet­tels am Pkw des Geschä­dig­ten ist jedoch nicht aus­rei­chend, wes­halb der Unfall­ver­ur­sa­cher jetzt wegen eines Ver­ge­hens des Uner­laub­ten Ent­fer­nens vom Unfall­ort ange­zeigt wird.

Hin­ter­grund ist hier, dass wenn der Zet­tel von einer ande­ren Per­son ent­fernt wird oder er sich vom Fahr­zeug löst, hat der Geschä­dig­te kei­ne Mög­lich­keit sei­nen Scha­den ersetzt zu bekommen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Höch­stadt a.d.Aisch

Die­sel­dieb­stahl

Vesten­bergs­greuth – In der Nacht von Frei­tag auf Sams­tag wur­den aus einem Bag­ger, der zwi­schen Duten­dorf und Burg­wei­sach abge­stellt war, ca. 100 Liter Die­sel abge­pumpt. Hier­zu wur­de das Tank­schloss auf­ge­he­belt. Zeu­gen bezüg­lich ver­däch­ti­ger Wahr­neh­mun­gen an der Kreis­stra­ße ERH 18 wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei in Höch­stadt unter der Tele­fon­num­mer 09193/63940 in Ver­bin­dung zu setzen.

Sach­be­schä­di­gung

Höch­stadt – Im Zeit­raum von Don­ners­tag­abend bis Sams­tag­mit­tag wur­de die Heck­schei­be eines Fahr­schul­au­tos, wel­ches in der Kapu­zi­ner­stra­ße geparkt war, ein­ge­schla­gen. Die Poli­zei ermit­telt wegen Sach­be­schä­di­gung und bit­tet um Hin­wei­se unter 09193/63940.

Pro­mil­le­gren­ze überschritten

Wachen­roth – Gegen Mit­ter­nacht wur­de bei einer Ver­kehrs­kon­trol­le fest­ge­stellt, dass der 47-jäh­ri­ge Pkw-Fah­rer unter Alko­hol­ein­fluss stand. Ein gerichts­ver­wert­ba­rer Atem­al­ko­hol­test ergab 0,76 Pro­mil­le. Da hier­mit die 0,5‑Promille-Grenze über­schrit­ten ist, erwar­tet den Mann ein Fahr­ver­bot von einem Monat und ein Buß­geld von 500 Euro.