Anna Zschen­der­lein-Stif­tung för­dert Anschaf­fun­gen am Kli­ni­kum Fich­tel­ge­bir­ge mit 35.000 Euro

Klinikvorstand und Vertreter des Verwaltungsrats mit Willi Burger von der Anna Zschenderlein-Stiftung bei der Übergabe des Spendenschecks. v.r.n.l.: Ulrich Pötzsch (stv. Verwaltungsratsvorsitzender), Kornelia Schaffhauser (Gesundheitsbeauftragte des Landkreises Wunsiedel i. Fichtelgebirge), Peter Berek (Verwaltungsratsvorsitzender), Willi Burger (Stiftungsvorsitzender), Dr. Hermann Mader (Leitender Arzt Diabetologie), Alexander Meyer (Vorstand Klinikum Fichtelgebirge), Kerstin Pelk (Chefärztin der Akutgeriatrie), Detlef Krank (Leiter der Abteilung für Physikalische Therapie)
Klinikvorstand und Vertreter des Verwaltungsrats mit Willi Burger von der Anna Zschenderlein-Stiftung bei der Übergabe des Spendenschecks. v.r.n.l.: Ulrich Pötzsch (stv. Verwaltungsratsvorsitzender), Kornelia Schaffhauser (Gesundheitsbeauftragte des Landkreises Wunsiedel i. Fichtelgebirge), Peter Berek (Verwaltungsratsvorsitzender), Willi Burger (Stiftungsvorsitzender), Dr. Hermann Mader (Leitender Arzt Diabetologie), Alexander Meyer (Vorstand Klinikum Fichtelgebirge), Kerstin Pelk (Chefärztin der Akutgeriatrie), Detlef Krank (Leiter der Abteilung für Physikalische Therapie); Bild: Klinikum Fichtelbebirge

In den letz­ten drei Jah­ren wur­den von der Anna Zschen­der­lein- Stif­tung für die neue Akut­ger­ia­trie am Kli­ni­kum Selb ins­ge­samt Inve­sti­tio­nen in einem Gesamtumfang von € 35.000 gefördert.


In den Jah­ren 2020 bis 2022 wur­den von der Anna Zschen­der­lein-Stif­tung ins­ge­samt Inve­sti­tio­nen, in einem Gesamtumfang von € 35.000 für die neue Akut­ger­ia­trie am Kli­ni­kum Selb, geför­dert. Mit den Stif­tungs­gel­dern wur­den Sport­ge­rä­te für die neue Abtei­lung ange­schafft, die sich auf Krank­hei­ten und Ver­let­zun­gen des höhe­ren Lebens­al­ters spe­zia­li­siert hat. Die­se die­nen zur alters­ge­rech­ten För­de­rung und Auf­recht­erhal­tung der Beweg­lich­keit, zur Unter­stüt­zung von kör­per­li­chen und gei­sti­gen Defi­zi­ten und zum Trai­ning des Gleich­ge­wichts als Pro­phy­la­xe vor Sturz­er­eig­nis­sen.
Die Betreu­ung und Anlei­tung durch das Team der Phy­si­ka­li­schen The­ra­pie fin­det in einem eigens dafür gestal­te­ten Raum zur Medi­zi­ni­schen Trai­ningsthera­pie statt. Auch die­ser wur­de mit Hil­fe der Stif­tungs­gel­der für den neu­en Ein­satz­be­reich her­ge­rich­tet.

Im Umfang von € 20.000 über­nahm die Anna Zschen­der­lein-Stif­tung als wei­te­re För­der­maß­nah­me die Neu­be­schaf­fung eines Pero­me­ters zur Ödem­ana­ly­se und -kon­trol­le bei Lym­ph­pa­ti­en­tin­nen und -pati­en­ten. Die Abtei­lung für Lym­pho­lo­gie, wel­che von Chef­ärz­tin Ker­stin Pelk (auch Ärzt­li­che Lei­tung der Akut­ger­ia­trie) und Herrn Det­lef Krank, Lei­ter der Abtei­lung für Phy­sikali­sche The­ra­pie sowie Dozent für Lym­pho­lo­gie, geführt wird, ist eine der weni­gen Spe­zi­al­ab­tei­lun­gen für Erkran­kun­gen des Lymph­sy­stems in Deutschland.

Gro­ße Inve­sti­ti­on auch in 2023 vor­ge­se­hen

Im ver­gan­genen Jahr (2022) wur­de durch eine ehe­ma­li­ge Pati­en­tin des Kli­ni­kums eine beträcht­li­che Zustif­tung ver­an­lasst, wel­che heu­er zur Anschaf­fung eines Gerä­tes zur Magen-Darm-Funk­ti­ons­dia­gno­stik füh­ren wird. Willi Bur­ger, 1. Vor­sit­zen­der der Stif­tung, erklärt: „Dank der gro­ßen Zufrie­den­heit mit der ärzt­li­chen Behand­lung in der Medi­zi­ni­schen Kli­nik wur­de der Anna Zschen­der­lein-Stif­tung die­se erfreu­li­che Zustif­tung zuteil.

Was ist die Anna-Zschen­der­lein Stiftung?

Die Anna Zschen­der­lein-Stif­tung wur­de im Jahr 2001 von Alfred Ger­hard Zschen­der­lein zugun­sten des Kli­ni­kums Fich­tel­ge­bir­ge gegrün­det und nach sei­ner 1999 ver­stor­be­nen Ehe­frau benannt. Bei­de hat­ten in den 80er und 90er Jah­ren die ärzt­li­che und pfle­ge­ri­sche Ver­sor­gung im Kli­nikum schät­zen gelernt. Seit die­ser Zeit wur­den ins­ge­samt Stif­tungs­gel­der in einem Umfang von etwa 500.000 Euro zum Woh­le von Pati­entinnen und Pati­en­ten, Ange­hö­ri­gen und Mit­ar­bei­terinnen und Mit­ar­bei­tern, an bei­den Stand­or­ten des Kli­ni­kums Fich­tel­ge­bir­ge, investiert. Geför­dert wur­den Pro­jek­te, wel­che nicht grund­sätz­lich der staat­li­chen För­de­rung unter­lie­gen oder über die regu­lä­re Inve­stitions­pla­nung des Kli­ni­kums nicht ange­schafft wer­den können.

Jeder kann Zustif­tun­gen vornehmen

Eine Erb­schaft oder ein Ver­mächt­nis, das an eine Stif­tung geht, unter­liegt nicht der Erb­schafts­steu­er und kommt so ohne Abzü­ge dem Stif­tungs­zweck zugu­te. Wer sich über die Mög­lich­kei­ten einer Nach­lass-Spen­de infor­mie­ren möch­te, kann sich ger­ne an die Anna Zschen­der­lein-Stif­tung wenden. Infor­ma­tio­nen zur Stif­tung fin­den sich auf der Web­site des Kli­ni­kum Fich­tel­ge­bir­ge. Wie alle Stif­tun­gen unter­steht auch die Anna Zschen­derlein-Stif­tung der staat­li­chen Auf­sicht durch die Regie­rung von Oberfranken.