Tag der offe­nen Tür in Sekun­dar­stu­fe der Montesso­ri-Schu­le Bamberg

©Foto: Christian Martin
©Foto: Christian Martin

Nach dem Auf­takt der Grund­stu­fe im Janu­ar folg­te nun auch der Tag der offe­nen Schu­le in der Sekun­dar­stu­fe der Montesso­ri-Schu­le in Bam­berg: Alle Inter­es­sier­ten waren ein­ge­la­den, am Sams­tag, 18. März, die Räum­lich­kei­ten der Schu­le am Vor­de­ren Bach zu besu­chen und sich ein eige­nes Bild vom Ler­nen und Arbei­ten der Schü­ler dort zu machen.

Im Fokus stand dabei zum einen die Mög­lich­keit, sich über genaue Abläu­fe wie die Frei- und Pro­jekt­ar­beit zu infor­mie­ren, und zum ande­ren, sich mit der Art des Ler­nens ver­traut zu machen. Im 1. Stock konn­ten sich die Besu­cher die Unter­richts­in­hal­te in offe­nen Klas­sen­zim­mern anse­hen. Die Info­ti­sche zeig­ten Mate­ria­li­en, mit denen die Kin­der ler­nen, und Doku­men­ta­ti­ons­map­pen, die ihren Lern­stand verdeutlichen.

An Info­stän­den wur­de den Gästen vom Vor­stand, der Schul­lei­tung, dem Eltern­bei­rat und vie­len frei­wil­li­gen Hel­fern der Weg der Schü­ler von der Anmel­dung an der Schu­le bis hin zum Abschluss erläu­tert. Im 3. Stock konn­te man sich die Gro­ßen Arbei­ten der 8. Klas­se und den Ent­ste­hungs­pro­zess genau­er anse­hen. Alle Schrit­te waren hier klar nach­voll­zieh­bar: Von den ersten Mind­maps der The­men­fin­dung bis hin zu prak­ti­schen und theo­re­ti­schen Hin­ter­grün­den von bei­spiels­wei­se der Kon­zep­ti­on eines Tiny Hou­ses, dem Bau eines Long­boards oder einem Kunst­pro­jekt zum The­ma Schnelligkeit.

An vie­len Stel­len wur­de für das leib­li­che Wohl der Besu­cher gesorgt. Was dabei vor allem ins Auge fiel: der für das Montesso­ri-Kon­zept ste­hen­de Gedan­ke der Gemein­schaft. Sowohl Eltern als auch Schü­ler der Montesso­ri-Schu­le prä­sen­tier­ten mit Stolz das Schul­ge­bäu­de und die Inhal­te und hal­fen bei Fra­gen freund­lich und kom­pe­tent aus. Da das Wet­ter an die­sem Tag mit­spiel­te, konn­ten die Gäste auch die Sport- und Essens­mög­lich­kei­ten im Hof groß­flä­chig nutzen.

Man merk­te allen Betei­lig­ten an, dass sie froh dar­über waren, dass der Tag der offe­nen Schu­le nach den letz­ten digi­ta­len Infor­ma­ti­ons­ta­gen nun wie­der vor Ort statt­fin­den konn­te. Das herz­li­che Mit­ein­an­der scheint den Bam­ber­gern bereits bekannt zu sein: Der Besu­cher­strom war groß und interessiert.