Der Neue Wiesentbote

Die Stadt­wer­ke Hof haben am ver­gan­ge­nen Frei­tag den För­der­an­trag für das Fern­wär­me-Pro­jekt in Jägers­ruh ein­ge­reicht, nach­dem die Mach­bar­keits­stu­die die tech­ni­sche und wirt­schaft­li­che Durch­führ­bar­keit des Pro­jekts bestä­tigt hat. Die Vor­la­ge der Mach­bar­keits­stu­die war Vor­aus­set­zung, um die Bun­des­för­de­rung für effi­zi­en­te Wär­me­net­ze (BEW) bean­tra­gen zu kön­nen. Ohne die staat­li­che För­de­rung, die bei Bewil­li­gung rund 40 Pro­zent der geplan­ten Inve­sti­tio­nen über­neh­men wird, wäre die Umset­zung des Fern­wär­me­net­zes nicht finanzierbar.

„Wir hof­fen, dass die Bear­bei­tung des doch recht kom­ple­xen För­der­an­trags zügig von­stat­ten­geht“, sagt Jean Petr­ahn, Geschäfts­füh­rer der Stadt­wer­ke Hof. „Die Umständ­lich­keit der För­der­po­li­tik, die mit der Umset­zung eines effi­zi­en­ten Nah­wär­me­net­zes ein­her­geht, ist eine abso­lu­te Zumu­tung, die von allen Betei­lig­ten viel Geduld erfordert.“