Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 24.03.2023

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Eine Spur der Ver­wü­stung – Schwer­punkt Mohrenstraße/​Adamistraße/​Thüringer Viertel

Am Frei­tag, kurz vor drei Uhr mor­gens gin­gen bei der Cobur­ger Poli­zei Mit­tei­lun­gen über zwei ran­da­lie­ren­de jun­ge Män­ner im Bereich Adamistraße/​Adamiberg/​Thüringer Vier­tel ein. In der Fol­ge stell­ten die Beam­ten meh­re­re beschä­dig­te Fahr­zeu­ge fest. Die Fahn­dung nach den Ver­däch­ti­gen ver­lief bis­her nega­tiv. Am Mor­gen waren dann auch in der Moh­ren­stra­ße in Rich­tung Bahn­hof diver­se Beschä­di­gun­gen zu bekla­gen. Bis­lang sind der Poli­zei 16 beschä­dig­te Pkw (Außen­spie­gel abge­ris­sen, teil­wei­se Schei­ben ein­ge­schla­gen und Kenn­zei­chen abge­ris­sen) sowie zwei umge­wor­fe­ne und beschä­dig­te Rol­ler bekannt. Außer­dem wur­den in der Moh­ren­stra­ße auch Blu­men­kü­bel vor Geschäf­ten beschä­digt. Die Täter müs­sen auch durch Gär­ten im Thü­rin­ger Vier­tel gegan­gen sein. Ob hier auch Beschä­di­gun­gen zu bekla­gen sind, ist bis­lang noch nicht bekannt. Als eine Ver­ant­wort­li­che für ein Jugend­zen­trum am Anger dann gegen sie­ben Uhr die Tür öff­ne­te, kamen ihr zwei jun­ge Män­ner aus dem Inne­ren des Gebäu­des ent­ge­gen und rann­ten weg. Die­se hat­ten sich vor­her Gewalt­sam durch Auf­bre­chen einer Neben­tür Zugang zum Gebäu­de ver­schafft. Auch hier konn­ten die jun­gen Män­ner im Rah­men der Fahn­dung lei­der nicht geschnappt wer­den wer­den. Die genaue Gesamt­scha­dens­hö­he steht noch nicht fest, dürf­te aber im mitt­le­ren vier­stel­li­gen Bereich lie­gen. Die Täter sol­len zwei jun­ge Män­ner gewe­sen sein, die ver­mut­lich Alko­hol- und/​oder Dro­gen kon­su­miert hat­ten. Es wur­den ein grau­er bzw. ein schwar­zer Kapu­zen­pull­over getra­gen. Einer der Män­ner soll kur­ze gelock­te Haa­re tra­gen. Einer der Täter soll mit dem Vor­na­men „Can“ ange­spro­chen wor­den sein. Zeu­gen oder wei­te­re Geschä­dig­te möch­ten sich bit­te bei der Poli­zei Coburg 09561/645–0 melden.

Alter schützt vor Tor­heit nicht

Gemein­sam reich­lich dem Alko­hol zuge­spro­chen haben in der Nacht von Don­ners­tag auf Frei­tag ein 62jähriger und ein 45jähriger in einer Bar im Stein­weg. Die bei­den Arbeits­kol­le­gen wur­den dann aus­fäl­lig gegen­über dem Per­so­nal und bedroh­ten die Mit­ar­bei­ter mas­siv. Die Bar ver­lie­ßen sie trotz nach­drück­li­cher Auf­for­de­run­gen auch nicht, wes­halb die Poli­zei hin­zu­ge­zo­gen wer­den muss­te. Die Beam­ten wur­den beim Ein­tref­fen im Ein­gangs­be­reich der Bar sofort auf das Übel­ste belei­digt. Auf dem Weg in die Aus­nüch­te­rungs­zel­len lei­ste­ten sie erheb­li­chen Wider­stand. Zwei Poli­zei­be­am­te wur­den hier­bei leicht ver­letzt. Die Staats­an­walt­schaft ord­ne­te Blut­ent­nah­men an. Nach­dem die Män­ner wie­der einen ver­tret­ba­ren Rest­al­ko­hol­pe­gel hat­ten, wur­den sie aus dem Poli­zei­ge­wahr­sam ent­las­sen. Die Ran­da­lie­rer müs­sen sich nun wegen diver­ser Delik­te straf­recht­lich verantworten.

Zu viel Alko­hol vor Fahrtantritt

Ein 65jähriger Cobur­ger geriet am Don­ners­tag­abend kurz vor 23 Uhr im Bal­ten­weg mit sei­nem Seat in eine Kon­trol­le der Cobur­ger Poli­zei. Bei der Alko­hol­kon­trol­le kam ein Wert von knapp über 0,8 Pro­mil­le zum Vor­schein. Die Wei­ter­fahrt wur­de unter­bun­den und eine Blut­ent­nah­me im Kli­ni­kum Coburg durchgeführt.

Ver­kaufs­au­to­ma­ten aufgebrochen

Meeder/​Neida und Weitramsdorf/​Neundorf – In den frü­hen Mor­gen­stun­den des Don­ners­tags wur­den im Land­kreis gleich an zwei Stel­len Ver­kaufs­au­to­ma­ten rabi­at auf­ge­bro­chen. In Nei­da wur­den alle drei Auto­ma­ten ange­gan­gen und zwei davon letzt­end­lich auch mit Brech­ei­sen auf­ge­he­belt. Hier ist auf Video­auf­zeich­nun­gen zu erken­nen, dass drei jun­ge Män­ner gegen 05:10 Uhr die Ver­kaufs­hüt­te betre­ten und die Tat ver­üben. In Neun­dorf wur­de der Milch­au­to­mat im Ver­kaufs­raum ange­gan­gen und auf­ge­he­belt. Die ande­ren Auto­ma­ten blie­ben hier unan­ge­ta­stet. Der ange­rich­te­te Sach­scha­den von ins­ge­samt min­de­stens 7000 Euro steht in kei­nem Ver­hält­nis zum Ent­wen­dungs­scha­den, wel­cher im unte­ren drei­stel­li­gen Bereich liegt. Die Poli­zei geht auf­grund vor­lie­gen­der Erkennt­nis­se von über­re­gio­na­len Tätern aus dem ost­eu­ro­päi­schen Raum aus und erbit­tet Zeu­gen­hin­wei­se unter Tel.: 09561/645–0.

Ver­kehrs­po­li­zei Coburg

Zeu­gen­auf­ruf nach einem Ver­kehrs­un­fall auf der Bun­des­stra­ße 4

Neustadt/Cbg./Haarbrücken, Bun­des­stra­ße 4. Nach einem schwe­ren Ver­kehrs­un­fall am Don­ners­tag­nach­mit­tag sucht die Ver­kehrs­po­li­zei Zeugen.

Auf der Bun­des­stra­ße 4 – zwi­schen Neu­stadt bei Coburg und Röden­tal – krach­ten zwei Autos fron­tal zusam­men. Zwei Per­so­nen wur­den schwer ver­letzt. Ein 29-Jäh­ri­ger BMW-Fah­rer woll­te von Haar­brücken kom­mend auf die B 4 auf­fah­ren und kam aus bis­lang unbe­kann­ten Grün­den auf die Gegen­fahr­bahn. Er kol­li­dier­te dort mit dem ent­ge­gen­kom­men­den Ford, der von einem 54 jäh­ri­gen aus dem Land­kreis Son­ne­berg gesteu­ert wur­de. Ein nach­fol­gen­der 42-Jäh­ri­ger VW Fah­rer aus dem Land­kreis Coburg, konn­te trotz Voll­brem­sung nicht mehr aus­wei­chen und kol­li­dier­te mit den bei­den ande­ren Fahrzeugen.

Zwei Fahr­zeug­füh­rer wur­den beim Fron­tal­crash schwer ver­letzt und wur­den in umlie­gen­de Kran­ken­häu­ser ver­bracht. Glück­li­cher­wei­se blieb der VW Fah­rer unverletzt.

Der Sach­scha­den beträgt ca. 45.000 Euro. Die Bun­des­stra­ße wur­de für die Dau­er der Unfall­auf­nah­me, für ca. 2 Stun­den voll gesperrt.

Zeu­gen wer­den gebe­ten sich an die Ver­kehrs­po­li­zei Coburg unter der Tel.-Nr.: 09561–645-211 oder an die PI Coburg unter der Tel.-Nr.: 09561–645‑0 zu wen­den. Ger­ne neh­men wir auch Ihre Hin­wei­se per Mail unter pp-​ofr.​coburg.​vpi@​polizei.​bayern.​de entgegen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Fahn­dungs­er­folg bei Verkehrskontrolle

Mit­witz: Beam­te der Poli­zei­in­spek­ti­on Kro­nach führ­ten am Don­ners­tag­nach­mit­tag Ver­kehrs­kon­trol­len im Bereich Mit­witz durch. Hier­bei wur­de auch ein 50-jäh­ri­ger Mann kon­trol­liert, der mit einem roten SUV unter­wegs war. Im Rah­men einer Fahn­dungs­ab­fra­ge stell­te sich her­aus, dass der Fahr­zeug­füh­rer von drei ver­schie­de­nen Staats­an­walt­schaf­ten gesucht wird und des­halb zur Auf­ent­halts­er­mitt­lung aus­ge­schrie­ben wur­de. Der „Gesuch­te“ konn­te nach durch­ge­führ­ter Ver­neh­mung und Benen­nung eines Zustel­lungs­be­voll­mäch­tig­ten sei­ne Fahrt fortsetzen.

FCB-Kar­ten las­sen auf sich warten

Wal­len­fels: Ein Ein­woh­ner aus Wal­len­fels ist offen­sicht­lich Opfer eines Waren­be­trugs gewor­den. Der Geschä­dig­te hat­te über Face­book mit einem Anbie­ter von Fuß­ball-Ein­tritts­kar­ten für die Spiel­par­tie FC Bay­ern gegen den BVB Kon­takt auf­ge­nom­men und zwei Kar­ten im Wert von 135,- Euro erwor­ben. Nach Bezah­lung des Kauf­prei­ses riss der Kon­takt zum Ver­käu­fer ab. Der Käu­fer fühlt sich betro­gen und erstat­te­te Strafanzeige.

Pra­xis-Schild angefahren

Kro­nach: Am Diens­tag zwi­schen 08:15 und 12:30 Uhr kam es auf dem Park­platz der MKG-Pra­xis in der Rodach­er Stra­ße zu einem Ver­kehrs­un­fall mit Fah­rer­flucht. Ein bis­lang unbe­kann­ter Scha­dens­ver­ur­sa­cher war gegen das am Park­platz auf­ge­stellt Pra­xis­schild gefah­ren und hat­te die­ses ver­bo­gen. Es ent­stand Sach­scha­den in Höhe von rund 250,- Euro. Zeu­gen­hin­wei­se nimmt die Poli­zei Kro­nach unter Tel. 09261–5030 entgegen.