Jakob Schwerdt­fe­ger im Erlan­ger Fifty-Fifty

Jakob Schwerdt­fe­ger ist mit sei­nem Pro­gramm „Ein Bild für die Göt­ter“ am Sonn­tag, den 19. März um 18 Uhr im Erlan­ger Fif­ty-Fif­ty zu sehen.

Was hat Hot-Dog-Wett­es­sen mit Kunst zu tun? Wie viel Rosé muss ich trin­ken, um in Kunst­krei­sen nicht auf­zu­fal­len? Und war­um haut man sich bei Män­ner-Umar­mun­gen immer auf den Rücken, als wäre der ande­re eine Piñata?

Schwerdtfeger_Foto_MarvinRuppert

Schwerdtfeger_​Foto_​MarvinRuppert

Die Ant­wor­ten hat Jakob Schwerdt­fe­ger, denn er ist Kunst­hi­sto­ri­ker und Batt­le-Rap­per. Genau­so unge­wöhn­lich wie die­se Kom­bi­na­ti­on ist auch sei­ne Per­spek­ti­ve auf die Kunst: „Für mich war die Mona Lisa wie Sex am Strand. Hab ich mir gei­ler vor­ge­stellt.“ Jakob Schwerdt­fe­ger hat lan­ge im Stä­del Muse­um in Frank­furt gear­bei­tet und steht seit acht Jah­ren auf Büh­nen. Humor­voll, selbst­iro­nisch und bis­sig blickt er hin­ter die Kulis­sen der Kunst­welt und erzählt von ris­kan­ten April­scher­zen mit mil­lio­nen­schwe­ren Werken.
Geprägt von Hoch­kul­tur und Hip-Hop spielt sein Leben zwi­schen Aus­stel­lungs­er­öff­nung und Hah­nen­kampf. Sei­ne The­men rei­chen von Schach bis Schwimm­bad­pom­mes, von Barock bis Bushi­do. Stets den Schnö­sel auf der Schul­ter und den Schalk im Nacken. Ach ja, und er ver­rät in die­ser Show das tot­si­che­re Rezept zu uner­mess­li­chem Reich­tum. Soll­te man gese­hen haben, denn Jakob Schwerdt­fe­gers auf der Büh­ne ist: Ein Bild für die Götter.