Jun­ges Thea­ter Forch­heim ver­öf­fent­licht Pro­gramm bis Ende August

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Junges Theater Forchheim (Foto: privat)

Karl Valen­tin sag­te einst: „Kunst ist schön. Macht aber viel Arbeit“. Das kann das jtf unter­schrei­ben. Aber für das Ergeb­nis arbei­ten sie ger­ne. Und schon am neu­en Pro­gramm kann man sehen, dass sich die Arbeit gelohnt hat. Come­dy, Kaba­rett, Varie­té und Musik in allen mög­li­chen Varia­tio­nen, sor­gen für größt­mög­li­che Abwechs­lung. Es ist schwie­rig, aus den zahl­rei­chen High­lights ein­zel­ne Ver­an­stal­tun­gen her­vor­zu­he­ben. Aber auf ein paar Beson­der­hei­ten will das Thea­ter auf­merk­sam machen:

Um gleich bei Karl Valen­tin zu blei­ben, sei hier die Ver­an­stal­tung des Thea­ters Ulm „Am Ende trat plötz­lich der Schluss ein – Ein Karl Valen­tin Abend“ erwähnt. Am 15.04. gibt die Schau­spie­le­rin Chri­stel Mayr eini­ge gro­tes­ke Sze­nen und Figu­ren, skur­ri­le Sket­che und eine Viel­zahl komi­scher Cou­plets mit und ohne Akkor­de­on zum Besten.

Der haus­ei­ge­ne Chor mes­sa di voce unter der Lei­tung von Ingo Beh­rens hat ein Pro­gramm zum The­ma „Frei­heit“ zusam­men­ge­stellt und prä­sen­tiert es am 22.04. und 07.05. in der Kir­che Hei­lig Drei­kö­nig in Forchheim-Burk.

Mat­thi­as Romir als Schwarz­clown lädt am 23.04. zum zwei­ten Mal Freun­de und Weg­ge­fähr­ten „Zum Lachen in den Kel­ler“. Dies­mal mit dabei sind Dado (Kana­da; Clown), Mrs. Cla­ri­ty (USA; magi­sches Papier­thea­ter), Cap­tain Ber­nie (Öster­reich; Stra­ßen­thea­ter) und Micha­el Zan­dl (Öster­reich; Jon­gla­ge, Objekttheater).

Am 30.04. gibt es ein Dop­pel­kon­zert der beson­de­ren Art. Aus Mün­chen kom­men Tula Trou­bles, die mit ihrer wil­den Mischung aus World Music, Reg­gae, Chan­son und Ska das Publi­kum ordent­lich anhei­zen wer­den. Mars­männ­la, die Band um David Saam, sor­gen mit der Bastard-Volx­mu­sik für aus­ge­las­se­ne Stim­mung, Schweiß und viel Bewe­gung. Ganz nach dem Mot­to: „Tanz in den Mai“.

Drei Preis­trä­ger des Forch­hei­mer Kul­tur­prei­ses gemein­sam auf einer Büh­ne? Das geht und zwar am 20. Mai! Wenn Mathi­as Möni­us Mus­sorgs­kij am Kla­vier spielt, Hubert Forscht Peter Usti­nov liest und Rei­ner Schütz dazu malt, ent­ste­hen „Bil­der einer Aus­stel­lung“. Eine hoch­ka­rä­ti­ge und ein­ma­li­ge Ver­an­stal­tung, inklu­si­ve einer Bil­der-Ver­stei­ge­rung zu Gun­sten des Jun­gen Theaters.

Zwi­schen 16. Und 24. Juni prä­sen­tiert sich die näch­ste haus­ei­ge­ne Thea­ter­grup­pe, näm­lich thea­ter­NEUN unter der Lei­tung von Jür­gen Gut­sch­mann. Sie spie­len „Andor­ra“ von Max Frisch, ein Dra­ma um Macht von Vor­ur­tei­len und die Fra­ge nach der eige­nen Iden­ti­tät, das wohl nie­man­den kalt las­sen wird.

Auch für die Open-Air-Sai­son ist gesorgt. Das Kul­tur­Som­mer­Quar­tier der Stadt Forch­heim wird bespielt von The Jami­ly (27.05.), Gan­ki­no Cir­cus (10.06.), Insert Coin (mit spe­cial guest SLP, 08.07.) und der Kel­ler Moun­tain Blues Band (05.08.).

In Koope­ra­ti­on mit dem Don Bos­co Jugend­werk Bam­berg-Forch­heim und dem Kul­tur­schock e. V. wird es am 28.06. eine Poet­ry-Slam-Aus­ga­be unter frei­em Him­mel geben. Im Don Bos­co Jugend­werk, in der Bay­reu­ther Str. 1, sorgt außer­dem ein DJ für coo­le Beats und eine ent­spann­te Atmosphäre.

Am 01. Juli prä­sen­tiert das jtf das Haupt­kon­zert der Afri­ka-Kul­tur­ta­ge im Innen­hof der Kai­ser­pfalz und schließ­lich soll­te man sich das Wochen­en­de 08.–10. Sep­tem­ber im Kalen­der mar­kie­ren. Dann begrüßt das jtf jede Men­ge inter­na­tio­na­le Künst­le­rin­nen und Künst­ler im Rah­men des Zir­kArt-Festi­vals im Kul­tur­Som­mer­Quar­tier. Wei­te­re Infos hier­zu fol­gen in den näch­sten Wochen.

Alle Infor­ma­tio­nen und Tickets: www​.jtf​.de