Auf­wer­tung der Bam­ber­ger Fuß­gän­ger­zo­ne am Grü­nen Markt beginnt

Foto: Stadtarchiv Bamberg, Sonja Seufferth
Foto: Stadtarchiv Bamberg, Sonja Seufferth

Im ersten Schritt wer­den am kom­men­den Mon­tag, 20. März 2023, die Fahr­rad­bü­gel abgebaut

Im Zuge des Pro­jekts „Mitte.Bamberg.2025“ wird der Ein­gangs­be­reich der Fuß­gän­ger­zo­ne am Grü­nen Markt auf­ge­wer­tet: Wit­te­rungs­be­dingt war die Umset­zung Anfang des Jah­res noch nicht mög­lich, nun kann am kom­men­den Mon­tag, 20. März 2023, im ersten Schritt mit den Rück­bau­ar­bei­ten der Fahr­rad­bü­gel begon­nen werden.

Die Ver­wal­tung bit­tet des­halb, ab dem Wochen­en­de kei­ne Fahr­rä­der mehr an den Fahr­rad­bü­geln abzu­stel­len. Die Hin­weis­schil­der wer­den dazu ent­spre­chend aktua­li­siert. Fahr­rä­der, die am Mon­tag noch an den Bügeln ste­hen, lagert der Bam­berg Ser­vice ein. Neben den Fahr­rad­bü­geln wer­den in den näch­sten Tagen auch die ver­blie­be­nen Reste der ehe­ma­li­gen Wink­ler-Leuch­te zurück­ge­baut und vier neue Rad­bü­gel sowie ein neu­er gro­ßer Müll­ei­mer („Abfall­hai“) ergänzt. Der Brief­ka­sten der Brief­lo­gi­stik Ober­fran­ken wur­de bereits versetzt.

In einem zwei­ten Schritt wer­den dann im Lau­fe des Jah­res 2023 die Rund­bän­ke um die drei Pla­ta­nen sowie die Spiel­punk­te errich­tet. Die ver­blei­ben­den Schalt­kä­sten wer­den mit histo­ri­schen Stadt­an­sich­ten foliert.

Die Umset­zung wird aus dem Bun­des­pro­gramm „ZIZ Zukunfts­fä­hi­ge Innen­städ­te und Zen­tren“ geför­dert. Ziel ist es, den Grü­nen Markt zwi­schen Lan­ge Stra­ße und Gabel­mann­brun­nen auf­zu­wer­ten und eine höhe­re Auf­ent­halts­qua­li­tät zu schaffen.

Das Pro­jekt „Mitte.Bamberg.2025“

Das Ziel des Pro­jek­tes ist die akti­ve Beglei­tung der Trans­for­ma­ti­on der Innen­stadt. Die bau­li­che Maß­nah­me im Ein­gangs­be­reich der Fuß­gän­ger­zo­ne ist dabei ledig­lich ein Teil des Pro­jek­tes. Eine der wich­tig­sten Maß­nah­men ist der „Dia­log Innen­stadt“, der die Kom­mu­ni­ka­ti­on zwi­schen Ver­wal­tung, Poli­tik und den Akteu­ren der Innen­stadt eta­blie­ren soll. Das Pro­jekt umfasst wei­ter­hin einen Ver­fü­gungs­fonds, Fort­bil­dun­gen für den Ein­zel­han­del und eine breit ange­leg­te Öffent­lich­keits­ar­beit. Noch im Früh­jahr wird es einen öffent­li­chen „Kick­off“ für alle inter­es­sier­ten Bür­ge­rin­nen und Bür­ger geben.

Das Pro­jekt wird geför­dert über das Bun­des­för­der­pro­gramm „Zukunfts­fä­hi­ge Innen­städ­te und Zen­tren“ (ZIZ).