Poli­zei­be­richt Land­kreis ERH vom 13.03.2023

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Erlangen-Stadt

Blut­spur führ­te zum Täter

Nach­dem am Sonn­tag­abend die Glas­fül­lung einer Haus­tür ein­ge­schla­gen wur­de, führ­te eine Blut­spur zum Ver­ur­sa­cher, der sich zwi­schen­zeit­lich in kli­ni­sche Behand­lung bege­ben hatte.

Ein besorg­ter Anwoh­ner mel­de­te der Erlan­ger Poli­zei am Sonn­tag­abend eine grö­ße­re Blut­la­che vor einem Wohn­an­we­sen in der Erlan­ger Innen­stadt. Die alar­mier­ten Poli­zei­be­am­ten konn­ten fest­stel­len, dass die Glas­fül­lung der Ein­gangs­tür ein­ge­schla­gen war. Von dort aus ver­folg­ten die Beam­ten eine Blut­spur, die zu einer nahe­ge­le­ge­nen Kli­nik führte.

Schließ­lich gelang es den Poli­zei­be­am­ten den Ver­ur­sa­cher der Sach­be­schä­di­gung, einen 50-jäh­ri­gen Erlan­ger, aus­fin­dig zu machen. Die­ser zog sich bei der Tat­aus­füh­rung eine tie­fe Schnitt­wun­de zu.

Wie die Beam­ten fest­stell­ten war der 50-Jäh­ri­ge stark alko­ho­li­siert, einen Atem­al­ko­hol­test lehn­te er ab.

Zeche geprellt

Ein 29-jäh­ri­ger Gast ver­zehr­te in einem Restau­rant Spei­sen und Geträn­ke und wei­ger­te sich die Zeche zu begleichen.

Der Mann hat­te sich am Sonn­tag­abend für knapp 50 Euro Essen und Geträn­ke bestellt und ver­zehr­te die­se. Wäh­rend sei­nes Auf­ent­hal­tes in dem Restau­rant unter­hielt er sich ange­regt mit den Per­so­nen am Nach­bar­tisch. Die­se Gäste hat­ten das Lokal bereits ver­las­sen, als der 29-Jäh­ri­ge ohne sei­ne Rech­nung zu bezah­len eben­falls gehen wollte.

Als er vom Per­so­nal ange­spro­chen wur­de, ver­such­te sich der 29-Jäh­ri­ge damit her­aus­zu­re­den, dass die Gäste von Nach­bar­tisch sei­ne Zeche bereits bezahlt hät­ten. Dem war jedoch nicht so, den­noch wei­ger­te sich der Mann sei­ne Rech­nung zu begleichen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Erlangen-Land

- Fehl­an­zei­ge -

Poli­zei­in­spek­ti­on Herzogenaurach

Her­zo­gen­au­rach. Am 12.03.23 gegen 21:30 Uhr wur­de die öffent­li­che Toi­let­te am Markt­platz durch unbe­kann­te Täter der Spie­gel, ein Sei­fen­spen­der und eine Türz­ar­ge der Toi­let­ten­ka­bi­ne beschä­digt. Eine Toi­let­te war mit Fäka­li­en über­füllt und die Wän­de rund­her­um mit die­sen beschmiert. Es ent­stand Sach­scha­den i.H.v. ca. 300,- Euro. Ein gleich­ge­la­ger­ter Sach­ver­halt ereig­ne­te sich im Zeit­raum 10.03.23, 08:00 Uhr bis 12.03.23, 17:40 Uhr in der öffent­li­chen Toi­let­te am WiWa-Wei­her. Hier wur­de die gesam­te Toi­let­ten­an­la­ge mit Fäka­li­en beschmiert. Sach­dien­li­che Hin­wei­se zu der Sach­be­schä­di­gung nimmt die Poli­zei Her­zo­gen­au­rach unter Tel. 09132/7809–0 entgegen.

Her­zo­gen­au­rach. Der Geschä­dig­te hat­te sei­nen Pkw VW Mul­ti­van, weiß im Zeit­raum vom 11.03.23, 17:00 Uhr bis 12.03.23, 17:21 Uhr in der Theo­dor-Heuss-Stra­ße ord­nungs­ge­mäß geparkt. Als er zum Fahr­zeug zurück­kehr­te, musst er einen Scha­den an der hin­te­ren, lin­ken Stoß­stan­ge fest­stel­len. Es ent­stand Sach­scha­den i.H.v. ca. 1000,- Euro. Hin­wei­se zu dem o.g. Sach­ver­halt nimmt die Poli­zei Her­zo­gen­au­rach unter 09132/7809–0 entgegen.

Wei­sen­dorf. Am Sonn­tag 12.03.23 gegen 17:00 Uhr kam es an der Abzwei­gung St 2263/ Schmie­del­berg zu einem Ver­kehrs­un­fall mit Ver­letz­ten. Ein Motor­rad­fah­rer woll­te an der Abzwei­gung nach Schmie­del­berg links abbie­gen und muss­te ver­kehrs­be­dingt anhal­ten. Der hin­ter ihm fah­ren­de Fah­rer des Klein­trans­por­ters erkann­te dies zu spät und fuhr auf den Motor­rad­fah­rer auf. Hier­bei wur­de der Motor­rad­fah­rer ver­letzt und muss­te ins Kran­ken­haus, zur wei­te­ren Behand­lung, trans­por­tiert wer­den. Es ent­stand Sach­scha­den i.H.v. ca. 17.500,- Euro.

Poli­zei­in­spek­ti­on Höch­stadt a.d.Aisch

Zu schwer und zu vie­le Insassen

Grems­dorf – Am spä­ten Sonn­tag­nach­mit­tag wur­de ein rumä­ni­scher Staats­an­ge­hö­ri­ger mit sei­nem Klein­bus auf der Bun­des­stra­ße 470, Höhe Grems­dorf angehalten.

Bei der Kon­trol­le wur­de eine deut­li­che Über­la­dung fest­ge­stellt. Das Fahr­zeug war mit 8 Sitz­plät­zen plus Fah­rer bestuhlt. Im Fahr­zeug befan­den sich jedoch 9 Per­so­nen und der Fahrzeuglenker.

Eine Ver­wie­gung des Klein­bus­ses ergab eine Über­schrei­tung der zuläs­si­gen Gesamt­mas­se von 48,28%.

Im wei­te­ren Ver­lauf der Kon­trol­le wur­de durch die Beam­ten fest­ge­stellt, dass der Fahr­zeug­füh­rer sei­ne Fahr­gä­ste in Bel­gi­en auf­ge­nom­men und die­se nach Rumä­ni­en und Mol­da­wi­en beför­dern woll­te. Da von den Fahr­gä­sten ein Beför­de­rungs­ent­gelt ent­rich­tet wur­de, hät­te das Unter­neh­men eine Geneh­mi­gung für die gewerb­li­che Per­so­nen­be­för­de­rung benötigt.

Ins­ge­samt wur­den für die ein­zel­nen Ver­kehrs­ver­stö­ße eine Sicher­heits­lei­stung von knapp 1000 Euro fäl­lig. Die Wei­ter­fahrt wur­de unterbunden.