Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 13.03.2023

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Unbe­kann­ter beschä­digt Glas­dach mit Leitkegel

COBURG. Einen Sach­scha­den von min­de­stens 1.000 Euro ver­ur­sach­te am Sams­tag­abend ein Unbe­kann­ter am Win­ter­gar­ten eines Wohn­hau­ses im Stadtgebiet.

Im Zeit­raum zwi­schen 20 Uhr und 21 Uhr hör­ten die Haus­in­ha­ber in der von May­er-Stra­ße einen lau­ten Schlag außer­halb des Gebäu­des und ver­mu­te­ten zunächst einen gezün­de­ten Sil­ve­ster­b­öl­ler. Am näch­sten Mor­gen bei Tages­licht muss­ten sie aller­dings fest­stel­len, dass das Glas­dach des ange­bau­ten Win­ter­gar­tens von einer Absperr-Pylo­ne, wie sie für Bau­stel­len­ab­sper­run­gen ver­wen­det wer­den, durch­schla­gen wur­de. Nach der­zei­ti­gen Ermitt­lungs­stand war der Unbe­kann­te fuß­läu­fig auf einem Fuß­weg zwi­schen dem Unte­ren Pelz­hü­gel und der Von-Mey­er-Stra­ße unter­wegs und warf den Leit­ke­gel auf das Glas­dach und beschä­dig­te die­ses. Woher das Wurf­ge­schoss stamm­te, konn­te bis­lang nicht ermit­telt wer­den. Den Sach­scha­den schät­zen die Beam­ten auf min­de­stens 1.000 Euro. Ermit­telt wird wegen Sach­be­schä­di­gung. Zeu­gen­hin­wei­se nimmt die Cobur­ger Poli­zei unter der Tel.-Nr. 09561/645–0 entgegen.

Betrun­ke­ner 49-Jäh­ri­ger beschä­digt sie­ben Fahrzeuge

AHORN, LKR. COBURG. Die Sei­ten­spie­gel von sie­ben gepark­ten Fahr­zeu­gen beschä­dig­te ein 49-Jäh­ri­ger aus Ahorn am Sonn­tag­nach­mit­tag in der Alten Straße.

Der deut­lich alko­ho­li­sier­te Mann wur­de gegen 13:45 Uhr von einem Zeu­gen beob­ach­tet wie er die Sei­ten­spie­gel meh­re­rer gepark­ter Fahr­zeu­ge beschä­dig­te. Bei der Gewahrs­am­nah­me des Man­nes fiel den Beam­ten auf, dass die­ser deut­lich unter Alko­hol­ein­fluss stand. Ein Alko­test ergab einen Wert von 1,52 Pro­mil­le. Die Mit­nah­me des betrun­ke­nen Man­nes war unum­gäng­lich um wei­te­re Straf­ta­ten zu ver­hin­dern. Der Sach­scha­den an den Sei­ten­spie­geln der sie­ben Fahr­zeug liegt bei min­de­sten 3.500 Euro. Gegen den 49-Jäh­ri­gen aus Ahorn ermit­telt die Cobur­ger Poli­zei wegen Sachbeschädigung.

Ein­bruch in Fir­ma – Sprin­ter entwendet

RÖDEN­TAL, LKR. COBURG. Am Frei­tag­abend dran­gen Unbe­kann­te in ein Fir­men­ge­bäu­de in Röden­tal ein. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Coburg hat die Ermitt­lun­gen über­nom­men und bit­tet um Hin­wei­se aus der Bevölkerung.

Im Zeit­raum von Frei­tag­abend, 19 Uhr bis 20 Uhr, dran­gen Ein­bre­cher gewalt­sam in ein Fir­men­ge­bäu­de in der Oes­lau­er Stra­ße ein. Dort betra­ten sie meh­re­re Räum­lich­kei­ten und stah­len Fahr­zeug­schlüs­sel sowie den dazu gehö­ren­den Klein­trans­por­ter. Die Die­be flüch­te­ten uner­kannt und hin­ter­lie­ßen einen Sach­scha­den in Höhe von rund 500 Euro.

Bei dem Fahr­zeug han­delt es sich um einen wei­ßen Mer­ce­des Sprin­ter, mit dem amt­li­chen Kenn­zei­chen CO-PS155, mit einem Zeit­wert von etwa 14.000 Euro. Auf dem Fahr­zeug ist im Front­be­reich, sowie auf bei­den Fahr­zeug­sei­ten der blaue Fir­men­schrift­zug des Röden­ta­ler Cate­ring-Ser­vices angebracht.

Am Sams­tag­abend, den 11. März fiel der ent­wen­de­te Sprin­ter im Bereich Mei­nin­gen im angren­zen­den Thü­rin­gen auf, konn­te jedoch durch die Poli­zei nicht mehr ange­hal­ten werden.

Zeu­gen, die im oben genann­ten Zeit­raum im Bereich der Oes­lau­er Stra­ße in Röden­tal ver­däch­ti­ge Per­so­nen und/​oder Fahr­zeu­ge beob­ach­tet haben oder sach­dien­li­che Anga­ben, ins­be­son­de­re zum Ver­bleib des Fahr­zeugs machen kön­nen, wer­den gebe­ten, sich bei der Kri­mi­nal­po­li­zei Coburg unter der Tel.-Nr. 09561/645–0 zu melden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Feh­ler beim Ausparken

Küps. Am Sonn­tag­mor­gen über­sah eine 63jährige Peu­geot­fah­re­rin beim rück­wärts Aus­par­ken aus einem Park­platz in die Stra­ße „Am Rat­haus“ einen dort fah­ren­den 72jährigen Audi­fah­rer. Da die­ser nicht mehr recht­zei­tig brem­sen konn­te, kam es zum Zusam­men­stoß. Es ent­stand Gesamt­sach­scha­den in Höhe von 8000 Euro.

Bei Brand schwer verletzt

Johan­nis­thal. Am Sonn­tag­mor­gen muss­te die Feu­er­wehr zu einem Küchen­brand in Johan­nis­thal aus­rücken. Der fest­ge­stell­te Voll­brand einer Küchen­zei­le konn­te zwar schnell gelöscht wer­den. Aller­dings erlitt der 34jährige Haus­be­sit­zer bei Lösch­ver­su­chen schwe­ren Hand­ver­let­zun­gen und muss­te per Luft­ret­tung in eine Spe­zi­al­kli­nik geflo­gen wer­den. Die durch­ge­führ­ten poli­zei­li­chen Ermitt­lun­gen zu Brand­ur­sa­che erga­ben, dass wohl der zwei­jäh­ri­ge Sohn der Fami­lie die Herd­plat­te in spie­le­ri­scher Absicht ein­schal­te­te und dar­auf­hin ein dort ste­hen­des elek­tro­ni­sches Gerät in Brand geriet, was schließ­lich den Küchen­brand verursachte.

Der ent­stan­de­ne Sach­scha­den wird auf rund 25.000 Euro geschätzt.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kulmbach

Unter Dro­gen­ein­fluss und mit ver­bo­te­nem Mes­ser unterwegs

THUR­N­AU, Lkr. KULM­BACH Kurz nach Mit­ter­nacht wur­den am Mon­tag­mor­gen der 26jährige Fahr­zeug­füh­rer eines Klein­bus­ses mit pol­ni­scher Zulas­sung am Thur­nau­er Auto­bahn­r­ast­hof kon­trol­liert. Wäh­rend der Kon­trol­le erga­ben sich Hin­wei­se dar­auf, dass der jun­ge Mann sein Fahr­zeug unter Dro­gen­ein­fluss führ­te. Ein durch­ge­führ­ter Urin­test bestä­tig­te den Ver­dacht. Der pol­ni­sche Staats­an­ge­hö­ri­ge muss­te sich im Kli­ni­kum einer Blut­ent­nah­me unter­zie­hen. Die Wei­ter­fahrt wur­de an Ort und Stel­le unter­bun­den. Im Rah­men der Durch­su­chung des Fahr­zeugs wur­de zudem ein ver­bo­te­nes Spring­mes­ser auf­ge­fun­den. Neben der Fahrt unter Dro­gen­ein­fluss muss sich der 26jährige nun auch wegen eines Ver­ge­hens nach dem Waf­fen­ge­setz straf­recht­lich verantworten.

Nächt­li­che Promillefahrt

KULM­BACH Mit umge­rech­net knapp 2,4 Pro­mil­le führ­te am frü­hen Sonn­tag­mor­gen ein 42jähriger ukrai­ni­scher Staats­bür­ger sei­nen VW Pas­sat im Kulm­ba­cher Stadt­ge­biet. Durch Beam­te der Kulm­ba­cher Poli­zei wur­de die nächt­li­che Pro­mil­le­fahrt been­det, nach­dem deut­li­cher Alko­hol­ge­ruch in der Atem­luft des Man­nes fest­ge­stellt wur­de. Ein Test am Alko­ma­ten ergab den beacht­li­chen Wert. Nach einer Blut­ent­nah­me im Kli­ni­kum wur­de der Füh­rer­schein des Man­nes sicher­ge­stellt. Ein Straf­ver­fah­ren wegen Trun­ken­heit im Ver­kehr wur­de eingeleitet.