Poli­zei bit­tet im Fall der getö­te­ten 50-Jäh­ri­gen in Lich­ten­fels wei­ter­hin um Hinweise

symbolfoto polizei

Gemein­sa­me Pres­se­er­klä­rung der Staats­an­walt­schaft Coburg und des Poli­zei­prä­si­di­ums Oberfranken

LICH­TEN­FELS. Am Frei­tag­abend, gegen 21 Uhr, haben Spa­zier­gän­ger in einem Blu­men­ge­schäft in der Bam­ber­ger Stra­ße eine leb­lo­se Frau auf­ge­fun­den, die nach der­zei­ti­gem Ermitt­lungs­stand Opfer eines Gewalt­ver­bre­chens gewor­den ist. Die Kri­po Coburg und die Staats­an­walt­schaft Coburg bei­trei­ben wei­ter­hin inten­si­ve Ermittlungen.

Im Zuge der Ermitt­lungs­ar­beit rich­te­te die Kri­po Coburg die 30-köp­fi­ge Son­der­kom­mis­si­on „Blu­me“ ein. Es sind zudem bereits zahl­rei­che Hin­wei­se aus der Bevöl­ke­rung ein­ge­gan­gen. Die Poli­zei bit­tet wei­ter­hin um Mit­hil­fe, um zügig neu­en Ermitt­lungs­an­sät­zen nach­ge­hen zu können.

Die bei­den gesuch­ten Zeu­gin­nen, die kurz vor 18 Uhr das Blu­men­ge­schäft in der Bam­ber­ger Stra­ße betre­ten haben, haben sich zwi­schen­zeit­lich auf­grund des Pres­se­auf­ru­fes bei der Poli­zei gemeldet.

Wei­ter­hin sucht die Poli­zei noch drin­gend nach einer wei­te­ren Per­son, die sich im Bereich des Blu­men­la­dens auf­ge­hal­ten hat und als Zeu­ge infra­ge kommt, und bit­tet die­se dar­um, sich bei der Poli­zei zu mel­den. Die Per­son wird wie folgt beschrieben:

  • männ­lich
  • süd­län­di­sches Aussehen
  • zir­ka 20–40 Jah­re alt
  • zir­ka 170–180 cm groß
  • ver­mut­lich beklei­det mit einer oliv­far­be­nen Jacke und einer schwar­zen medi­zi­ni­schen Schutzmaske

Wer kann Anga­ben zu dem gesuch­ten Zeu­gen machen oder hat in die­sem Zusam­men­hang ande­re Auf­fäl­lig­kei­ten im Umfeld des Blu­men­ge­schäf­tes bemerkt?

Hier­zu ist ein Hin­weis­te­le­fon unter der Tele­fon­num­mer 0921/506‑1414 rund um die Uhr erreich­bar. Zudem bit­tet die Poli­zei, sach­dien­li­che Hin­wei­se sowie Bild- oder Video­ma­te­ri­al zur Tat an fol­gen­de E‑Mail-Adres­se zu sen­den: soko-​blume@​polizei.​bayern.​de (Groß- oder Klein­schrei­bung sind unerheblich).