Aus dem Gemein­de­rat Leutenbach

Zur jüng­sten Gemein­de­rats­sit­zung war Käm­me­rer Fabi­an Tasch­ner nach Leu­ten­bach gekom­men um den Vor­ent­wurf des Haus­halts­pla­nes für die­ses Jahr vor­zu­stel­len. Ins­ge­samt betrach­tet ein soli­der Etat der auch heu­er wie­der ohne eine Kre­dit­auf­nah­me aus­kom­men soll. Ände­rungs­wün­sche gab es nur wenige.

Zwei­ter Bür­ger­mei­ster Roland Schmidt wünsch­te sich das man die Sanie­rung der gemein­de­ei­ge­nen Kapel­le in Ober­eh­ren­bach mit auf­nimmt. Auch die Stra­ße zum Park­latz des Fried­hofs ist in einem schlech­tem Zustand der immer pre­kä­rer wird. Im Zuge des Lei­tungs­baus soll­te die Stra­ße daher auch mit saniert wer­den. Gedan­ken soll­te man sich auch über das Krä­mers­haus machen. Wenn die Misten­mau­er“ weg wäre könn­te man die Kur­ve der Stra­ße ent­schär­fen. Dazu soll­te der Bür­ger­mei­ster Kon­takt mit dem staat­li­chen Bau­amt auf­neh­men. Rai­mund Dörf­ler erach­te­te den Kern­we­ge­bau für „drin­gend not­wen­dig“. Auch Gemein­de-über­grei­fend nach Kun­reuth. Bür­ger­mei­ster Flo­ri­an Kraft (FW) erklär­te dazu, das Leu­ten­bach dabei sei. „Das Ding steht vor dem Abschluss und der Plan soll dem­nächst vor­ge­stellt wer­den“, wuss­te Schmidt, der bei der letz­ten Bespre­chung dabei war. Mathi­as Gal­ster wies dar­auf hin, dass man das Schmidt­lein Anwe­sen in Ort­spitz nicht ver­ges­sen dürfe.

Dörf­ler woll­te den Feu­er­wehr­be­darf erhöht wis­sen. Dem wur­de zuge­stimmt. Außer­dem sol­len Ange­bo­te für die Erstel­lung eines Feu­er­wehr­be­darfs­plans durch ein Fach­bü­ro ein­ge­holt wer­den. Die Auf­stel­lung eines sol­chen Pla­nes sei auch der Wunsch der ört­li­chen Feu­er­wehr­kom­man­dan­ten. „Des­halb soll­ten wir uns nicht dage­gen stel­len“, merk­te dazu Rein­hardt Weber an. Wie Bür­ger­mei­ster Kraft beton­te kön­ne man durch so einen Plan das Gefah­ren­po­ten­ti­al ermit­teln und habe für die Zukunft eine höhe­re Pla­nungs­si­cher­heit was die Beschaf­fun­gen für die Weh­ren angeht. In Kirch­eh­ren­bach habe die Erstel­lung des Feu­er­wehr­be­darfs­plans knapp 10.000 Euro geko­stet. Ein­stim­mig sprach sich der Rat für die Ange­bots­ein­ho­lung aus.

Da die Ver­eins­för­de­run­gen für letz­tes Jahr noch nicht aus­be­zahlt wur­den, war nun über die Höhe der Pau­scha­le zu ent­schei­den. In den Coro­na­jah­ren 2020 und 2021 hat­te man die Pau­scha­le ver­dop­pelt. Schmidt befür­wor­te­te das dies auch für 2022 gel­ten sol­le, weil auch für die Ver­ei­ne die Ener­gie­ko­sten gestie­gen sind. Dem stimm­ten die Räte eben­falls ein­stim­mig zu. Ende 2023 soll dann erneut dar­über bera­ten wer­den wie hoch die pau­scha­le Ver­eins­för­de­rung für die­ses Jahr sein soll. Zuge­stimmt wur­de auch einem Antrag der Jagd­ge­nos­sen­schaft auf Sanie­rung eines Feld­wegs. Die Jagd­ge­nos­sen über­neh­men dabei die Hälf­te der Kosten. Ein Antrag auf zusätz­li­che Ein­zäu­nung des Spiel­plat­zes in Ober­eh­ren­bach wur­de an den Bau­aus­schuss ver­wie­sen. Hier soll zunächst eine Orts­be­sich­ti­gung statt­fin­den. Die Sit­zungs­un­ter­la­gen wer­den den Gemein­de­rats­mit­glie­dern künf­tig digi­tal zur Ver­fü­gung gestellt. Da sie dafür ihre pri­va­ten End­ge­rä­te benut­zen bekom­men sie künf­tig pro Jahr 50 Euro für die Anschaf­fung und Wartung.