Die „Poli­ti­schen Frau­en Her­zo­gen­au­rach“ luden zum inter­na­tio­na­len Frauentag

Mirja Regensburg in Herzogenaurach
Mirja Regensburg in Herzogenaurach

Mir­ja Regens­burg prä­sen­tier­te ihr Pro­gramm „Im näch­sten Leben werd ich Mann!“

Die poli­ti­schen Frau­en Her­zo­gen­au­rach freu­ten sich, nach meh­re­ren klei­ne­ren Ver­an­stal­tun­gen auf­grund der Coro­na-Pan­de­mie, nun wie­der zu einer gro­ßen Ver­an­stal­tung mit rund 300 Gästen im ört­li­chen Ver­eins­haus ein­la­den zu kön­nen. Gela­den war die Komi­ke­rin Mir­ja Regens­burg, wel­che für reich­lich gute Stim­mung und zahl­rei­che Lacher beim Publi­kum sorg­te. Die Zei­ten vor der Show, in der Pau­se und nach der Show konn­ten die Gäste sowohl zum Aus­tausch bei einem Glas Sekt und einem Snack nut­zen, also auch die Aus­stel­lung der Gleich­stel­lungs­stel­le des Land­krei­ses Erlan­gen-Höch­stadt besu­chen und mit der Gleich­stel­lungs­be­auf­trag­ten des Land­krei­ses ins Gespräch kom­men. Nach der Show stand Mir­ja Regens­burg auch noch für Auto­gram­me, Fotos und den Ver­kauf von Mer­chan­di­se-Arti­keln im Besu­cher­raum zur Ver­fü­gung. Die Damen des Orga­ni­sa­ti­ons­teams (Clau­dia Bel­zer, Clau­dia Leu­sch­ner und San­dra Wüst­ner von der SPD, Rut­hild Schre­p­fer und Eva Gott­schalk von der CSU, sowie Moni­ka Will­wohl, Andrea Dittrich und Patri­zia Elia­ni Siontas von Bünd­nis 90/​Die Grü­nen) und ihre Hel­fe­rin­nen resü­mier­ten: „Es war ein vol­ler Erfolg, der Orga­ni­sa­ti­ons­auf­wand im Vor­feld hat sich mehr als gelohnt.“

Lan­ge Schlan­gen bil­de­ten sich schon weit vor Beginn der Show von Mir­ja Regens­burg vor dem Ver­eins­haus in Her­zo­gen­au­rach und so manch Besu­cher des schon seit Wochen aus­ver­kauf­ten Events hoff­te noch auf nicht abge­hol­te Kar­ten an der Abend­kas­se, um doch noch einen Platz zu bekom­men. „Die Reso­nanz auf unser Ange­bot war über­wäl­ti­gend, wir waren ratz­fatz aus­ver­kauft“, sagt Rut­hild Schre­p­fer und Clau­dia Bel­zer ergänz­te: „Beson­ders erfreu­lich ist auch die Bilanz des Geträn­ke­ver­kaufs, es wur­den weit mehr Geträn­ke ver­kauft als sonst, was dazu führt, dass mehr für den guten Zweck gespen­det wer­den kann.“ Bedacht wird dies­mal der Frau­en­not­ruf in Erlan­gen, den das Orga­ni­sa­ti­ons­team im Som­mer besucht hat­te, und der Ver­ein „Nala“, der sich welt­weit gegen Geni­tal­ver­stüm­me­lung einsetzt.

Für das Orga­ni­sa­ti­on­team der Poli­ti­schen Frau­en, die das Mot­to haben „Par­tei­über­grei­fend Par­tei ergrei­fend“ heißt es nun „Nach der Show ist vor der näch­sten Akti­on“. Vie­le Ideen und The­men haben sie bereits im Gepäck und beschwingt von der tol­len Reso­nanz, bege­ben sie sich in den näch­sten Wochen gleich in die Pla­nung wei­te­rer Ver­an­stal­tun­gen. „Beim The­ma der Gleich­stel­lung und ganz beson­ders beim The­ma Gewalt gegen Frau­en braucht es mehr Ver­än­de­rung und immer wie­der lau­te Stim­men in allen Gesell­schafts­schich­ten,“ resü­mier­te Patri­zia Elia­ni Siontas.