Stadt Coburg testet beim Warn­tag digi­ta­le Kanäle

Am Don­ners­tag, 9. März, fin­det von 11 Uhr an ein bay­ern­wei­ter Warn­tag statt. Kom­mu­nen und Frei­staat wer­den ihn nut­zen, um die ver­schie­de­nen Warn­sy­ste­me zu testen. So wer­den die Behör­den des Frei­staa­tes unter ande­rem War­nun­gen über Cell-Broad­cast aus­lö­sen. Die­se Warn­mel­dun­gen erschei­nen, ohne dass eine App auf dem Mobil­te­le­fon instal­liert ist. Aller­dings sind noch nicht alle Gerä­te für den Emp­fang die­ser Mel­dun­gen gerü­stet. Infor­ma­tio­nen dazu gibt es unter bbk​.bund​.de. Zudem wer­den die Apps Kat­warn und NINA einen Pro­be­alarm senden.

Sire­nen gibt es in Coburg nicht mehr. Daher wird die Stadt an die­sem Tag ihre digi­ta­len Kanä­le testen. So wird es War­nun­gen über die neue Coburg App (Coburg erle­ben) sowie die Kanä­le in den Sozia­len Medi­en geben. Zusätz­lich wird Coburg eige­ne Mel­dun­gen über die Apps Kat­warn und NINA senden.

In einem ech­ten Kri­sen­fall wür­de die Stadt Coburg zusätz­lich die Mög­lich­keit nut­zen, War­nun­gen über Laut­spre­cher­wa­gen aus­zu­spre­chen. Außer­dem ist es rat­sam, ein Radio anzu­schaf­fen, das mit Bat­te­rie oder Kur­bel betrie­ben wird. Der öffent­lich-recht­li­che Rund­funk hat den gesetz­li­chen Auf­trag, wei­ter­zu­sen­den und die Bevöl­ke­rung zu infor­mie­ren. Selbst bei einem groß­flä­chi­gen Strom­aus­fall arbei­ten die Rund­funk­sta­tio­nen weiter.

Das Bun­des­amt für Bevöl­ke­rungs­schutz und Kata­stro­phen­hil­fe rät bekannt­lich allen Bür­ge­rin­nen und Bür­gern, einen Not­vor­rat für 14 Tage anzu­le­gen. Neben Was­ser und Lebens­mit­teln soll­ten Medi­ka­men­te, Licht­quel­len, Koch­ge­rä­te wie Cam­ping­ko­cher und wär­men­de Decken zum Not­vor­rat gehö­ren. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen und eine genaue Auf­stel­lung gibt es unter: bbk​.bund​.de