Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 09.03.2023

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Shirt fand sich in Jackentasche

BAM­BERG. Mitt­woch­nach­mit­tag ent­wen­de­te eine 15-Jäh­ri­ge in einem Beklei­dungs­ge­schäft am Grü­nen Markt ein Top im Wert von ca. 10 Euro. Das Top konn­te nach Anspra­che in ihrer Jacken­ta­sche auf­ge­fun­den wer­den. Nach Anzei­gen­auf­nah­me wur­de sie ihrer Mut­ter übergeben.

Gepark­ter KIA angefahren

BAM­BERG. Mitt­woch­früh zwi­schen 11:00 Uhr und 11:30 Uhr streif­te wahr­schein­lich ein Lkw beim Ran­gie­ren einen in der Kro­na­cher Stra­ße abge­stell­ten wei­ßen KIA und hin­ter­ließ an der lin­ken hin­te­ren Sei­ten­tür einen Scha­den von ca. 4.000 Euro. Der Unfall­ver­ur­sa­cher ent­fern­te sich vom Unfall­ort, ohne sich um den ent­stan­de­nen Scha­den zu kümmern.

Täter­hin­wei­se nimmt die Poli­zei Bam­berg-Stadt unter der Tel.-Nr. 0951/9129–210 entgegen.

Nach­bar­schafts­streit endet mit roten Augen

BAM­BERG. Bereits am Diens­tag­abend muss­te die Poli­zei Bam­berg zu einem Nach­bar­schafts­streit in der Goe­the­stra­ße aus­rücken. Dort schlug eine 28-Jäh­ri­ge ihren Nach­barn, aus noch nicht geklär­ter Ursa­che, mit der fla­chen Hand ins Gesicht. Bei Ein­tref­fen der Poli­zei­strei­fe, konn­te die Angrei­fe­rin nicht mehr ange­trof­fen wer­den, wes­halb ein wei­te­res Han­deln erst­mal nicht nötig war. Am Diens­tag­mor­gen ging ein wei­te­rer Anruf bei der Poli­zei ein. Dies­mal attackier­te die Dame ihren Nach­barn mit einem Pfef­fer­spray und sprüh­te ihm die­ses ins Gesicht. Er pack­te sie kur­zer­hand am Nacken, nahm ihr das Spray ab und sprüh­te es ihr eben­falls ins Gesicht. Nach kur­zer Kon­trol­le durch einen ein­tref­fen­den Kran­ken­wa­gen, waren zwar bei den Betei­lig­ten die Augen rot und gereizt, eine wei­te­re Behand­lung aber nicht not­wen­dig. Bei­de erhal­ten eine Anzei­ge wegen gefähr­li­cher Körperverletzung.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Dieb­stäh­le

HALL­STADT. Ein auf­merk­sa­mer Mit­ar­bei­ter eines Ver­brau­cher­mark­tes in der Emil-Kem­mer-Stra­ße beob­ach­te­te am Mitt­woch­nach­mit­tag einen Kun­den dabei, wie er zwei Fla­schen Rum im Wert von ca. 20 Euro unter sei­ne Jacke in den Hosen­bund steck­te. Ohne die Waren zu bezah­len, woll­te der Mann den Markt anschlie­ßend ver­las­sen. Er hat­te jedoch bemerkt, dass er beim Dieb­stahl beob­ach­tet wor­den war und ging des­halb ins Geschäft zurück, um sein Die­bes­gut los zu wer­den. Der 45-jäh­ri­ge Laden­dieb wur­de an die bereits ver­stän­dig­te Poli­zei­strei­fe zur Anzei­gen­auf­nah­me übergeben.

Ver­kehrs­un­fall­fluch­ten

STRUL­LEN­DORF. Etwa 3.500 Euro Sach­scha­den rich­te­te ein Ver­kehrs­teil­neh­mer an einem in der Orts­stra­ße „Im Kreut“ gepark­ten schwar­zen Pkw, VW Pas­sat, an. Am Mitt­woch, zwi­schen 8.00 und 12.00 Uhr, wur­de ver­mut­lich durch einen wei­ßen Lkw die hin­te­re lin­ke Sei­te des Autos ange­fah­ren. Der Scha­dens­ver­ur­sa­cher unter­ließ es, sei­ner Unfall­mel­de­pflicht nach­zu­kom­men und flüchtete.

Zeu­gen der Unfall­flucht wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land, Tel. 0951/9129–310, in Ver­bin­dung zu setzen.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bamberg

Ticken­de Zeit­bom­be – Sat­tel­zug rast mit zahl­rei­chen Män­geln die B505 entlang

Hirschaid. Der Schwer­last­kon­troll­grup­pe der Ver­kehrs­po­li­zei fiel gegen Mitt­woch­mit­tag ein Sat­tel­zug auf der B505 auf, da er im Über­hol­ver­bot eines mehr­spu­ri­gen Berei­ches ver­bots­wid­rig einen ande­ren Sat­tel­zug über­hol­te. Eine Kon­trol­le war somit obli­ga­to­risch. Hier­bei wur­den für den 36-jäh­ri­gen Fah­rer noch zahl­rei­che ande­re Pro­ble­me fest­ge­stellt. Obwohl nur Leer­pa­let­ten gela­den waren, hat­te er es sehr eilig gehabt. Beim Aus­le­sen sei­ner Fahr­ten­schrei­ber­da­ten wur­den näm­lich zahl­rei­che Geschwin­dig­keits­ver­stö­ße fest­ge­stellt. Kurz vor der Kon­trol­le war er auf der B505 bei erlaub­ten 60 km/​h nach Abzug der Tole­ranz sogar mit 91 km/​h unter­wegs gewe­sen. Wäh­rend der Fahrt hat­te er zudem das Ver­deck des Sat­tel­auf­lie­gers aus­ge­fah­ren, wodurch er mit einer Gesamt­hö­he von 4,14 Meter viel zu hoch wur­de. Einer der Rei­fen der Sat­tel­zug­ma­schi­ne zeig­te einen erheb­li­chen Scha­den bis tief in die Kar­kas­se. Zu guter Letzt hat­te er noch sei­ne Sicht in der Fah­rer­ka­bi­ne durch ver­schie­de­ne Eigen­bau­ten unzu­läs­sig ein­ge­schränkt. Die Beam­ten nah­men Maß und stell­ten fest, dass er nur noch 60 Pro­zent ver­füg­ba­res Sicht­feld nach vor­ne hat­te. Bereits ein­zeln war jeder die­ser Män­gel extrem ver­kehrs­ge­fähr­dend. Die Wei­ter­fahrt wur­de bis zur Behe­bung aller Pro­ble­me unter­sagt. Da der Fah­rer kei­nen festen Wohn­sitz in Deutsch­land hat, muss­te er eine Sicher­heits­lei­stung für das zu erwar­ten­de Buß­geld von knapp 350 Euro im Vor­aus lei­sten. Auch der Unter­neh­mer muss auf­grund Ver­stö­ße gegen das Fahr­per­so­nal­recht mit einer Buß­geld­an­zei­ge rechnen.

Koka­in im Blut und Füh­rer­schein gefälscht

Vier­eth-Trun­stadt. Am Mitt­woch­nach­mit­tag kon­trol­lier­ten die Schlei­er­fahn­der der Ver­kehrs­po­li­zei einen Klein­trans­por­ter, wel­cher auf der A70 in Rich­tung Schwein­furt unter­wegs war. Der 31-jäh­ri­ge Fah­rer mach­te zeig­te dabei dro­gen­ty­pi­sche Auf­fäl­lig­kei­ten. Bei einer nähe­ren Über­prü­fung stell­ten die Beam­ten auch fest, dass der von ihm aus­ge­hän­dig­te aus­län­di­sche Füh­rer­schein eine Total­fäl­schung war. Da in einem Abla­ge­fach der Fah­rer­ka­bi­ne zudem noch eine Kunst­stoff­plom­be mit Koka­in­re­sten auf­ge­fun­den wur­de war wohl alles klar. Ein frei­wil­li­ger Dro­gen­test schlug eben­falls posi­tiv auf Koka­in an und eine Blut­ent­nah­me wur­de im Kran­ken­haus durch­ge­führt. Sei­ne Wei­ter­fahrt muss­te der Mann natür­lich an Ort und Stel­le been­den. Sei­ne Unter­la­gen bewie­sen sogar, dass er zuvor bereits eine Viel­zahl von Fahr­ten ohne ech­ten Füh­rer­schein getä­tigt hat­te und er muss sich somit in einem Straf­ver­fah­ren wegen mehr­fa­chen Fah­rens ohne Fahr­erlaub­nis, Urkun­den­fäl­schung, Dro­gen­be­sitz und in einem Buß­geld­ver­fah­ren wegen der Fahrt unter Koka­in­e­influss verantworten.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Stadt

Mari­hua­na und Haschisch in der Tasche

BAY­REUTH. Am spä­ten Mitt­woch­nach­mit­tag kon­trol­lier­ten Poli­zei­be­am­te der Zen­tra­len Ein­satz­dien­ste Bay­reuth in der Innen­stadt einen 47-Jäh­ri­gen. Bei der Durch­su­chung konn­ten eine klei­ne Men­ge Mari­hua­na sowie Haschisch auf­ge­fun­den werden.

Kurz nach 17 Uhr geriet der Bay­reu­ther in der Fuß­gän­ger­zo­ne in eine Per­so­nen­kon­trol­le. Die Beam­ten durch­such­ten ihn im Anschluss nach ver­bo­te­nen Gegen­stän­den und wur­den fün­dig. Das auf­ge­fun­de­ne Mari­hua­na sowie Haschisch konn­ten beschlag­nahmt wer­den. Gegen den Mann lau­fen nun straf­recht­li­che Ermitt­lun­gen auf­grund des Ver­sto­ßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

E‑Scooter Fah­rer unter Drogen

BAY­REUTH. Am spä­ten Mitt­woch­nach­mit­tag führ­ten Poli­zei­be­am­te der Zen­tra­len Ein­satz­dien­ste Bay­reuth eine Ver­kehrs­kon­trol­le bei einem E‑Scooter Fah­rer durch. Die­ser mach­te einen berausch­ten Ein­druck auf die Beam­ten, so dass für ihn die Wei­ter­fahrt been­det war.

Gegen 17.45 Uhr geriet der 46-Jäh­ri­ge in eine Ver­kehrs­kon­trol­le. Die Beam­ten stell­ten dabei dro­gen­ty­pi­sche Merk­ma­le fest. Ein durch­ge­führ­ter Dro­gen­test ver­lief bestä­tig­te den ersten Ver­dacht, so dass sich der Mann einer Blut­ent­nah­me unter­zie­hen las­sen und sei­nen E‑Scooter nach Hau­se schie­ben muss­te. Nun droht ihm ein emp­find­li­ches Buß­geld, ein Fahr­ver­bot und ein Ein­trag im Fahreignungsregister.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

- Fehl­an­zei­ge -

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Son­sti­ges

Forch­heim. Bereits in der Zeit von Frei­tag, 24. Febru­ar bis zum 07. März 2023 beschä­dig­ten bis­lang unbe­kann­te Täter einen für den Schü­ler­ver­kehr im Stadt­ge­biet Forch­heim und Ker­s­bach ein­ge­setz­ten Schul­bus. U. a. wur­de die Heck­schei­be und der Fuß­bo­den mit Far­be beschmiert, außer­dem wur­den zwei Sit­ze ange­brannt, sodass ein Scha­den von ca. 2.000,00 Euro ent­stand. Sach­dien­li­che Hin­wei­se wer­den von der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim unter der Ruf­num­mer 09191/7090–0 entgegengenommen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

Bedro­hung und Beleidigung

Lich­ten­fels. Am Don­ners­tag in den frü­hen Mor­gen­stun­den, teil­te ein 46-jäh­ri­ger Mann über Not­ruf mit, dass er auf dem Weg zur Arbeit in der Lang­hei­mer Stra­ße von einem unbe­kann­ten Mann bedroht und belei­digt wurde.

Der Täter flüch­te­te im Anschluss in zunächst unbe­kann­te Rich­tung. Im Rah­men der Fahn­dung konn­ten Beam­te der Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels den jun­gen Mann dann am Markt­platz fest­stel­len, vor­läu­fig fest­neh­men und zur Dienst­stel­le ä ver­brin­gen. Bei sei­ner Durch­su­chung konn­ten zwei Mes­ser auf­ge­fun­den wer­den. Da er augen­schein­lich unter Betäu­bungs­mit­teln stand, wur­de nach Rück­spra­che mit der Staats­an­walt­schaft Coburg eine Blut­ent­nah­me ange­ord­net und der Mann anschlie­ßend in einer Fach­kli­nik unter­ge­bracht. Ihn erwar­ten nun Anzei­gen nach dem Waf­fen­ge­setz, Bedro­hung und Beleidigung.