Fortbildung für die Helfer der Diözese Bamberg: Letzter Besuch mit dem Herzenswunsch-Krankenwagen

Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fortbildung unter der Leitung von Manfred Huppmann (1. v. rechts), Ulrich Weniger (2. v. rechts) und Elfriede Dollhopf (1. v. links)
Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fortbildung unter der Leitung von Manfred Huppmann (1. v. rechts), Ulrich Weniger (2. v. rechts) und Elfriede Dollhopf (1. v. links) (Foto: Malteser Bamberg)

Unheilbar kranke Menschen ordnen am Ende ihres Lebens oft ihre Angelegenheiten. Sie lassen ihr Leben Revue passieren, erinnern sich und Wünsche werden wieder wach. Um diese Wünsche erfüllen zu können, haben die Malteser das Projekt Herzenswunsch-Krankenwagen ins Leben gerufen. Speziell geschulte Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer aus dem medizinischen Bereich stehen dabei dem Herzenswunschgast für die Fahrt mit einem Herzenswunsch-Krankenwagen zur Seite.

Für die Durchführung dieser Fahrten benötigen die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer eine optimale Vorbereitung. Dafür haben 20 Malteserinnen und Malteser aus Bamberg, Kulmbach und Waischenfeld (alle Diözese Bamberg) einen gemeinsamen Fortbildungstag Anfang März im Feuerwehrhaus Waischenfeld in der Fränkischen Schweiz abgehalten.

Der ortsansässige Organisator Manfred Huppmann konnte im Rahmen der Kooperation der Diözesen Regensburg und Bamberg als Referenten Elfriede Dollhopf (Malteser Ambulanter Hospizdienst Weiden) und Ulrich Weniger (Koordinator des Malteser Herzenswunsch-Krankenwagens in Regensburg) gewinnen.

Themenbereiche der eintägigen Fortbildung waren unter anderem rechtliche und organisatorische Angelegenheiten, Nähe und Distanz in der sozialen Begleitung, Patientenverfügungen und Willen des Sterbenden, Hospizarbeit und palliative Maßnahmen sowie der Umgang mit Angehörigen.

Zur Besichtigung vor Ort war der speziell ausgebaute Herzenswunsch-Krankenwagen der Diözese Regensburg und das Fahrzeug der Diözese Bamberg.