Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 08.03.2023

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Die­bes­gut im Laden verspeist

BAM­BERG. Diens­tag­früh wur­de eine 46-Jäh­ri­ge in einem Super­markt an der Pro­me­na­de dabei beob­ach­tet, wie sie eine Lau­gen­stan­ge aus der SB-The­ke nahm, die­se vor Ort auf­aß und letzt­lich auch nicht bezahlte.

Eine Stun­de spä­ter nahm im glei­chen Laden eine 34-Jäh­ri­ge ein Crois­sant aus der Back­the­ke, wel­ches sie auf dem Weg zur Kas­se ver­spei­ste. Dort zahl­te sie ihren Ein­kauf, aller­dings nicht das Croissant.

Bei­de Damen erhal­ten eine Anzei­ge wegen Diebstahls.

Stra­ßen­la­ter­ne angefahren

BAM­BERG. Zwi­schen Mon­tag­nach­mit­tag und Diens­tag­früh wur­de auf einem Park­platz in der Min­na-Neu­bur­ger-Stra­ße ein Later­nen­mast, ver­mut­lich von einem LKW, ange­fah­ren. Der Ver­ur­sa­cher ent­fern­te sich vom Unfall­ort, ohne sich um den ent­stan­de­nen Scha­den von ca. 5.000 Euro zu kümmern.

Täter­hin­wei­se nimmt die Poli­zei Bam­berg-Stadt unter der Tel.-Nr. 0951/9129–210 entgegen.

Fahr­rad und Dro­gen wur­den sichergestellt

BAM­BERG. Diens­tag­mit­tag kam einer Strei­fe der Poli­zei Bam­berg in der Moos­stra­ße ein 26-Jäh­ri­ger mit sei­nem Fahr­rad in deut­li­chen Schlan­gen­li­ni­en ent­ge­gen. Bei Anhal­tung konn­te sich der Mann kaum auf den Bei­nen hal­ten und zeig­te extre­me Aus­fall­erschei­nun­gen und über­gab sich bei der Kon­trol­le vor den Augen der Poli­zi­sten acht Mal. Bei Über­prü­fung stell­te sich her­aus, dass er ein Ver­bot zum Füh­ren eines Fahr­rads hat­te, außer­dem konn­te in sei­nem Ruck­sack Mari­hua­na und Hero­in auf­ge­fun­den wer­den. Das Fahr­rad und Rausch­gift wur­den sichergestellt.

Auf fri­scher Tat ertappt

Bam­berg. Wäh­rend einer Ver­kehrs­kon­trol­le konn­te die Poli­zei Bam­berg am Mon­tag­abend in der Mag­da­le­nen­stra­ße einen 37-Jäh­ri­gen beob­ach­ten, wie er an einem gepark­ten Pkw vor­bei­ging und mit dem Fuß dage­gen­trat. Als Die­ser die Poli­zei erblick­te, floh er mit sei­nem mit­ge­führ­ten Fahr­rad. Nach kur­zer Ver­fol­gung konn­te er am Kuni­gun­den­damm ohne Fahr­rad gestellt wer­den. Das ver­mut­lich gestoh­le­ne grü­ne Moun­tain­bike hat­te der 37-Jäh­ri­ge in einem Gebüsch ver­steckt. Bei Durch­su­chung des Flüch­ti­gen konn­te außer­dem Mari­hua­na gefun­den wer­den, wel­ches sicher­ge­stellt wur­de. Durch den Tritt gegen das Fahr­zeug ent­stand eine Del­le. Der ent­stan­de­ne Sach­scha­den beläuft sich auf ca. 300 Euro.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Son­sti­ges

STRUL­LEN­DORF. Eine E‑S­coo­ter-Fah­re­rin geriet am spä­ten Diens­tag­abend in der Bam­ber­ger Stra­ße in eine all­ge­mei­ne Ver­kehrs­kon­trol­le. Hier­bei stell­te sich her­aus, dass der E‑Scooter kei­nen gül­ti­gen Ver­si­che­rungs­schutz hat­te. Die 32-Jäh­ri­ge wur­de anschlie­ßend auf­grund Auf­fäl­lig­kei­ten bei der Über­prü­fung der Fahr­tüch­tig­keit zur Blut­ent­nah­me ins Kran­ken­haus verbracht.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bamberg

Sat­tel­zug parkt auf dem Pan­nen­strei­fen und wird prompt angefahren

Bam­berg. Am frü­hen Mitt­woch­mor­gen park­te die 52-jäh­ri­ge Fah­re­rin eines Sat­tel­zu­ges ver­bots­wid­rig auf dem Pan­nen­strei­fen der A73 in Rich­tung Suhl um dadurch ihre Pau­se ein­zu­brin­gen. Damit miss­brauch­te sie den Pan­nen­strei­fen und ver­ur­sach­te eine unnö­ti­ge Gefahr für sich und ande­re Ver­kehrs­teil­neh­mer. Ihr Ver­hal­ten hat­te auch sofor­ti­ge Fol­gen, da ein ande­rer Sat­tel­zug mit einem 52-jäh­ri­gen Fah­rer nicht erkann­te, dass sie so dicht an der Fahr­bahn park­te und ihren Sat­tel­zug im Vor­bei­fah­ren streif­te. Es wur­de zwar nie­mand ver­letzt, aber der Gesamt­scha­den ist mit geschätz­ten 25.000 Euro hoch. Wäh­rend der strei­fen­de Lkw-Fah­rer mit einer Ver­war­nungs­geld­zah­lung davon kam, wird der Park­ver­stoß der Trucke­rin mit einem deut­lich höhe­ren Buß­geld und einem Punkt bestraft. Da sie kei­nen festen Wohn­sitz in Deutsch­land hat, muss­te sie das Buß­geld auch gleich im Vor­aus in Form einer Sicher­heits­lei­stung begleichen.

Füh­rer­schein dabei, aber trotz­dem kei­ne Fahrerlaubnis

Hirschaid. Die Schlei­er­fahn­der der Ver­kehrs­po­li­zei kon­trol­lier­ten am Diens­tag­nach­mit­tag einen Sko­da, wel­cher auf der A73 in Rich­tung Suhl unter­wegs war. Des­sen 29-jäh­ri­ger Fah­rer zeig­te zwar einen eigent­lich gül­ti­gen Füh­rer­schein aus dem EU-Aus­land vor, aller­dings zeig­te ein Daten­ab­gleich, dass ihm die Fahr­erlaub­nis für Deutsch­land ent­zo­gen wor­den war. Er durf­te sei­nen Füh­rer­schein behal­ten, da er außer­halb des Bun­des­ge­bie­tes nach wie vor damit fah­ren kann, aber hier muss­te er sei­ne Wei­ter­fahrt been­den und bekommt nun ein Straf­ver­fah­ren wegen Fah­rens ohne Fahrerlaubnis.

Noch immer sind alte Ver­si­che­rungs­kenn­zei­chen ille­gal unterwegs

Bam­berg. Einer Strei­fe der Ver­kehrs­po­li­zei fiel am spä­ten Diens­tag­abend ein wei­te­rer E‑Scooter Fah­rer auf, wel­cher in der Bam­ber­ger Innen­stadt mit einem ungül­ti­gen grü­nen Ver­si­che­rungs­kenn­zei­chen unter­wegs war. Die Ver­kehrs­po­li­zei weist erneut dar­auf hin, dass die­se Ver­trä­ge immer nur bis Ende Febru­ar gül­tig blei­ben und danach neu abge­schlos­sen wer­den müs­sen. Der 19-jäh­ri­ge Mann hat­te tat­säch­lich auch noch kei­ne neue Ver­si­che­rung abge­schlos­sen und sich damit lei­der straf­bar gemacht. Er muss sich nun für einen Ver­stoß gegen das Pflicht­ver­si­che­rungs­ge­setz ver­ant­wor­ten. Wie lei­der jedes Jahr zuvor muss­ten auch in die­sem März schon zahl­rei­che Per­so­nen für die­se „Ver­gess­lich­keit“ ange­zeigt werden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Stadt

Nach­trag zur Pres­se­mel­dung vom 06.03.2023 „Betrun­ke­ner Auto­fah­rer schwer verletzt“:

Jun­ger Mann ver­stirbt an Unfallfolgen

BAY­REUTH. Am frü­hen Sonn­tag­mor­gen ver­un­fall­te ein 25-Jäh­ri­ger schwer. Am Diens­tag­abend erlag er sei­nen schwe­ren Verletzungen.

Wie bereits berich­tet ver­lor der jun­ge Mann aus dem Land­kreis Bay­reuth am Sonn­tag­mor­gen gegen 05.20 Uhr auf der Äuße­ren Bay­reu­ther Stra­ße die Kon­trol­le über sei­nen Audi. Das Fahr­zeug kam nach einem Über­schlag völ­lig demo­liert zum Lie­gen, der bewusst­lo­se Fah­rer muss­te von den Ret­tungs­kräf­ten aus sei­nem Wrack gebor­gen wer­den. Trotz der schnel­len Hil­fe und aller Bemü­hun­gen der betei­lig­ten Ärz­te im Kran­ken­haus ver­lor der 25-Jäh­ri­ge in der Nacht zum Mitt­woch sei­nen Kampf gegen die schwer­wie­gen­den Unfall­fol­gen. Die Ermitt­lun­gen zur Unfall­ur­sa­che und zum genau­en Her­gang dau­ern unter­des­sen an.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Ver­kehrs­un­fall­flucht

Igens­dorf. Abhau­en lohnt sich nicht. Zeu­gen­hin­wei­se und die auf­fäl­li­ge Auf­schrift auf einem Lkw führ­ten zum Fah­rer des Last­wa­gens, der am Mon­tag­vor­mit­tag in Mit­tel­dorf rück­wärts von der B2 Rich­tung Bahn­über­gang ran­gier­te und mit sei­nem Heck gegen den dor­ti­gen Beton­pfo­sten fuhr. Am über­prüf­ten Lkw konn­te zum Unfall­her­gang pas­sen­der Lack­ab­rieb und Kratz­spu­ren fest­ge­stellt wer­den. Der Sach­scha­den beläuft sich auf 300 Euro und der 47-jäh­ri­ge Fah­rer sieht nun einer Anzei­ge wegen Ver­kehrs­un­fall­flucht entgegen.

Son­sti­ges

Egloff­stein. Die Beam­ten der Poli­zei­in­spek­ti­on Eber­mann­stadt führ­ten am Diens­tag­nach­mit­tag eine ein­stün­di­ge Laser­kon­trol­le in der Tal­stra­ße durch. Hier­bei wur­den drei Ver­kehrs­teil­neh­mer ver­warnt, zwei wei­te­re müs­sen mit einer Anzei­ge rech­nen. Der Höchst­wert liegt bei 52 km/​h bei erlaub­ten 30 km/​h.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Unfall­fluch­ten

Neun­kir­chen am Brand. Am Diens­tag­nach­mit­tag befuhr eine 36-Jäh­ri­ge mit ihrem Pkw gegen 14:10 Uhr die Kreis­stra­ße von Röd­las in Rich­tung Neun­kir­chen am Brand. Ein ent­ge­gen­kom­men­der Lkw geriet auf den Fahr­strei­fen der Pkw-Fah­re­rin, so dass die­ser mit dem lin­ken Außen­spie­gel des Pkw zusam­men­stieß und einen Sach­scha­den von etwa 600.- EUR ver­ur­sach­te. Den­noch ent­fern­te sich der Lkw-Fah­rer unmit­tel­bar von der Unfall­stel­le. Als Unfall­ver­ur­sa­cher kommt ein wei­ßer Lkw mit Kof­fer­bau und seit­li­chem grü­nen Schrift­zug in Fra­ge. Zeu­gen, denen zum o.g. Zeit­punkt ein ent­spre­chen­des Fahr­zeug auf­ge­fal­len war, wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim in Ver­bin­dung zu set­zen (Tel.: 09191/7090–0).

Forch­heim. Am Diens­tag­nach­mit­tag park­te ein 19-Jäh­ri­ger mit sei­nem Pkw gegen 15:20 Uhr auf dem Park­strei­fen in der Bir­ken­fel­d­er­stra­ße. Ein vor­bei­fah­ren­der Rad­fah­rer tou­chier­te den rech­ten Außen­spie­gel des gepark­ten Fahr­zeugs, so dass die­ser abriss. Trotz des ent­stan­de­nen Scha­dens ent­fern­te sich der Rad­fah­rer auf sei­nem blau­en Fahr­rad von der Unfall­stel­le, ohne sich als Unfall­be­tei­lig­ter erken­nen zu geben. Zeu­gen­hin­wei­se nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim ent­ge­gen (Tel.: 09191/7090–0).

Dieb­stäh­le

Forch­heim. Am Mon­tag­abend fand in einem Stadt­teil­treff in der Bam­ber­ger Stra­ße ein Spie­le­abend statt. Wäh­rend­des­sen betrat ein Pär­chen im Alter von etwa 19 – 27 Jah­ren den Raum. Sie spra­chen ledig­lich in fran­zö­si­scher Spra­che und konn­ten den Anwe­sen­den kei­nen Grund ihres Erschei­nens ver­mit­teln. Wäh­rend ihrer Anwe­sen­heit näher­ten sie sich des Öfte­ren einem Side­board, auf dem u.a. die Geld­bör­se einer Teil­neh­me­rin des Spie­le­abends abge­legt war. Als die bei­den Per­so­nen den Raum nach kur­zer Zeit wie­der ver­las­sen hat­ten, stell­te die 70-jäh­ri­ge Geschä­dig­te fest, dass ihre Geld­bör­se ent­wen­det wur­de. Die sofort auf­ge­nom­me­ne Ver­fol­gung des Paa­res ver­lief jedoch ergeb­nis­los. Die Ermitt­lun­gen zur Iden­ti­fi­zie­rung der Unbe­kann­ten wur­den eingeleitet.

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

Außen­spie­gel abgefahren

ALTEN­KUNST­ADT, LKR. LICH­TEN­FELS. In der Zeit von Mon­tag, 19.00 Uhr bis Diens­tag, 13.00 Uhr beschä­dig­te ein unbe­kann­ter Fahr­zeug­füh­rer den Außen­spie­gel eines roten Maz­da 3, der zu die­ser Zeit in der Wof­fen­dor­fer Stra­ße geparkt war. An dem Maz­da ent­stand ein Sach­scha­den von etwa 300 Euro. Zeu­gen der Ver­kehrs­un­fall­flucht oder der Ver­ur­sa­cher selbst wer­den gebe­ten, sich unter der Tele­fon­num­mer 09571/9520–0 in Ver­bin­dung zu setzen.

Joint weg­ge­wor­fen

LICH­TEN­FELS. Im Rah­men einer Strei­fe fiel Beam­ten der Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels am Diens­tag­nach­mit­tag am Markt­platz eine Grup­pe jun­ger Leu­te auf. Beim Annä­hern an die Grup­pe bemerk­ten die Poli­zi­sten bereits deut­li­chen Mari­hua­na-Geruch und einer der drei Per­so­nen, ein 19-jäh­ri­ger Lich­ten­fel­ser, warf einen Gegen­stand weg. Im Nach­gang stell­te sich her­aus, dass es sich dabei um einen Joint han­del­te. Bei einer Durch­su­chung konn­ten kei­ne wei­te­ren ver­bo­te­nen Sub­stan­zen auf­ge­fun­den wer­den. Der jun­ge Mann erhält eine Anzei­ge wegen eines Ver­ge­hens nach dem Betäubungsmittelgesetz.