Aus­bil­dungs­mes­se des Mit­tel­schul­ver­bun­des „Obe­res Main­tal“ in Baunach

(Alexander Pfister, Rektor Schule Hallstadt; Christian Neundörfer, Schulamtsdirektor Schulamt Bamberg; Rudolf Hennemann, Rektor Schule Baunach; Tobias Roppelt, Bürgermeister Baunach)
(Alexander Pfister, Rektor Schule Hallstadt; Christian Neundörfer, Schulamtsdirektor Schulamt Bamberg; Rudolf Hennemann, Rektor Schule Baunach; Tobias Roppelt, Bürgermeister Baunach) Foto: Privat

Nach mehr als drei Jah­ren konn­te end­lich wie­der eine Aus­bil­dungs­mes­se an der Mit­tel­schu­le Bau­nach durch­ge­führt wer­den. Ein­ge­la­den waren alle Schü­le­rin­nen und Schü­ler ab der 7. Jahr­gangs­stu­fe des Mit­tel­schul­ver­bun­des obe­res Main­tal (Bau­nach. Brei­ten­güß­bach, Rat­tels­dorf, Zap­fen­dorf) eben­so wie die der Nach­bar­schu­len Ebern, Hall­stadt, Bisch­berg und Ober­haid. Vie­le von ihnen wur­den auch von ihren Eltern beglei­tet. Waren es im Okto­ber 2019 noch etwas mehr als 30 Aus­stel­ler, so kamen in die­sem Jahr 48 Fach­schu­len und Betrie­be des Hand­werks, der Indu­strie und des Dienst­lei­stungs­ge­wer­bes aus der Region.

Rek­tor Rudolf Hen­ne­mann erklär­te: „Die­se Aus­bil­dungs­mes­se ist für uns und unse­re Schü­le­rin­nen und Schü­ler ein wich­ti­ger Bau­stein im Bereich unse­rer Berufs­ori­en­tie­rung. Wir ermög­li­chen hier­mit, dass die regio­na­len Fir­men direkt ins Gespräch mit den Schü­le­rin­nen und Schü­lern und im Beson­de­ren auch mit den Eltern kom­men kön­nen.“ Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler konn­ten ihre zahl­rei­chen Fra­gen stel­len, erhiel­ten vie­le Tipps zur Aus­bil­dung und wur­den in ver­schie­de­nen Work­shops zum Mit­ma­chen ein­ge­la­den. Auf­grund der zahl­rei­chen Inter­views und Gesprä­che mit den Mes­se­teil­neh­mern gewan­nen sie dann schließ­lich neue Erkennt­nis­se bezüg­lich ihrer Berufs­wahl, knüpf­ten Kon­tak­te für Prak­ti­kums­stel­len oder lote­ten mög­li­che Bewer­bungs­chan­cen auf einen Aus­bil­dungs­platz aus.

Tho­mas Förtsch, der als Schul-Wirt­schafts­be­auf­trag­ter die­se Aus­bil­dungs­mes­se feder­füh­rend orga­ni­sier­te, hob her­vor, „dass die Anzahl der teil­neh­men­den Fir­men in die­sem Jahr so groß war wie noch nie. Erfreu­lich ist, dass die­se Ver­an­stal­tung bei vie­len bereits fester Bestand­teil in ihrem Kalen­der ist.“

Tobi­as Rop­pelt, Bür­ger­mei­ster der Stadt Bau­nach und VG-Vor­sit­zen­der, hob her­vor, dass eine sol­che Aus­bil­dungs­mes­se eine sehr gute Gele­gen­heit bie­te, dass bei­de Sei­ten, Schü­ler und Schü­le­rin­nen und Betrie­be, unkom­pli­ziert mit­ein­an­der Kon­takt auf­neh­men kön­nen. Nur wenn unse­re Jugend­li­chen in der Hei­mat eine beruf­li­che Per­spek­ti­ve bekom­men, blei­ben sie den Gemein­den erhal­ten. Sei­ne Gesprä­che bei einem Rund­gang mit den Fir­men hät­ten gezeigt, dass die­se es sehr begrü­ßen, dass es eine sol­che Aus­bil­dungs­mes­se an der Bau­n­a­cher Schu­le gebe. Er als Bür­ger­mei­ster und VG-Vor­sit­zen­der wer­de wei­ter­hin die Aus­bil­dungs­mes­se unter­stüt­zen, so dass sie, wie schon in der Zeit vor Coro­na, wie­der im zwei­jäh­ri­gen Rhyth­mus statt­fin­den kann.

Von Sei­ten der Schul­lei­tung galt es beson­de­ren Dank aus­zu­spre­chen, denn mit ihrer Teil­nah­me zeig­ten die zahl­rei­chen Fir­men nicht nur ihr außer­ge­wöhn­li­ches Enga­ge­ment, son­dern demon­strier­ten dadurch, dass Sie die Bedürf­nis­se und Wün­sche der Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Mit­tel­schu­len aus der Regi­on sehr ernst neh­men. Rek­tor Hen­ne­mann hob her­vor: „Beson­ders erfreu­lich war es zu sehen, dass an den unter­schied­li­chen Infor­ma­ti­ons­stän­den auch ehe­ma­li­ge Schü­le­rin­nen und Schü­ler betei­ligt waren, die jetzt ihre Fir­ma reprä­sen­tier­ten und damit auch zugleich die Ver­bun­den­heit mit ihrer alten Schu­le zeigten.“

Um das leib­li­che Wohl küm­mer­ten sich Schü­le­rin­nen und Schü­ler der 10. Jahr­gangs­stu­fe. Auch der Eltern­bei­rat der Schu­le brach­te sich durch das Ange­bot von Kaf­fee und Kuchen ein, um die Ver­kö­sti­gung der ca. 400 Teil­neh­mer und Besu­cher zu ermöglichen.

Einig waren sich alle Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer über den Erfolg der Ver­an­stal­tung und dass die­se Form der Zusam­men­ar­beit fort­ge­setzt wer­den sollte.