Ein­satz der FF Bau­nach Ende Febru­ar in der „Vital­Scheu­ne“

Einsatz der Rettungskräfte am 27.2 in Baunacher "VitalScheune"
Einsatz der Rettungskräfte am 27.2 in Baunacher "VitalScheune" © Bild: Stefan Bentele

Im beschau­li­chen Bau­nach rück­te am ver­gan­ge­nen Diens­tag die Frei­wil­li­ge Feu­er­wehr aus, nach­dem gegen 22:00 Uhr eine Sire­ne zu ver­neh­men war.

Grund war ange­sichts der spä­ten Stun­de nicht einer der im Rah­men des Russ­land-Feld­zugs zuneh­men­den Pro­be­alar­me, son­dern eine Fehl­funk­ti­on: Offen­bar führ­te ein Defekt on dem mit Holz-Pel­lets betrie­be­nen Ofen in der „Vital­Scheu­ne“ zu einem Heizungsbrand.

Einsatz der Rettungskräfte am 27.2 in Baunacher "VitalScheune"

Ein­satz der Ret­tungs­kräf­te am 27.2 in Bau­n­a­cher „Vital­Scheu­ne“ ©Bild: Ste­fan Bentele

Die Bau­n­a­cher Feu­er­wehr rück­te mit meh­re­ren Ein­satz­wä­gen aus und war bereits nach weni­gen Minu­ten vor Ort an der Haupt­stra­ße. Kurz dar­auf tra­fen auch meh­re­re Ret­tungs­wä­gen und ein Not­arzt sowie Beam­te der Poli­zei Bam­berg-Land ein.

Drei der Betrof­fen bedurf­ten einer, Zitat, „Not­fall­be­hand­lung“.

Trotz der teils dra­ma­ti­schen Sze­nen hat­te die Feu­er­wehr den Brand schnell unter Kon­trol­le. Soweit ersicht­lich, ent­stan­den außer der Hei­zung selbst kei­ne wesent­li­chen mate­ri­el­len Schäden.

Vor allen Din­gen: auch die Betrof­fe­nen erlit­ten nach erfolg­ter akut­me­di­zi­ni­scher Ver­sor­gung – im Ver­hält­nis zum enor­men Risi­ko eines Hei­zungs­bran­des – offen­bar kei­ne schwer­wie­gen­de­ren Verletzungen.

Zur Brand­ur­sa­che ver­wie­sen die Poli­zei­be­am­ten vor Ort auf die offi­zi­el­le Pres­se­stel­le. Es war jedoch ersicht­lich, dass ein Objekt im Inne­ren der Scheu­ne in Brand gera­ten sein muss.

Am näch­sten Mor­gen erklär­te die Pres­se­stel­le der Poli­zei Bam­berg-Land auf Anfra­ge, dass die genaue Brand­ur­sa­che zwar nicht gesi­chert sei. Die Nach­for­schun­gen dau­ern noch an. Ganz offen­sicht­li­che habe es sich jedoch schlicht um einen tech­ni­schen Defekt gehan­delt.