SPD Brei­ten­güß­bach star­tet mit neu­em Vor­stand durch

Nach einer län­ge­ren Zeit des Dorn­rös­chen­schlafs hat sich der SPD-Orts­ver­ein Brei­ten­güß­bach neu for­miert. Nach den Neu­wah­len, die unter der Lei­tung des SPD-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten und Kreis­vor­sit­zen­den Bam­berg Land, Andre­as Schwarz statt­fan­den, steht nun ein ener­gie­ge­la­de­nes Team bereit, die poli­ti­sche Arbeit vor Ort auf­zu­neh­men. Als Vor­sit­zen­der wur­de Gemein­de­rat Ste­phan Firn­stein gewählt, sein Stell­ver­tre­ter ist der zwei­te Bür­ger­mei­ster Alex­an­der Porst. Den enge­ren Vor­stand run­det Kurt Seufert als Kas­sier ab, zum Revi­sor wur­de Bern­hard Pfi­ster bestimmt.

MdB Andreas Schwarz, Stephan Firnstein, Kurt Seubert und Alexander Porst.

MdB Andre­as Schwarz, Ste­phan Firn­stein, Kurt Seu­bert und Alex­an­der Porst.

Der neue Vor­stand hat sich für die kom­men­de Legis­la­tur­pe­ri­ode durch­aus ehr­gei­zi­ge Zie­le gesetzt. Dreh- und Angel­punkt für den Orts­ver­ein sei es, das ja viel­fach vor­han­de­ne und sicht­ba­re poli­ti­sche Inter­es­se beson­ders bei jün­ge­ren Mitbürger:innen zu stär­ken und zu för­dern. Dies und die dar­aus hof­fent­lich ent­ste­hen­de Mit­glie­der­ge­win­nung ste­he „ganz oben auf der To-Do-Liste“, bekräf­tig­te Ste­phan Firn­stein. In Bezug dar­auf sol­len regel­mä­ßi­ge Bürger:innenstammtische den direk­ten Kon­takt zur Bevöl­ke­rung aufnehmen.

Bezug­neh­mend auf die Arbeit im Gemein­de­rat setz­te Alex­an­der Porst einen the­ma­ti­schen Schwer­punkt auf das Vor­an­trei­ben der Rege­ne­ra­ti­ven Ener­gien in und um Brei­ten­güß­bach. „Hier müs­sen neue Wege gesucht und bestehen­de Ener­gie­sy­ste­me wei­ter aus­ge­baut wer­den“, so Porst. Und abschlie­ßend hof­fe man letzt­end­lich auch auf eine „fri­sche, star­ke SPD-Liste für die näch­ste Gemein­de­rats­wahl“, waren sich die Teilnehmer:innen einig. Nach den Wah­len gab MdB Andre­as Schwarz einen kur­zen „Bericht aus Ber­lin“, der für leb­haf­te und kon­struk­ti­ve Dis­kus­si­on sorg­te. „So gute poli­ti­sche Gesprä­che hat­te ich schon lan­ge nicht mehr, das müs­sen wir ver­ste­ti­gen“, so das Fazit eines Teilnehmers.