Bamberger „FW-BuB-FDP“-Stadträte fordern Klarheit beim Thema „Megalith“

Die Bamberger Stadträte der Ausschussgemeinschaft FW-BuB-FDP fordern in einem Antrag an Oberbürgermeister Starke, dass dringend ein „Runder Tisch Megalith“ stattfinden soll.

„Nachdem bereits mehrere Informationsveranstaltungen auf dem Megalithgelände zum Thema „Sicherer Schulweg für alle“ abgehalten wurden, ist es an der Zeit die Fakten auf den Tisch zu legen“, so die Gaustadter Stadträtin Daniela Reinfelder (BuB). „Es ist wie die Katze, die sich immer wieder dreht und in den Schwanz beißt, ab er es kommt nichts dabei heraus,“ erläutert sie die verzwickte Situation. „Dabei hat die Ausschussgemeinschaft es geschafft in den vorangegangen Haushaltsberatungen 200.000 Euro als Verpflichtungsermächtigung mit einem einstimmigen Votum aller Parteien für eben diesen Fußweg einzustellen“, berichtet Martin Pöhner (FDP), Sprecher im Finanzsenat.

Aber alles nützt nichts, wenn die Planungen vom Baureferat nicht begonnen werden. Diese sollen aber erst beginnen, wenn Klarheit über einen sicheren Bebauungsplan oder den Verkauf der dazu benötigten Grundstücke besteht, teilt der Baureferent in einer Vorbesprechung des Bausenates mit. Die Anwohner werden in der Zwischenzeit von der Brauerei darüber informiert, dass dies schon längst erfolgt sei.

„Welche Version ist denn nun die Richtige? Um den Verkehr an der Grundschule zu verringern braucht es einen sicheren Schulweg!!“ fügt daher Claudia John (FW) an. Nun ist es an der Zeit einen runden Tisch einzuberufen, der die Anwohner, die Brauerei, die Politik und die Verwaltung zwingt, Farbe zu bekennen und die Fakten auf den Tisch zu legen“ fordert deshalb Daniela Reinfelder. „Der Schutz der Kinder hat oberste Priorität und 2024 ist schneller da, als man glaubt.“