Forch­heim: Gesprächs­kreis zur Woche der Brü­der­lich­keit 2023

©Evgeni Tcherkasski-Pixabay
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Wie ist der All­tag in einer jüdi­schen Gemein­de? Ist es schwie­rig in Deutsch­land koscher zu leben? Woher kom­men Berüh­rungs­äng­ste zwi­schen den Kul­tu­ren und wie kann man die­se über­win­den? Die­sen und wei­te­ren span­nen­den Fra­gen wol­len wir am 29.03.2023 gemein­sam auf den Grund gehen! Wir, das sind Bil­dun­gE­van­ge­lisch Frän­ki­sche Schweiz e. V., die Katho­li­sche Erwach­se­nen­bil­dung Land­kreis Forch­heim e. V., das Pfarr­amt St. Johan­nis, die israe­li­ti­sche Kul­tus­ge­mein­de Bam­berg, der Anti­se­mi­tis­mus­be­auf­trag­te der Stadt Bam­berg, das Kul­tur­amt der Stadt Forch­heim und die Stadt­bü­che­rei Forch­heim, die gemein­sam im Rah­men der Woche der Brü­der­lich­keit 2023 herz­lich zum Gesprächs­kreis „Jüdi­sches Leben heu­te“ einladen!

Die Ver­an­stal­tung fin­det in der Stadt­bü­che­rei Forch­heim, Spi­tal­stra­ße 3, in 91301 Forch­heim statt. Ein­lass ist um 17:00 Uhr, Beginn um 17:30 Uhr. Der Ein­tritt ist frei, kei­ne Vor­anmel­dung nötig!

Beglei­tet wird das Gespräch von Felix Fors­bach, einem in Bam­berg ansäs­si­gen Künst­ler. 2021 war er „artist-in-resi­stence“ im säch­si­schen Augu­stus­burg und beschäf­tig­te sich inner­halb der Resi­denz mit der künst­le­ri­schen Aus­ein­an­der­set­zung der NS Ver­gan­gen­heit Sach­sens. Im Rah­men die­ser Resi­denz ent­stand u. a. das Pro­jekt „Augu­stus­bur­ger Protokolle“.

Zu den gela­de­nen Teilnehmer*innen gehö­ren Men­schen aus den jüdi­schen Gemein­den in Bam­berg und Erlan­gen, die ihre Erfah­run­gen im All­tag und der Geschich­te wei­ter­ge­ben und tei­len wol­len. Auch Holo­caust-Über­le­ben­de wer­den am Gespräch teil­neh­men. Es ist für die Veranstalter*innen eine gro­ße Ehre, die­se wich­ti­gen Zeit­zeu­gen zu Wort kom­men zu las­sen. Ziel des Gesprächs ist es einen Dia­log zwi­schen den ver­schie­de­nen Kul­tu­ren zu füh­ren und ein gegen­sei­ti­ges Ver­ständ­nis zu schaffen.

Die Woche der Brü­der­lich­keit wur­de im Jahr 1952 ins Leben geru­fen um die Zusam­men­ar­beit zwi­schen Chri­sten und Juden zu för­dern und zu feiern.

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