Rat­haus­Re­port der Stadt Erlan­gen vom 27. Febru­ar 2023

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„Tag des Tech­ni­kers“ am Donnerstag

Die Städ­ti­sche Fach­schu­le für Tech­ni­ker ver­an­stal­tet am Don­ners­tag, 2. März, den „Tag des Tech­ni­kers“. Bei die­ser Kon­takt­bör­se zwi­schen Fir­men und Hoch­schu­len auf der einen Sei­te sowie Schü­le­rin­nen und Schü­lern auf der ande­ren Sei­te sol­len Kon­tak­te her­ge­stellt wer­den. So ergibt sich auch die Mög­lich­keit, jun­ge Leu­te für ein Unter­neh­men zu interessieren.

Bil­dungs­aus­schuss tagt

Der Bil­dungs­aus­schuss des Stadt­rats kommt am Don­ners­tag, 2. März, um 16:00 Uhr zu sei­ner näch­sten öffent­li­chen Sit­zung im Rat­haus (1. OG, Rats­saal) zusam­men. Auf der Tages­ord­nung ste­hen die Ein­füh­rung des gebun­de­nen Ganz­tags an der Micha­el-Poesch­ke-Grund­schu­le zum Schul­jahr 2023/2024, Ein­füh­rung des offe­nen Ganz­tags an der Otfried-Preuß­ler-Schu­le/­Stand­ort Lie­gnit­zer Stra­ße zum Schul­jahr 2024/2025, die Bewer­bung der Grund­schu­le Ten­nen­lo­he für das Schul­pro­fil Inklu­si­on und ande­res mehr.

Far­ben­kraft und Ori­gi­na­li­tät: Bil­der­aus­stel­lung der Lebens­hil­fen Erlan­gen und Bozen

Die Kunst­werk­statt Akzent von der Lebens­hil­fe Süd­ti­rol und die Offe­ne Behin­der­ten­ar­beit der Lebens­hil­fe Erlan­gen stel­len vom 2. März bis 2. Mai in der Stadt­bi­blio­thek Erlan­gen gemein­sam Bil­der aus. Kunst kennt kei­ne Gren­zen. Seit 12 Jah­ren gibt es die Kunst­werk­statt Akzent der Lebens­hil­fe Süd­ti­rol. Sie bie­tet zehn Men­schen mit Beein­träch­ti­gung und krea­ti­vem Talent einen Arbeits­platz. Unter ande­rem sind aus­drucks­star­ke Blei­stift­zeich­nun­gen zu sehen.

Die Offe­ne Behin­der­ten­ar­beit (OBA) der Lebens­hil­fe Erlan­gen bie­tet seit vie­len Jah­ren regel­mä­ßig Mal-Werk­stät­ten an. Far­ben­kraft und Ori­gi­na­li­tät zeich­nen die Bil­der der Künst­le­rin­nen und Künst­ler aus. Acryl auf Lein­wand ist hier das Motto.Seit Juni 2018 sind Bozen und Erlan­gen Part­ner­städ­te. Bozen liegt im Her­zen Süd­ti­rols. Durch die Städ­te­part­ner­schaft haben sich auch die Lebens­hil­fen gefun­den. Eine leben­di­ge und ein­drucks­vol­le gemein­sa­me Aus­stel­lung ist hier das Ergebnis.

„Vie­le Spra­chen, ein Erlan­gen“: Neu­es Pro­gramm­heft veröffentlicht

Das neue Pro­gramm­heft des Pro­jekts „Vie­le Spra­chen, ein Erlan­gen“ ist erschie­nen. Es umfasst 25 Akti­vi­tä­ten und zeigt auch die „Erlan­ger Lieb­lings­wör­ter“, die in den letz­ten Wochen im Stadt­bild prä­sent waren. Dar­auf hat jetzt die Koor­di­na­ti­ons­stel­le Inte­gra­ti­on der Stadt hingewiesen.

Die Erlan­ger Bevöl­ke­rung ist viel­spra­chig. Neben Deutsch wer­den rund 100 wei­te­re Spra­chen in der Huge­not­ten­stadt gespro­chen. Bis Sep­tem­ber 2023 gibt es unter dem Titel „Vie­le Spra­chen, ein Erlan­gen“ ein Pro­gramm mit Mini-Sprach­work­shops, Lesun­gen, Vor­trä­gen und ande­rem mehr.

Eine Bür­ger­be­fra­gung zum The­ma Migra­ti­on 2019 hat erge­ben, dass von allen Befrag­ten rund 42 Pro­zent zuhau­se neben Deutsch noch eine oder meh­re­re ande­re Spra­chen spre­chen. Mehr­spra­chig­keit ist Nor­ma­li­tät gewor­den, Spra­chen ermög­li­chen neue Begeg­nun­gen und erwei­tern den Hori­zont durch grö­ße­re Kom­mu­ni­ka­ti­ons- und Erfah­rungs­mög­lich­kei­ten. Mit den ver­schie­de­nen Spra­chen wer­den unter­schied­li­che Erfah­run­gen gemacht: von Aner­ken­nung und Bewun­de­rung bis hin zu Ableh­nung und Dis­kri­mi­nie­rung. Mit dem Pro­jekt wol­len wir Mehr­spra­chig­keit pro­mo­ten und die Vor­tei­le von Mehr­spra­chig­keit betonen.Weitere Infor­ma­tio­nen im Inter­net unter www​.erlan​gen​.de/​v​i​e​l​e​s​p​r​a​c​hen.

Vor­sicht: Vogel­brut­zeit beginnt

Ab März beginnt die Vogel­brut­zeit. Die Vögel suchen sich Part­ner, Brut­re­vie­re und begin­nen mit dem Nest­bau. Egal ob die Vögel ihre Nester nun in Gehöl­zen, an Gebäu­den oder auf dem Boden bau­en, sie alle sind auf eines ange­wie­sen: Rück­sicht­nah­me durch den Menschen.

Des­halb bit­tet das städ­ti­sche Amt für Umwelt­schutz und Ener­gie­fra­gen, das Fäll- und Rodungs­ver­bot von Gehöl­zen außer­halb des Wal­des und gärt­ne­risch genutz­ter Flä­chen zwi­schen 1. März und 30. Sep­tem­ber zu beach­ten. Außer­dem gibt es ein Betre­tungs­ver­bot land­wirt­schaft­lich genutz­ter Wie­sen- und Acker­flä­chen wäh­rend der Auf­wuchs­zeit, wit­te­rungs­ab­hän­gig von Mit­te März/​Anfang April bis Ende Sep­tem­ber (Bun­des­na­tur­schutz­ge­setz bzw. Baye­ri­sches Naturschutzgesetz).

Frei­lau­fen­de Hun­de stel­len für boden­brü­ten­de Vogel­ar­ten enor­men Stress dar, der zur Auf­ga­be der Brut füh­ren kann. Im Reg­nitz­tal, nörd­lich des Dechs­endor­fer Damms, besteht daher wei­ter­hin eine Hunde-Anleinepflicht.

Ab dem 15. März gilt dar­über hin­aus auch wie­der das Betre­tungs­ver­bot des Natur­schutz­ge­biets Exer­zier­platz am Ran­de des Röthelheimparks.

Auch an Gebäu­den kehrt das Leben zurück: Sei es das Lehm­nest der Mehl­schwal­be, das ver­steck­te Nest von Haus­sper­ling oder Mau­er­seg­ler oder ein Fle­der­maus­quar­tier – alle die­se Quar­tie­re sind ganz­jäh­rig gesetz­lich geschützt, doch gera­de wäh­rend der Brut­zeit beson­ders emp­find­lich. Soll­ten wäh­rend die­ser Zeit unauf­schieb­ba­re Arbei­ten am Gebäu­de durch­ge­führt wer­den müs­sen und bekannt sein, dass es beson­ders geschütz­te „Unter­mie­ter“ gibt, ste­hen die zustän­di­gen Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter der Stadt­ver­wal­tung (Tele­fon 09131 86–1299) ger­ne zur Ver­fü­gung. Sie stel­len ger­ne auch einen Kon­takt zu den Gebäu­de­brü­ter- und Fle­der­maus­be­ra­te­rin­nen her, um eine recht­lich siche­re Lösung zu finden.

Baum­ent­sie­ge­lung und ‑pflan­zung in der Palmstraße

Im öst­li­chen Teil der Palm­stra­ße fin­den von Diens­tag, 7. März, bis vor­aus­sicht­lich Frei­tag, 31. März, Baum­ent­sie­ge­lungs- bzw. Baum­pflan­zun­gen statt. Außer­dem wird der Belag des Geh­wegs in die­sem Bereich erneu­ert. Wie die Abtei­lung Stadt­grün mit­teilt, ist für die Arbei­ten eine Teil­sper­rung der Palm­stra­ße nötig.

Für die Zeit der Bau­tä­tig­keit ist die Palm­stra­ße im Bereich zwi­schen Ebrard­stra­ße und Spar­dor­fer Stra­ße nur als Ein­bahn­stra­ße in Rich­tung Süden befahr­bar. Für den Ver­kehr in Rich­tung Nor­den wird eine Umlei­tung über die Ebrard- und die Will­stra­ße aus­ge­schil­dert. Wäh­rend der Bau­tä­tig­keit kann für die Anwoh­ner der Ost­sei­te zeit­wei­se die Grund­stücks­zu­fahrt nur ein­ge­schränkt mög­lich sein.

Keltsch­stra­ße noch bis 27. März gesperrt

Die Keltsch­stra­ße (Bruck) ist aktu­ell noch bis Mon­tag, 27. März, gesperrt. Wie das Refe­rat für Pla­nen und Bau­en der Stadt­ver­wal­tung mit­teilt, fin­den auf Höhe Haus­num­mer 11/12 Anschluss­ar­bei­ten (Strom, Was­ser u.ä.) statt.

Reichs­wald­stra­ße gesperrt

Die Reichs­wald­stra­ße muss ab Mon­tag, 6. März, zwi­schen der Geb­bert- und Öster­rei­cher Stra­ße (Höhe Anwe­sens Nr. 35) gesperrt wer­den. Wie das Refe­rat für Pla­nen und Bau­en der Stadt mit­teilt, wird im genann­ten Bereich eine Bau­stel­len­flä­che für einen Kran ein­ge­rich­tet. Die Sper­rung wird ver­mut­lich bis Frei­tag, 14. April, dau­ern. Fuß­gän­ger kön­nen die Arbeits­stel­le passieren.

Sper­rung in der Aufseßstraße

Die Auf­seß­stra­ße im Stadt­sü­den muss zwi­schen der Bis­sin­ger- und der Jamin­stra­ße auf­grund einer Bau­stel­len­ein­rich­tungs­flä­che von Mon­tag, 6. März, bis vor­aus­sicht­lich Frei­tag, 31. März, gesperrt wer­den. Wie das Refe­rat für Pla­nen und Bau­en der Stadt­ver­wal­tung mit­teilt, kön­nen Fuß­gän­ger die Arbeits­stel­le passieren.

Fern­wär­me­ar­bei­ten in der Lan­gen Zeile

Die Stra­ße Lan­ge Zei­le in Sieg­litz­hof ist von Mon­tag, 6. März, bis vor­aus­sicht­lich Frei­tag, 28. April, zwi­schen der Ein­mün­dung Sieg­litz­ho­fer Stra­ße und dem Anwe­sen Nr. 91 (öst­lich Schron­feld) für den Ver­kehr gesperrt. Dort fin­den Sanie­rungs- und Neu­ver­le­gungs­ar­bei­ten an den Fern­wär­me­lei­tun­gen durch die Erlan­ger Stadt­wer­ke statt. Wie das Refe­rat für Pla­nen und Bau­en der Stadt­ver­wal­tung infor­miert, kann der Rad- und Fuß­gän­ger­ver­kehr die ein­zel­nen drei Bau­fel­der pas­sie­ren. Info: www​.erlan​gen​.de/​v​e​r​k​ehr.

Kosten­lo­se Bera­tung für Grün­dungs­wil­li­ge aus Stadt und Landkreis

Die Wirt­schafts­för­de­run­gen der Stadt Erlan­gen und des Land­krei­ses Erlan­gen-Höch­stadt bie­ten in Koope­ra­ti­on mit Aktiv­se­nio­ren Bay­ern e. V. Bera­tun­gen für den Weg in die Selbst­stän­dig­keit an. Der näch­ste Info­tag fin­det am Mon­tag, 6. März, in der Zeit von 12:45 bis 17:45 Uhr im Land­rats­amt in Erlan­gen (Nägels­bach­stra­ße 1) oder alter­na­tiv auch online als Tele­fon- oder Video­kon­fe­renz statt. Da es sich um Ein­zel­be­ra­tun­gen han­delt, kön­nen sich inter­es­sier­te Grün­dungs­wil­li­ge aus Stadt und Land­kreis bis Don­ners­tag, 2. März, bei Tho­mas Wächt­ler, Wirt­schafts­för­de­rer des Land­krei­ses Erlan­gen-Höch­stadt, tele­fo­nisch (09131 803‑1270) anmel­den. Die Wirt­schafts­för­de­run­gen aus Stadt und Land­kreis orga­ni­sie­ren den Sprech­tag monat­lich im Wechsel.

Aktiv­se­nio­ren Bay­ern e. V. berät Exi­stenz­grün­de­rin­nen und Exi­stenz­grün­der und hilft klei­nen und mitt­le­ren Fir­men in allen Unter­neh­mens­pha­sen, vom Erstel­len eines Busi­ness­plans bis hin zu Fra­gen zur Unter­neh­mens­füh­rung. Die Exper­ten im Ruhe­stand geben ihre Berufs- und Lebens­er­fah­rung aus unter­schied­li­chen Berei­chen in Wirt­schaft und Manage­ment wei­ter. Zudem unter­stüt­zen sie Arbeits­su­chen­de ins­be­son­de­re Wie­der­ein­stei­ge­rin­nen und Wie­der­ein­stei­ger, indem sie ihnen hel­fen, Bewer­bun­gen zu schrei­ben und Tipps zu Vor­stel­lungs­ge­sprä­chen geben. Die Ver­eins­mit­glie­der arbei­ten ehren­amt­lich und hono­rar­frei. Die Aktiv­se­nio­ren lei­sten kei­ne Rechts- und Steu­er­be­ra­tung. Sie arbei­ten ehren­amt­lich, die Bera­tung ist kostenfrei.