Kli­ni­kum Fich­tel­ge­bir­ge erhält Aus­fall­kon­zept als Spende

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Die Fir­ma Hydro­Tec aus Selb hat dem Kli­ni­kum Fich­tel­ge­bir­ge eine wert­vol­le Spen­de zukom­men las­sen: ein Aus­fall­kon­zept für die Her­stel­lung von voll­ent­sal­ze­nem Was­ser, wel­ches im täg­li­chen Kran­ken­haus­be­trieb benö­tigt wird.

Was­ser ist in unse­rem täg­li­chen Leben unver­zicht­bar, ob als Trink- oder Brauch­was­ser, sowie auch als Ener­gie­trä­ger für Hei­zungs- und Käl­te­sy­ste­me. Im Kran­ken­haus­be­trieb wer­den jedoch ganz spe­zi­el­le Anfor­de­run­gen an die Was­ser­qua­li­tät hin­sicht­lich Hygie­ne und der che­mi­schen Zusam­men­set­zung gestellt.

Andreas Lammer, Geschäftsführer Hydrotec GmbH und Martin Bayreuther, Serviceleiter Hydrotec GmbH mit Jens Köhler, Technischer Leiter am Klinikum Fichtelgebirge.

Andre­as Lam­mer, Geschäfts­füh­rer Hydro­tec GmbH und Mar­tin Bay­reu­ther, Ser­vice­lei­ter Hydro­tec GmbH mit Jens Köh­ler, Tech­ni­scher Lei­ter am Kli­ni­kum Fich­tel­ge­bir­ge. © Peg­gy Kuniss-Pfeiffer,

Für die Ste­ri­li­sa­ti­on von OP-Bestecken sind stren­ge Vor­ga­ben nach DIN EN 285 ein­zu­hal­ten und das Was­ser muss für die­sen Zweck voll­stän­dig ent­salzt wer­den, da sonst Abla­ge­run­gen und Kor­ro­si­on an den Metall­flä­chen der Bestecke auf­tre­ten kön­nen. Die­ses soge­nann­te Dil­luat (Reinst­was­ser) wird in einer Was­ser­auf­be­rei­tungs­an­la­ge im Kran­ken­haus pro­du­ziert und muss nach der Auf­be­rei­tung in einem spe­zi­el­len Kunst­stoff­tank zwi­schen­ge­la­gert wer­den. Das Was­ser in die­sem Behäl­ter ist in der Regel nach ein bis drei Tagen ver­braucht. „Fällt die Was­ser­auf­be­rei­tung aus, steht die Ste­ri­li­sa­ti­ons­ab­tei­lung, die Spül­kü­che und der OP-Bereich still“ erklärt Jens Köh­ler, Tech­ni­scher Lei­ter am Kli­ni­kum Fichtelgebirge.

Nach einem Aus­fall im ver­gan­ge­nen Jahr stell­te Hydro­Tec not­fall­mä­ßig ein pro­vi­so­ri­sches Par­al­lel­sy­stem auf, um die Ver­sor­gung der kri­ti­schen Ver­brau­cher zu gewähr­lei­sten. Im Anschluss kon­zi­pier­te Hydro­Tec dann ein per­ma­nen­tes Aus­fall­kon­zept für das Kli­ni­kum Fich­tel­ge­bir­ge. Die­se mobi­len VE-Patro­nen ließ die Sel­ber Fir­ma nun dem Kli­ni­kum Fich­tel­ge­bir­ge als Sach­spen­de zukom­men. Jens Köh­ler freu­te sich sehr über die­se wert­vol­le und bei künf­ti­gen Aus­fäl­len gewiss enorm hilf­rei­che Sach­spen­de und dank­te herz­lich für eine sol­che Form der Aner­ken­nung durch die HydroTec.