Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 26.02.2023

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Ver­kehrs­un­fall­flucht – Zeu­gen gesucht

COBURG. Am Sams­tag­abend, gegen 21:15 Uhr, befuhr eine 26-jäh­ri­ge Cobur­ge­rin mit ihrem Renault die Seid­manns­dor­fer Stra­ße in stadt­aus­wär­ti­ger Rich­tung. Als sie, etwa auf Höhe des Seid­manns­dor­fer Spiel­plat­zes, von zwei unbe­kann­ten Pkw zunächst mit hoher Geschwin­dig­keit über­holt und anschlie­ßend durch einen die­ser Pkw aus­ge­bremst wur­de, lenk­te sie reflex­ar­tig nach rechts und stieß mit einer Stra­ßen­la­ter­ne zusam­men. Hier­bei ent­stand ein Gesamt­sach­scha­den in Höhe von ca. 2000,- Euro. Die Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg ermit­telt nun gegen den aus­brem­sen­den Pkw-Fah­rer wegen eines Ver­ge­hens des Uner­laub­ten Ent­fer­nens vom Unfall­ort. Hin­wei­se zu den bei­den unbe­kann­ten Fahr­zeu­gen nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg unter der Ruf­num­mer 09561/645–0 entgegen.

Trun­ken­heits­fahrt mit E‑Scooter

COBURG. Unter dem Ein­fluss von Alko­hol war am Sams­tag­abend ein 33-Jäh­ri­ger aus dem Land­kreis Coburg mit sei­nem E‑Scooter unter­wegs. Bei einer Kon­trol­le, gegen 22:15 Uhr, am Juden­berg, fiel den Beam­ten deut­li­cher Atem­al­ko­hol­ge­ruch bei dem E‑S­coo­ter-Fah­rer auf. Ein Alko­test ergab einen Wert von 1,6 Pro­mil­le. Zudem stell­ten sie fest, dass für den E‑Scooter kein gül­ti­ger Ver­si­che­rungs­schutz bestand. Die Beam­ten unter­ban­den die Wei­ter­fahrt und lie­ßen im Kli­ni­kum Coburg eine Blut­ent­nah­me durch­füh­ren. Die Beam­ten ermit­teln gegen den 43-Jäh­ri­gen nun wegen eines Ver­ge­hens nach dem Pflicht­ver­si­che­rungs­ge­setz sowie wegen eines Ver­ge­hens der Trun­ken­heit im Verkehr.

Han­dy zwingt Betäu­bungs­mit­tel­kon­su­ment dazu, sich zu stellen

COBURG. Am frü­hen Sonn­tag­mor­gen wur­de eine Strei­fe der Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg zu einem Streit in den Stein­weg geru­fen. Abseits die­ses Gesche­hens lehn­te ein unbe­tei­lig­ter Nacht­schwär­mer an einer Haus­wand und rauch­te einen Joint. Bei Erblicken des uni­for­mier­ten Strei­fen­wa­gens, warf die­ser plötz­lich den ange­rauch­ten Joint weg und flüch­te­te zu Fuß vor der noch anfah­ren­den Strei­fen­be­sat­zung. Der Nacht­schwär­mer konn­te uner­kannt ent­kom­men, ver­lor jedoch wäh­rend sei­ner Flucht sein Mobil­te­le­fon. Die­ses wur­de zusam­men mit dem Joint sicher­ge­stellt. Gegen 07:00 Uhr kam der zunächst unbe­kann­te Mari­hua­na-Kon­su­ment zur PI Coburg und bat um Aus­hän­di­gung sei­nes Mobil­te­le­fons. Gegen ihn wird nun wegen eines Ver­ge­hens nach dem Betäu­bungs­mit­tel­ge­set­zes ermittelt.

Doku­men­ten­fäl­schung – Täu­schungs­ver­such schlug fehl

EBERS­DORF B. COBURG. Am spä­ten Sams­tag­nach­mit­tag führ­te eine uni­for­mier­te Strei­fe der Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg bei einem 35-jäh­ri­gen VW-Fah­rer, in der Stra­ße „An der Lin­de“ in Ober­füll­bach, eine Ver­kehrs­kon­trol­le durch. Hier­bei hän­dig­te der Fah­rer einen EU-Füh­rer­schein aus dem ost­eu­ro­päi­schen Raum aus. Bei genaue­rer Über­prü­fung des Doku­men­tes, stell­te sich her­aus, dass es sich um eine Fäl­schung han­del­te. Der total­ge­fälsch­te Füh­rer­schein wur­de sicher­ge­stellt. Dem VW-Fah­rer wur­de die Wei­ter­fahrt unter­sagt. Der 35-Jäh­ri­ge muss sich nun wegen Ver­ge­hen des Fah­rens ohne Fahr­erlaub­nis und Urkun­den­fäl­schung verantworten.

Trun­ken­heits­fahrt mit E‑Scooter

BAD RODACH. Unter dem Ein­fluss von Alko­hol war am Sams­tag­abend ein 43-Jäh­ri­ger aus dem Land­kreis Coburg mit sei­nem E‑Scooter unter­wegs. Bei einer Kon­trol­le, gegen 20:00 Uhr, in der Röhm­hil­der Stra­ße, fiel den Beam­ten deut­li­cher Atem­al­ko­hol­ge­ruch bei dem E‑S­coo­ter-Fah­rer auf. Ein Alko­test ergab einen Wert von über 0,6 Pro­mil­le. Zudem stell­ten sie fest, dass für den E‑Scooter kein gül­ti­ger Ver­si­che­rungs­schutz bestand. Die Beam­ten unter­ban­den die Wei­ter­fahrt und ermit­teln gegen den 43-Jäh­ri­gen nun wegen eines Ver­ge­hens nach dem Pflicht­ver­si­che­rungs­ge­setz und einer Ord­nungs­wid­rig­keit nach dem Straßenverkehrsgesetz.

Trun­ken­heits­fahrt mit Pkw

SEß­LACH. Unter dem Ein­fluss von Alko­hol war ein 75-Jäh­ri­ger aus dem Land­kreis Coburg am Sams­tag­abend mit sei­nem Pkw in Seß­lach unter­wegs. Bei einer Kon­trol­le, gegen 21:00 Uhr, in der Hans-Rei­ser-Stra­ße, fiel den Beam­ten deut­li­cher Atem­al­ko­hol­ge­ruch bei dem Fiat-Fah­rer auf. Ein Alko­test ergab einen Wert von über 1,1 Pro­mil­le. Die Beam­ten unter­ban­den die Wei­ter­fahrt, stell­ten den Füh­rer­schein vor Ort sicher und lie­ßen im Kli­ni­kum Coburg eine Blut­ent­nah­me durch­füh­ren. Die Beam­ten ermit­teln gegen den 75-Jäh­ri­gen nun wegen eines Ver­ge­hens der Trun­ken­heit im Verkehr.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Betrun­ken mit dem Pkw unterwegs

Kro­nach: In den frü­hen Mor­gen­stun­den des 26.02.2023 ging bei der Poli­zei Kro­nach der Hin­weis auf einen Schlan­gen­li­ni­en­fah­rer ein. Der besag­te Pkw konn­te kur­ze Zeit spä­ter von einer Strei­fen­be­sat­zung auf­ge­nom­men und kon­trol­liert wer­den. Hier­bei stell­te sich her­aus, dass der 38 jäh­ri­ge Kro­na­cher sein Fahr­zeug mit mehr als 2 Pro­mil­le führ­te. Der jun­ge Mann muss­te daher im Anschluss neben einer Blut­pro­be auch sei­nen Füh­rer­schein abgeben.

Unfall unter Alkoholeinfluss

Fisch­bach: Am 26.02.2023 kurz nach Mit­ter­nacht kam ein 38 jäh­ri­ger mit dem Pkw zwi­schen Kro­nach und Fisch­bach nach links von der Fahr­bahn ab, wor­auf­hin sich das Fahr­zeug über­schlug. Der Fah­rer sowie sein 30 jäh­ri­ger Sozi­us blie­ben unver­letzt und konn­ten sich aus eige­ner Kraft aus dem Pkw befrei­en. Bei der Unfall­auf­nah­me durch die Beam­ten der Poli­zei Kro­nach stell­te sich her­aus, dass der Fah­rer mit knapp 1,8 Pro­mil­le erheb­lich alko­ho­li­siert war. Der ent­stan­de­ne Sach­scha­den beläuft sich ersten Schät­zun­gen zufol­ge auf ca. 6000 Euro. Der Füh­rer­schein des Unfall­ver­ur­sa­chers wur­de sicher­ge­stellt und es wur­de ihm eine Blut­pro­be entnommen.