Uehl­fel­der MdL Gabi Schmidt wen­det sich wegen Zug­aus­fäl­len und Ver­spä­tun­gen an Go-Ahead

Gabi Schmidt
Gabi Schmidt © www.schmidtgabi.de

Wegen der fort­be­stehen­den Pro­ble­me auf der Linie RE 80 seit der Über­nah­me des Betriebs durch die Go-Ahead GmbH hat sich die Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Gabi Schmidt nun an das Unter­neh­men Go-Ahead und auch an die Baye­ri­sche Eisen­bahn­ge­sell­schaft gewandt. „Es kann nicht sein, dass die Rei­sen­den die Leid­tra­gen­den sind, weil Betrei­ber Pro­ble­me mit der Tech­nik und Per­so­nal­man­gel haben. Man muss sich vor der Betei­li­gung an einer Strecken­aus­schrei­bung über­le­gen, ob man einen zuver­läs­si­gen Betrieb garan­tie­ren kann“, kri­ti­siert Schmidt.

Die Go-Ahead Bay­ern GmbH betreibt seit 11. Dezem­ber 2022 die Linie RE 80. Seit­dem beschwe­ren sich immer wie­der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger bei Schmidt über teils mas­si­ve Ver­spä­tun­gen und sogar Zug­aus­fäl­le. Betrof­fen sind bei­spiels­wei­se Pend­le­rin­nen und Pend­ler, die von Stein­ach Rich­tung Ans­bach wol­len. „Das ist ein unhalt­ba­rer Zustand. Wir alle wer­ben für einen Umstieg auf die Schie­ne, gleich­zei­tig wird den Pend­le­rin­nen und Pend­lern das Leben aber schwer gemacht“, ärgert sich die Land­tags­ab­ge­ord­ne­te der Frei­en Wähler.

Sie for­der­te die Go-Ahead GmbH und die Baye­ri­sche Eisen­bahn­ge­sell­schaft nach­drück­lich dazu auf, die Situa­ti­on auf der Strecke Rich­tung Ans­bach zu ver­bes­sern. „Ich habe die Ver­ga­be an pri­va­te Betrei­ber immer miss­trau­isch beob­ach­tet und bedaue­re nun sehr, qua­si vor mei­ner Haus­tür bestä­tigt zu wer­den“, sagt Schmidt. Sie hof­fe, bald zufrie­den­stel­len­de Ant­wor­ten von Go-Ahead und der Baye­ri­schen Eisen­bahn­ge­sell­schaft zu erhalten.