Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 25.02.2023

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Beim Essen kochen eingeschlafen

Am 24.02.2023 um 23:00 Uhr löste die Nach­läs­sig­keit eines 52 Jah­re alten Man­nes im Stadt­ge­biet Coburg einen Ein­satz von Poli­zei und Feu­er­wehr aus. Der Mann woll­te sich Essen im Ofen zube­rei­ten. Wäh­rend der Back­zeit schlief er jedoch ein und die Spei­se ver­kohl­te der­art, dass die Rauch­mel­der aus­lö­sten. Eine Auf­merk­sa­me Haus­be­woh­ne­rin hör­te im Gegen­satz zu dem ein­ge­schla­fe­nen Koch den Feu­er­mel­der und ver­stän­dig­te die Poli­zei und Feu­er­wehr. Der Woh­nungs­in­ha­ber muss­te durch den Ret­tungs­dienst behan­delt wer­den und wur­de leicht ver­letzt. Außer­dem ist das Back­blech im Wert von 20 Euro unbrauch­bar gewor­den. Die Ver­feh­lun­gen des Man­nes hat eine Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­an­zei­ge zur Folge.

Fla­schen­wurf in Diskothek

Am 25.02.2023 um 03:05 Uhr warf ein 24-jäh­ri­ge Gast einer Dis­ko­thek im Stein­weg eine vol­le Bier­fla­sche nach dem DJ. Die Fla­sche traf den 32 Jah­re alten Geschä­dig­ten an der Brust. Die­ser wur­de durch den Wurf glück­li­cher Wei­se nicht ver­letzt. Sein DJ-Equip­ment wur­de jedoch erheb­lich beschä­digt. Der ent­stan­de­ne Sach­scha­den beträgt 2500 Euro. Der Täter war mit rund zwei Pro­mil­le erheb­lich alko­ho­li­siert. Das Han­deln des Fla­schen­wer­fers zieht eine Anzei­ge wegen gefähr­li­cher Kör­per­ver­let­zung sowie Sach­be­schä­di­gung nach sich.

Fahr­ten unter Drogeneinfluss

Am 25.02.2023 um 04:05 Uhr wur­de ein 30 Jah­re alter Pkw-Fah­rer durch Beam­te der Poli­zei Coburg im Stadt­ge­biet Coburg einer Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen. Hier­bei konn­te deut­li­cher Alko­hol­ge­ruch fest­ge­stellt wer­den. Ein durch­ge­führ­ter Atem­al­ko­hol­test ergab einen Wert von 0,82 Pro­mil­le. Die Wei­ter­fahrt wur­de dem Mann unter­sagt. Sein Fehl­ver­hal­ten zieht eine Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­an­zei­ge mit einer Geld­bu­ße in Höhe von min­de­stens 500 Euro, 1 Monat Fahr­ver­bot sowie 2 Punk­te in Flens­burg nach sich.

Am 25.02.2023 um 05:00 Uhr wur­de ein 33 Jah­re alter Fahr­zeug­füh­rer mit sei­nem Pkw im Stadt­ge­biet einer Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen. Hier­bei stell­ten Beam­te der Poli­zei Coburg Hin­wei­se auf den Kon­sum von Betäu­bungs­mit­tel fest. Ein durch­ge­führ­ter Schnell­test ver­lief posi­tiv. Im Ver­lauf der Kon­trol­le wur­de eben­falls fest­ge­stellt, dass für das Fahr­zeug des 33 Jah­re alten Man­nes kein gül­ti­ger Ver­si­che­rungs­schutz bestan­den hat. Dem Fahr­zeug­füh­rer erwar­tet nun eine Straf­an­zei­ge nach dem Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz sowie nach dem Pflicht­ver­si­che­rungs­ge­setz. Außer­dem wird der Ver­kehrs­ver­stoß mit einer Geld­bu­ße von min­de­stens 500 Euro, 1 Monat Fahr­ver­bot und 2 Punk­te in der Ver­kehrs­sün­der­da­tei in Flensburg.

Süß­spei­se sorgt für Schlä­ge­rei im Seniorenzentrum

Am 24.02.2023 um 15:50 Uhr kam es in einem Senio­ren­zen­trum in Bad Rodach zu einer Mei­nungs­ver­schie­den­heit um ein Kuchen­stück. In Fol­ge des Streits Schlug der 74 Jah­re alte Beschul­dig­te dem 70 Jah­re alten Geschä­dig­ten ins Gesicht. Hier­durch erlitt die­ser eine blu­ti­ge Nase. Durch Pfle­ge­kräf­te konn­te der Streit geschlich­tet und die Kon­tra­hen­ten getrennt wer­den. Die Phra­se „Alter schütz vor Tor­heit nicht!“ ist hier wohl voll­um­fäng­lich zutref­fend. Eine Anzei­ge wegen Kör­per­ver­let­zung wird nun durch die Poli­zei Coburg bear­bei­tet und der Staats­an­walt­schaft Coburg vorgelegt.