Furio­ses Faschings-Come­back in Kirchehrenbach

Faschingsumzug in Kirchehrenbach. Foto: Thomas Gengler
Faschingsumzug in Kirchehrenbach. Foto: Thomas Gengler

Faschings­um­zug begei­stert das gan­ze Dorf

Nach vier Jah­ren Pau­se rief der Brauch­tums- und Gesel­lig­keits­ver­ein Ehrabo­cha Ker­was­bur­schen wie­der zum Faschings­um­zug in Kirch­eh­ren­bach. Und Kirch­eh­ren­bach stand ein­mal mehr Kopf.

Bereits am Vor­mit­tag trie­ben die Fosa­legn ihr Unwe­sen. Wer unauf­merk­sam zu Fuß im Ort unter­wegs war, wur­de von den ver­mumm­ten Nar­ren über­rascht und mit schwar­zer Far­be angeschmiert.

Am Nach­mit­tag fan­den sich ins­ge­samt 15 Grup­pen zum Umzug rund um den vor Zuschau­ern wim­meln­den Kirch­eh­ren­ba­cher Orts­kern ein. Die bei­den Spar­ten­lei­ter Fasching Chri­sti­an Städt­ler und Eric Dus­zyn­ski zeig­ten sich „über­wäl­tigt von den Men­schen­mas­sen im Dorf! Wir haben uns sehr über das vie­le Lob und die tol­le Stim­mung gefreut!“

Ange­führt wur­de die Para­de vom Stroh­bär mit den Fosa­legn des Brauch­tums- und Gesel­lig­keits­ver­eins. Der Krea­ti­vi­tät der kun­ter­bun­ten Fuß­grup­pen waren kei­ne Gren­zen gesetzt. Bei herr­li­chem Wet­ter konn­ten die gut­ge­laun­ten Zuschau­er von Fred­dy Mer­cury über die Ali­ens der Thea­ter­grup­pe und NASA-Astro­nau­ten des TSV Kirch­eh­ren­bach tol­le Kostü­me bestau­nen. Für den musi­ka­li­schen Rah­men sorg­te der Musik­ver­ein Kirch­eh­ren­bach. Der Rad­fahr­ver­ein begei­ster­te als arti­sti­sche Zwer­ge. Mit den Gar­den des Elfer­rats aus Eber­mann­stadt und den Herolds­ba­cher Nar­ren misch­ten sich auch Gast­fuß­grup­pen unter die ein­hei­mi­schen Ver­ei­ne und Teil­neh­mer wie dem Kin­der­gar­ten, die ört­li­che Schu­le und ihrem För­der­ver­ein, dem Jugend­treff, dem THW, der Jugend­feu­er­wehr oder den Heimatfreunden.

Die­ses Jahr ende­te der Umzug erst­mals an der von den Ker­was­bur­schen gepach­te­ten Gemein­de­scheu­ne, wo die Ver­an­stal­tung erst­mals in Form einer sehr gut besuch­ten After­fa­schings­um­zugs­par­ty einen gebüh­ren­den Abschluss mit aus­ge­las­se­ner Stim­mung fand.

Tho­mas Gengler