Eggols­hei­mer DJK-Korb­jä­ger lan­den Kantersieg

symbolbild basketball

DJK-Her­ren schie­ßen Amberg-Sulz­bach mit 110:61 aus der Hal­le – Ver­let­zung von Nach­wuchs­spie­ler Wink­ler trüb­te die Stimmung

Momen­tan scheint alles zu lau­fen für die Bay­ern­li­ga­bas­ket­bal­ler der DJK Eggols­heim. Zum Aus­wärts­spiel in Amberg-Sulz­bach rei­sten die DJK-Man­nen ohne Möni­us, Rothe, Stoll­ber­ger und Schul­er trotz­dem mit 11 Mann an. Coach Pet­ko­vic konn­te somit auf einen star­ken Kader zurück­grei­fen in dem auch Nach­wuchs­spie­ler Wein­kam zum ersten- mal mit im Bay­ern­li­gaka­der stand. Die DJK begann so, wie sie in den letz­ten Spie­len auf­ge­hört hat­te. Erfolgs­hung­rig und men­tal stark ließ man gleich zu Beginn des Spie­les kei­ne Zwei­fel auf­kom­men und ging schnell mit 14:0 in Füh­rung. Über 18:3 bis 31:13 nach den ersten zehn Minu­ten sorg­te man schnell für kla­re Ver­hält­nis­se. Mit Amon und Wink­ler an den Bret­tern sowie Ertl, Drew­ni­ok und Pfi­ster auf den Außen­po­si­tio­nen war man den Gast­ge­bern ein­fach deut­lich über­le­gen. Gutes Tem­po und schnel­le Ball­be­we­gun­gen führ­ten zu ein­fa­chen Punkten.

Auf den Bild der wieder zuletzt unter den Brettern starke Winkler. Jeder hofft dass er bald wieder zurück ist.

Auf den Bild der wie­der zuletzt unter den Bret­tern star­ke Wink­ler. Jeder hofft dass er bald wie­der zurück ist.

Auch im zwei­ten Abschnitt mach­te Eggols­heim so wei­ter, wie das Spiel begon­nen wur­de. Aggres­si­ve Ver­tei­di­gung und schnel­les Pass- und Trip­pel­spiel lie­ßen den Gast­ge­ber ver­zwei­feln und mit 59 erziel­ten Punk­ten nach zwei Vier­teln und den Halb­zeit­stand von 59:32 war das Spiel vor­zei­tig ent­schie­den. Kurz vor der Halb­zeit dann aber eine Schreck­se­kun­de für die DJK. Nico Wink­ler ver­hakt sich am Boden mit Felix Hüm­mer und einen Gegen­spie­ler und schreit vor Schmer­zen. Dem Eigen­ge­wächs der DJK war die Knie­schei­be her­aus­ge­sprun­gen und die her­bei geru­fe­nen Ret­tungs­sa­ni­tä­ter muss­ten Hil­fe lei­sten, dass die­ser wie­der auf­ste­hen konnte.

Geschockt und mit­ge­nom­men von die­ser Akti­on kam die DJK im drit­ten Vier­tel über­haupt nicht auf die Bei­ne. In den Köp­fen dach­te jeder der Mann­schafts­kol­le­gen an die Ver­let­zung von Wink­ler und der Kopf war ein­fach nicht frei. So konn­te das Schluss­licht der Bay­ern­li­ga das drit­te Vier­tel mit 16:15 für sich ent­schei­den. Das Spiel war aber trotz­dem schon gelau­fen. Dann aber gab die DJK im letz­ten Vier­tel wie­der so rich­tig Gas. Durch druck­vol­le Defen­si­ve ver­zeich­ne­te die DJK vie­le Ste­als und konn­te mit schnel­len und leich­ten Fast­breaks in Sachen Punk­te das erste Drit­tel noch­mals top­pen. Mit 36:13 spiel­te man die Rou­ti­ne und Klas­se an die­sem Abend aus und gewann auch in der Höhe ver­dient mit 110:61. Jeder Akteur war in den letz­ten Minu­ten wie­der frei im Kopf und alle spiel­ten für den ver­letz­ten Nico Wink­ler. So hat auch Jugend­spie­ler Wein­kam einen tol­len Ein­stand hin­ge­legt, sei­ne ersten Ein­satz­mi­nu­ten erhal­ten, und für die ersten 7 Bay­ern­li­ga­punk­te gesorgt. Somit Hat sich der Jugend­spie­ler auch für wei­te­re Ein­sät­ze empfohlen.

DJK Eggols­heim; Drew­ni­ok 18, Mein­hardt 17, Ertl 17, Amon 14, Pfi­ster 9, Rop­pelt 7, Wein­kam 7, Wink­ler 6, Hüm­mer 6, Frit­sche 5 und Rop­pelt J. 4

Erwin Rop­pelt