Scheu­nen­brand in Göß­wein­stein – Brand­ur­sa­che geklärt

Symbolbild Feuerwehr. Foto: Pixabay/FF Bretzfeld

GÖß­WEIN­STEIN, LKR. FORCH­HEIM. Am Sams­tag­nach­mit­tag beschäf­tig­te der Brand einer Scheu­ne in Göß­wein­stein zahl­rei­che Ein­satz­kräf­te von Poli­zei, Feu­er­wehr und Ret­tungs­dienst. Schnell lag der Ver­dacht nahe, dass es sich um Brand­stif­tung han­deln könn­te und die Kri­mi­nal­po­li­zei Bam­berg über­nahm die Ermitt­lun­gen. Bereits kur­ze Zeit spä­ter mel­de­ten sich die Ver­ur­sa­cher bei der Polizei.

Am Sams­tag­nach­mit­tag gegen 17 Uhr wähl­ten Zeu­gen den Not­ruf, als sie das Feu­er in der Scheu­ne in der Burg­stra­ße bemerk­ten. Kräf­te der Poli­zei, der umlie­gen­den Feu­er­weh­ren und des Ret­tungs­dien­stes eil­ten zum Brand­ort. Schnell gelang es den ein­ge­setz­ten Feu­er­wehr­kräf­ten den Brand unter Kon­trol­le zu brin­gen. Ver­letzt wur­de bei dem Feu­er glück­li­cher­wei­se nie­mand. Es ent­stand ledig­lich ein noch nicht bezif­fer­ba­rer Sachschaden.

Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bam­berg hat die Ermitt­lun­gen zur Brand­ur­sa­che auf­ge­nom­men. Nach ersten Erkennt­nis­sen war eine Brand­stif­tung nicht aus­zu­schlie­ßen. Am Sams­tag­abend bestä­tig­te sich der Ver­dacht der Kri­mi­nal­be­am­ten. Die Ver­ur­sa­cher mel­de­ten sich selbst­stän­dig bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt.

Dem­nach hat eine Grup­pe von fünf Kin­dern den Brand ver­se­hent­lich beim Zün­deln ver­ur­sacht. Als sie merk­ten, dass sie das Feu­er nicht mehr selbst­stän­dig unter Kon­trol­le brin­gen konn­ten, wand­ten sich die Kin­der hil­fe­su­chend an Pas­san­ten, wel­che letzt­end­lich die Feu­er­wehr verständigten.