SPD-Frak­ti­on Bam­berg stellt Anfra­ge zur den städ­ti­schen Ausgaben

Fokus auf der Jugendsozialarbeit

Ange­sichts der gesell­schaft­li­chen Ent­wick­lun­gen an Schu­len stellt die Jugend­so­zi­al­ar­beit einen ele­men­ta­ren Bestand­teil einer nach­hal­ti­gen Sozi­al­po­li­tik dar. Gera­de vor dem Hin­ter­grund des mas­si­ven nega­ti­ven Aus­wir­kun­gen der Coro­na­pan­de­mie ist es nun umso not­wen­di­ger ein umfas­sen­des Bild über die aktu­el­le Lage im Bereich der Jugend­so­zi­al­ar­beit zu haben.

Daher stellt die SPD-Frak­ti­on eine mehr­tei­li­ge Anfra­ge an die Bam­ber­ger Ver­wal­tung. Kon­kret soll Aus­kunft dar­über gege­ben wer­den, inwie­weit der momen­ta­ne finan­zi­el­le Mit­tel­be­darf an Schu­len hin­sicht­lich der Jugend­so­zi­al­ar­beit aus­reicht. Falls dies nicht der Fall ist, möch­te die SPD-Frak­ti­on Bam­berg, dass eine detail­lier­te Auf­glie­de­rung hin­sicht­lich des not­wen­di­gen finan­zi­el­len Mehr­be­darfs erfolgt.

Die stell­ver­tre­ten­de SPD-Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de Inge­borg Eich­horn sagt klar: „Die Kin­der und Jugend­li­chen müs­sen der kla­re Fokus des staat­li­chen Han­dels sein. Ent­spre­chend braucht es ein umfas­sen­des Lage­bild, inwie­weit es für die Jugend­so­zi­al­ar­beit mehr finan­zi­el­le Mit­tel braucht.“ Dem schließt sich Heinz Kunt­ke, der SPD-Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der Bam­bergs, an. Es müs­se klar sein, dass gera­de vor dem Hin­ter­grund der Pan­de­mie­zeit nicht an den jun­gen Men­schen gespart wer­den darf.