Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 18.02.2023

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Dieb­stahls­de­lik­te

BAM­BERG. Am 23.05. konn­te ein Laden­de­tek­tiv eines Bam­ber­ger Super­mark­tes in der Star­ken­feld­stra­ße einen Mann beob­ach­ten, wie die­ser diver­se Spi­ri­tuo­sen­fla­schen in sei­ner Jacke ver­steck­te. Im Anschluss pas­sier­te er den Kas­sen­be­reich ohne die Waren zu bezah­len. Er wur­de dar­auf­hin ins Büro gebe­ten und der Poli­zei über­ge­ben. Im Rah­men der Sach­be­ar­bei­tung fiel auf, dass der Dieb bei der Tat­aus­füh­rung ein Taschen­mes­ser dabei hat­te. In erwar­tet nun ein Ver­fah­ren wegen Dieb­stahls mit Waf­fen. Wenig spä­ter fiel eine weib­li­che Kun­din in dem glei­chen Laden auf, wel­che die­sen eben­falls ver­las­sen woll­te ohne ihre Waren im Wert von 3,18 EUR zu bezah­len. Sie wur­de eben­falls an die PI Bam­berg-Stadt über­ge­ben und muss sich wegen Laden­dieb­stahl verantworten.

BAM­BERG. Am Nach­mit­tag des 23.05. wur­den zwei jun­ge Män­ner in einem Super­markt in der Pödel­dor­fer Stra­ße beob­ach­tet, wie die­se diver­se Ener­gy­drinks und Scho­ko­la­de im Wert von 5,23 EUR ein­steck­ten und den Laden ver­las­sen woll­ten, ohne die­se zu bezah­len. Sie wur­den dar­auf­hin der Poli­zei über­ge­ben und müs­sen sich nun wegen Laden­dieb­stahl verantworten.

BAM­BERG. Am 23.05. gegen 18:15 Uhr hat­te eine 29-Jäh­ri­ge aus Bam­berg im Bereich der Nürn­ber­ger Stra­ße ihren Hund für eine kur­ze Zeit vor einem Super­markt ange­leint um dort ein­kau­fen zu gehen. Als die Geschä­dig­te wie­der von ihrem Ein­kauf zurück­kam stell­te sie fest, dass ihr Hund samt Lei­ne nicht mehr vor Ort war. Sie infor­mier­te dar­auf­hin die Poli­zei. Erste Ermitt­lun­gen erga­ben, dass eine unbe­kann­te Frau den Hund abge­leint hat­te und damit weg­ge­gan­gen war. Gegen 22:00 Uhr erschien die Hun­de­die­bin auf der Wache der PI Bam­berg-Stadt und gab den Hund zurück. Sie ist jetzt Beschul­dig­te im Straf­ver­fah­ren wegen Diebstahls.

Ver­kehrs­un­fäl­le

BAM­BERG. Am Frei­tag­mor­gen befuhr ein 29-Jäh­ri­ger den Ber­li­ner Ring in Fahrt­rich­tung Hall­stadt und woll­te die Kreu­zung Ber­li­ner Ring / Münch­ner Ring gera­de­aus über­que­ren. Hier­bei über­sah der Pkw-Fah­rer das für ihn gel­ten­de Rot­licht und fuhr in die Kreu­zung ein. Es kam dabei zum Zusam­men­stoß mit einer 27-jäh­ri­gen Auto­fah­re­rin, wel­che vom Münch­ner Ring kom­mend nach links auf den Ber­li­ner Ring abbog. Durch den Auf­prall der bei­den Fahr­zeu­ge wur­de kei­ner der Insas­sen ver­letzt. Aller­dings ent­stand ein Gesamt­sach­scha­den von etwa 15.000 EUR.

Unfall­fluch­ten

BAM­BERG. In der Nacht vom 16.02. auf den 17.02. beschä­dig­te ein unbe­kann­ter Fahr­zeug­füh­rer einen Pkw der in der Holz­feld­stra­ße abge­stellt war und ver­lies die Unfallört­lich­keit ohne sei­nen Pflich­ten als Unfall­ver­ur­sa­cher nach­zu­kom­men. Die PI Bam­berg-Stadt bit­tet Zeu­gen sich unter 0951/9129–210 zu melden.

BAM­BERG. Am Frei­tag gegen 13:00 Uhr woll­te ein Pkw-Fah­rer aus der Obe­ren König­stra­ße nach rechts in die Luit­pold­stra­ße abbie­gen. Hier muss­te er ver­kehrs­be­dingt anhal­ten und war­ten. Als er war­te­te pas­sier­te ein unbe­kann­ter Fahr­zeug­füh­rer mit sei­nem Lkw den Geschä­dig­ten und tou­chier­te des­sen Fahr­zeug. Hier­durch ent­stand an dem Auto ein Sach­scha­den in Höhe von ca. 2500 EUR. Der Unfall­ver­ur­sa­cher ent­fern­te sich von der Ört­lich­keit ohne sich um sei­ne gesetz­li­chen Pflich­ten zu küm­mern. Zeu­gen wer­den gebe­ten sich bei der PI Bam­berg-Stadt unter 0951/9129–210 zu melden.

Son­sti­ges

BAM­BERG. Am Frei­tag­abend, gegen 18:00 Uhr, gerie­ten in der Egel­see­stra­ße zwei jun­ge Män­ner anein­an­der. Zuerst woll­te ein 33-Jäh­ri­ger, wel­cher mit­ten auf der Fahr­bahn stand einen her­an­na­hen­den Pkw nicht vor­bei­fah­ren las­sen und belei­dig­te den Pkw-Fah­rer mit­tels Mit­tel­fin­ger. Als der 36-jäh­ri­ge Fahr­zeug­füh­rer dann ver­such­te an ihm vor­bei­zu­fah­ren schlug die­ser außer­dem noch mit der Faust gegen den Außen­spie­gel des Pkw. Der Auto­fah­rer stieg dar­auf­hin aus sei­nem Fahr­zeug aus und schlug sei­nem Kon­tra­hen­ten mit einem ca. 40cm lan­gen Holz­stab auf den Rücken. Bei­de Män­ner erwar­ten jetzt Straf­an­zei­gen, wegen Kör­per­ver­let­zung, Belei­di­gung und wei­te­rer Delikte.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Ein­bre­cher ent­kom­men mit Bar­geld und Schmuck

BISCH­BERG, LKR. BAM­BERG. Ein­bre­cher erbeu­te­ten am Frei­tag­abend Bar­geld und Schmuck in einem Ein­fa­mi­li­en­haus in Bisch­berg. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bam­berg hat die Ermitt­lun­gen auf­ge­nom­men und bit­tet um Zeugenhinweise.

Unbe­kann­te dran­gen am Frei­tag­abend zwi­schen 18 Uhr und 19 Uhr über ein auf­ge­he­bel­tes Fen­ster in ein Ein­fa­mi­li­en­haus in der Wein­berg­stra­ße ein. Bei ihrer Suche nach Wert­sa­chen durch­wühl­ten sie meh­re­re Räum­lich­kei­ten und Schrän­ke. Hier­bei erbeu­te­ten die Die­be meh­re­re Schmuck­stücke und Bar­geld im Gesamt­wert eines nied­ri­gen vier­stel­li­gen Euro­be­tra­ges. Anschlie­ßend ent­ka­men sie uner­kannt und hin­ter­lie­ßen einen Sach­scha­den von etwa 500 Euro.

Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bam­berg hat die Ermitt­lun­gen über­nom­men und bit­tet um Hin­wei­se aus der Bevöl­ke­rung. Wer hat am Frei­tag­abend zwi­schen 18 Uhr und 19 Uhr ver­däch­ti­ge Per­so­nen und/​oder Fahr­zeu­ge im Bereich der Wein­berg­stra­ße in Bisch­berg wahr­ge­nom­men? Zeu­gen wer­den gebe­ten, sich unter der Tel.-Nr. 0951/9129–491 bei der Kri­po Bam­berg zu melden

Dieb­stäh­le

HALL­STADT: In einem Ein­kaufs­markt in der Emil-Kem­mer-Stra­ße wur­de am Frei­tag ein 32-Jäh­ri­ger vom Detek­tiv beim Laden­dieb­stahl ertappt. Der Mann aus Geor­gi­en steck­te sich Lebens­mit­tel und Elek­tro­nik­ar­ti­kel im Wert von über 70,- Euro ohne zu bezah­len in die Taschen. Bei der Anzei­gen­auf­nah­me stell­ten die Beam­ten wei­ter­hin fest, dass er zudem einen Leder­gür­tel im Wert von acht Euro aus einem benach­bar­ten Jeans­ge­schäft ent­wen­det hat­te. Nach Rück­spra­che mit der Staats­an­walt­schaft wur­de der Beschul­dig­te am Sams­tag dem Ermitt­lungs­rich­ter zur Klä­rung der Haft­fra­ge vor­ge­führt, da es sich bei ihm um einen Wie­der­ho­lungs­tä­ter handelte.

Son­sti­ges

FRENS­DORF: Am Don­ners­tag­nach­mit­tag geriet in der Mari­en­stra­ße die Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge einer Gara­ge in Brand. Ursäch­li­che hier­für war offen­sicht­lich ein tech­ni­scher Defekt. Das Feu­er konn­te von der ört­li­chen Feu­er­wehr gelöscht wer­den. Der Sach­scha­den wird auf ca. 20.000 Euro geschätzt.

BREI­TEN­GÜSS­BACH: In der Nacht von Frei­tag auf Sams­tag wur­de eine Pkw-Fah­re­rin einer Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen. Hier­bei stell­ten die Beam­ten bei der 71-Jäh­ri­gen star­ken Alko­hol­ge­ruch fest. Sie gab an nur etwas von ihrer Medi­zin („Melis­sen­geist“) getrun­ken zu haben. Einen Alko­hol­test brach­te die Frau nicht zustan­de, wes­halb eine Blut­ent­nah­me durch­ge­führt und die Wei­ter­fahrt unter­sagt wurde.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bamberg

Kon­trol­le hat Folgen

Sta­del­ho­fen – A70. Am Frei­tag­nach­mit­tag wur­de ein Pkw auf der A70 in Fahrt­rich­tung Bay­reuth auf dem Park­platz Para­die­s­tal einer all­ge­mei­nen Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen. Dabei konn­te fest­ge­stellt wer­den, dass der 28-jäh­ri­ge Fah­rer nicht im Besitz einer gül­ti­gen Fahr­erlaub­nis war. Wei­ter­hin konn­te er die erfor­der­li­chen Aus­weis­do­ku­men­te nicht vor­zei­gen. Bei dem 29-jäh­ri­gen Bei­fah­rer han­del­te es sich offen­sicht­lich um den Bru­der, wel­cher der Eigen­tü­mer des Pkws war. Im Rah­men der Kon­trol­le fiel wei­ter­hin auf, dass die Rück­leuch­ten mit einer dunk­len Folie über­klebt waren, was nicht zuläs­sig war. Auf die Brü­der kom­men nun meh­re­re Anzei­gen bezüg­lich ver­schie­de­ner Rechts­nor­men zu. Der Pkw wur­de vor Ort abge­stellt, da kei­ner der Bei­den eine gül­ti­ge Fahr­erlaub­nis vor­wei­sen konnte.

Zu viel Alko­hol getrunken

Bam­berg. Am frü­hen Sams­tag­mor­gen kon­trol­lier­te eine Strei­fe der Ver­kehrs­po­li­zei Bam­berg einen Pkw in der Hain­stra­ße. Bei dem 30-jäh­ri­gen Fah­rer fiel den Beam­ten sofort Alko­hol­ge­ruch auf. Ein frei­wil­lig durch­ge­führ­ter Atem­al­ko­hol­test ergab schließ­lich einen Wert von 0,88 Pro­mil­le. Die Fol­gen dar­aus waren eine Unter­bin­dung der Wei­ter­fahrt und eine Anzei­ge nach dem Straßenverkehrsgesetz.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Stadt

Über Nacht nichts dazu gelernt

BAY­REUTH. Gleich zwei­mal fuhr ein Bay­reu­ther auf sei­nem E‑Scooter vor den Augen der Poli­zei. Die fand das gar nicht mal so gut, fehl­te zum einen der Ver­si­che­rungs­schutz am Gefährt, zum ande­ren die not­wen­di­ge Fahr­tüch­tig­keit beim 20-Jährigen.

Doch von Beginn an: Die Wege des jun­gen Man­nes und der einer Strei­fe der Zen­tra­len Ein­satz­dien­ste kreuz­ten sich zum ersten Mal am Don­ners­tag­abend. Kurz nach 20 Uhr steu­er­te der 20-Jäh­ri­ge durch die Bay­reu­ther Alt­stadt. Die bei­den Poli­zi­sten ent­schie­den sich zu einer all­ge­mei­nen Ver­kehrs­kon­trol­le und hat­ten dabei genau das rich­ti­ge Gespür. Schnell bemerk­ten sie, dass der elek­trisch betrie­be­ne Rol­ler nicht ver­si­chert war. Ein Blick in die gerö­te­ten Augen des Man­nes ver­viel­fach­te das kom­men­de Buß­geld gleich noch. Er stand unter dem Ein­fluss von Dro­gen und hat­te auch gleich noch eine klei­ne Men­ge Mari­hua­na sowie Zube­hör für den Kon­sum dabei. Für den 20-Jäh­ri­gen hieß es nun, vom Rol­ler in den Strei­fen­wa­gen umzu­stei­gen. Er muss­te noch eine Blut­ent­nah­me über sich erge­hen las­sen, bevor er sei­nen Heim­weg bestrei­ten konn­te – zu Fuß.

Die Geschich­te ging noch wei­ter: 24 Stun­den spä­ter befand sich eine Strei­fe der Poli­zei Bay­reuth-Stadt in der Carl-Schül­ler-Stra­ße. Erneut fiel ihnen der Fah­rer eines E‑Scooters auf, wie­der gab es die Ver­kehrs­kon­trol­le. Es war der 20-Jäh­ri­ge auf dem eben­glei­chen Rol­ler des Vor­ta­ges, aber­mals ohne Ver­si­che­rungs­schutz. Der Her­an­wach­sen­de muss­te sich von sei­nem gelieb­ten Gefährt tren­nen, die Ord­nungs­hü­ter stell­ten es sicher.

Den jun­gen Mann erwar­tet nun zum einen eine Straf­an­zei­ge wegen des Besit­zes von Betäu­bungs­mit­tel, zum ande­ren ein Buß­geld­ver­fah­ren wegen der Fahr­ten ohne Ver­si­che­rung, aber unter Drogeneinfluss.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

- Fehl­an­zei­ge -

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Son­sti­ges

Forch­heim. Sams­tag­nacht zog eine Strei­fe der Forch­hei­mer Poli­zei zwei Raser aus dem Ver­kehr, die sich, kurz vor halb drei Uhr, mit ihren Fahr­zeu­gen ein ille­ga­les Kraft­fahr­zeug­ren­nen in der Wil­ly-Brandt-Allee lie­fer­ten. Die bei­den 18jährigen fuh­ren mit ihren BMWs vom Ker­s­ba­cher Kreuz kom­mend in stadt­ein­wär­ti­ge Rich­tung. Als sie neben­ein­an­der auf glei­cher Höhe waren, gab einer der Fah­rer ein Hup­zei­chen und bei­de beschleu­nig­ten ihre Boli­den sicht­lich und hör­bar. Zu ihrem Pech rasten die bei­den Fahr­an­fän­ger auf eine Laser-Mess­stel­le zu, die eine Strei­fe der PI Forch­heim auf Höhe des Augra­bens gera­de erst errich­tet hat­te. Zwar war eine Geschwin­dig­keits­mes­sung auf­grund der Kür­ze der Distanz nicht mehr mög­lich, jedoch erwar­tet die bei­den Renn­fah­rer nun ein Straf­ver­fah­ren wegen ille­ga­lem Kraft­fahr­zeug­ren­nen. Ihre Füh­rer­schei­ne jeden­falls wer­den die bei­den 18jährigen, die noch nicht lan­ge im Besitz ihrer Fahr­erlaub­nis waren, so schnell wohl nicht mehr sehen. Die­se wur­den auf Anord­nung der Staats­an­walt­schaft Bam­berg eingezogen!

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

Wer ver­misst sei­ne Katze?

Bad Staf­fel­stein. In den frü­hen Mor­gen­stun­den des Sams­tags, wur­de von Gästen der Event Gast­stät­te For­mu­la Inn in Bad Staf­fel­stein in der Bam­ber­ger Stra­ße, im Außen­be­reich eine Kat­ze gefunden.

Das Tier war bereits über einen län­ge­ren Zeit­raum dort auf­hält­lich. Es han­delt sich um eine ver­mut­lich jun­ge, drei­far­bi­ge, so genann­te „Glücks­kat­ze“ mit vier wei­ßen Pfo­ten und wei­ßer Nase. Die sehr zutrau­li­che Kat­ze wur­de dem Tier­heim in Lich­ten­fels übergeben.

Wer eine Kat­ze ver­misst wird gebe­ten sich mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels unter der Tele­fon­num­mer: 09571/9520–0 oder dem Tier­heim in Lich­ten­fels unter der Num­mer: 09571/3875, in Ver­bin­dung zu setzen.