Vor­trag in Coburg: „175 Jah­re – Die Deut­sche Revo­lu­ti­on und ihre Aus­wir­kun­gen in Fran­ken und Coburg“

Symbolbild Heimatkunde

Eine Revo­lu­ti­on in Coburg – hat es das jemals gegeben?

Um die­se und wei­te­re Fra­gen geht es beim Vor­trag von Bezirks­hei­mat­pfle­ger Prof. Dr. Gün­ter Dip­pold am 8. März um 19 Uhr im Pfarr­zen­trum St. Augu­stin Coburg. Fakt ist, im März 1848 bemüh­ten sich auch in Fran­ken libe­ra­le, demo­kra­ti­sche und natio­na­le Kräf­te um eine Eini­gung Deutsch­lands und setz­ten sich für die Ein­füh­rung von Men­schen­rech­ten ein.

Jubelnde Revolutionäre nach Barrikadenkämpfen am 18. März 1848 in der Breiten Straße in Berlin

Jubeln­de Revo­lu­tio­nä­re nach Bar­ri­ka­den­kämp­fen am 18. März 1848 in der Brei­ten Stra­ße in Berlin

Wie ging es den Men­schen in unse­rer Hei­mat zu die­ser Zeit? In wel­chen Ver­hält­nis­sen leb­ten sie? Kam es auch hier zu Unru­hen? Was waren die Aus­lö­ser? Und wie erfolg­reich waren die Bemü­hun­gen, um eine Ver­bes­se­rung der Ver­hält­nis­se? In die­sem Vor­trag blickt Bezirks­hei­mat­pfle­ger Prof. Dr. Gün­ter Dip­pold 175 Jah­re zurück und schil­dert den Vor­märz, die Ursa­chen der Revo­lu­ti­on und ihre Ergeb­nis­se. Die Ver­an­stal­tung der vhs Coburg fin­det in Koope­ra­ti­on mit der Lan­des­bi­blio­thek Coburg statt. Anmel­dung unter www​.vhs​-coburg​.de oder 09561 88250.

Zum Dozen­ten:

Gün­ter Dip­pold (* 21. Novem­ber 1961 in Schney) ist ein deut­scher Histo­ri­ker und Volks­kund­ler. Seit 1994 ist er Bezirks­hei­mat­pfle­ger im baye­ri­schen Bezirk Ober­fran­ken und wur­de 2004 zum Hono­rar­pro­fes­sor für Volks­kun­de / Euro­päi­sche Eth­no­lo­gie der Uni­ver­si­tät Bam­berg beru­fen. Er ist Ver­fas­ser und Her­aus­ge­ber von Mono­gra­fien und Auf­sät­zen zur frän­ki­schen Lan­des­ge­schich­te. Dabei hat er meist loka­le Mikro­stu­di­en erar­bei­tet. (Quel­le: Wiki­pe­dia)