Uehl­fel­der MdL Gabi Schmidt zur Über­nah­me der GEMA-Gebüh­ren für Ehrenamtliche

Gabi Schmidt
Gabi Schmidt © www.schmidtgabi.de

Die Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Gabi Schmidt ist sehr erleich­tert, dass die von der Freie Wäh­ler Land­tags­frak­ti­on gefor­der­te Über­nah­me der GEMA-Gebüh­ren für das Ehren­amt durch einen Pau­schal­ver­trag des Frei­staats mit der GEMA nun beschlos­se­ne Sache ist. Das baye­ri­sche Kabi­nett hat eine ent­spre­chen­de Rege­lung ab dem 1. April beschlossen.

Kon­kret beinhal­tet der Beschluss, dass ehren­amt­lich geführ­te Orga­ni­sa­tio­nen wie etwa Ver­ei­ne bei von ihnen aus­ge­rich­te­ten Musik­ver­an­stal­tun­gen künf­tig kei­ne GEMA-Gebüh­ren mehr zah­len müs­sen – aller­dings nur, wenn für die ent­spre­chen­de Ver­an­stal­tung kein Ein­tritts­geld erho­ben wird. „Für die Ver­ei­ne bedeu­tet das eine enor­me Erleich­te­rung, vor allem wird ihnen viel Arbeit erspart“, erklärt Gabi Schmidt. Den Ehren­amt­li­chen wer­de so büro­kra­ti­scher Auf­wand abge­nom­men, die Anmel­dung und Abrech­nung von Musik­ver­an­stal­tun­gen mit der GEMA sei von den Ver­ei­nen oft als sehr bela­stend beschrie­ben worden.

Der Frei­staat über­neh­me über den Pau­schal­ver­trag allein in die­sem Jahr Gebüh­ren von mehr als einer Mil­li­on Euro, betrof­fen sei­en 2023 mehr als 45 000 Musikveranstaltungen.