Tem­pe­ra­tu­ren im Bam­ber­ger „Bam­ba­dos“ steigen

Freizeitbereich in der Badelandschaft im Bambados. © STWB
Freizeitbereich in der Badelandschaft im Bambados. © STWB

Das Ein­spa­ren von Ener­gie war und ist das Gebot der Stun­de. In den ver­gan­ge­nen Wochen hat das Exper­ten­team der Stadt­wer­ke Bam­berg die Betriebs­wei­se des Block­heiz­kraft­werks im Bam­ba­dos deut­lich opti­miert, so dass die Becken­tem­pe­ra­tu­ren jetzt wie­der spür­bar erhöht wer­den können.

Wäh­rend der Außen­pool auf dem Dach des Bam­ba­dos bis auf Wei­te­res geschlos­sen bleibt, sor­gen in den Becken Tem­pe­ra­tu­ren von bis zu 33 Grad vor allem für Fami­li­en mit Kin­dern für eine ech­te Wohl­fühl­at­mo­sphä­re. Die Stadt­wer­ke Bam­berg stel­len sicher, dass im Frei­zeit­becken und Kin­der­becken 33 Grad herr­schen, im Lehr­schwimm­becken 30 Grad, im Rut­schen­be­reich 31 Grad und im Sport­becken 28 Grad. „Bei schö­nem Wet­ter hilft die Son­ne beim Auf­hei­zen der Becken und der Raum­luft, somit kön­nen die Tem­pe­ra­tu­ren sogar um 1 bis 2 Grad höher sein“, so Pres­se­spre­cher Jan Giersberg.

Das Bam­ba­dos ist das erste nach dem Pas­siv­haus-Stan­dard gebau­te und zer­ti­fi­zier­te Hal­len­bad Euro­pas. Die kom­pak­te Gebäu­de­hül­le sowie Wär­me­rück­ge­win­nungs­an­la­gen, ener­gie­spa­ren­de Gebäu­de­und Was­ser­auf­be­rei­tungs­tech­nik redu­zie­ren den Ener­gie­be­darf um 56 Pro­zent gegen­über einem her­kömm­li­chen Bad die­ser Größe.

Einen Groß­teil des benö­tig­ten Stroms erzeugt eine 2 Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge auf dem Dach des Bads. Für Wär­me sorgt ein Block­heiz­kraft­werk, das mit Hil­fe von Holz­hack­schnit­zeln Strom erzeugt. Die Abwär­me, die dabei ent­steht, wird genutzt, um Luft und Was­ser zu erwärmen.