Poli­zei­be­richt Land­kreis ERH vom 15.02.2023

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Erlangen-Stadt

In eige­ner Woh­nung eingesperrt

Ein 47-jäh­ri­ger Mann hat­te sich in sei­ner eige­nen Woh­nung ein­ge­sperrt, die Poli­zei muss­te ihn aus sei­ner Woh­nung befreien.

In der Nacht von Diens­tag auf Mitt­woch muss­ten Beam­ten der Erlan­ger Poli­zei zu einem nicht all­täg­li­chen Ein­satz ausrücken.

Ein Bewoh­ner eines Hoch­hau­ses in der Erlan­ger Innen­stadt rief die Poli­zei um Hil­fe, da er sich in sei­ner eige­nen Woh­nung ein­ge­sperrt hat­te und den Woh­nungs­schlüs­sel nicht mehr fin­den konnte.

Die Strei­fen­be­sat­zung konn­te den Haus­mei­ster des Anwe­sens aus­fin­dig machen. Im Bei­sein der Poli­zei­be­am­ten öff­ne­te die­ser die Woh­nungs­tü­re. Dort fan­den den Beam­ten den stark alko­ho­li­sier­ten 47-jäh­ri­gen Woh­nungs­in­ha­ber. Die Alko­ho­li­sie­rung dürf­te auch der Grund dafür gewe­sen sein, dass der 47-Jäh­ri­ge sei­nen Woh­nungs­schlüs­sel nicht mehr fin­den konnte.

Ein durch­ge­führ­ter Atem­al­ko­hol­test ergab einen Wert von 4,22 Promille.

Gegen­über den Poli­zei­be­am­ten gab der Mann an, im nüch­ter­nen Zustand noch­mal nach dem ver­leg­ten Schlüs­sel suchen zu wollen.

3‑jähriges Mäd­chen ange­fah­ren – Fahr­rad­fah­rer flüchtete

Am Diens­tag­nach­mit­tag fuhr ein bis­lang unbe­kann­ter Fahr­rad­fah­rer ein 3‑jähriges Mäd­chen, das auf einem Lauf­rad unter­wegs war an und flüch­te­te anschlie­ßend von der Unfallstelle.

Das 3‑jährige Mäd­chen fuhr in Beglei­tung ihrer Mut­ter von einer Grund­stücks­aus­fahrt auf den Geh­weg. Auf dem Geh­weg kam ver­bots­wid­rig ein Rad­fah­rer ent­ge­gen der Fahrt­rich­tung ange­fah­ren. Der Rad­fah­rer kol­li­dier­te mit dem Mäd­chen auf dem Lauf­rad. Die 3‑Jährige stürz­te auf den Geh­weg und zog sich dabei leich­te Ver­let­zun­gen zu.

Auch der Rad­fah­rer stürz­te bei dem Zusam­men­stoß, stand jedoch wie­der auf und fuhr mit sei­nem Fahr­rad davon.

Bei dem unbe­kann­ten Rad­fah­rer soll es sich um einen ca. 18-jäh­ri­gen schlan­ken Mann mit locki­gen Haa­ren han­deln, der auf einem älte­ren Damen­rad unter­wegs war.

Die Poli­zei sucht nach dem unbe­kann­ten Unfall­ver­ur­sa­cher. Zeu­gen, die Hin­wei­se auf den Fahr­rad­fah­rer geben kön­nen, wer­den gebe­ten, sich bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Erlan­gen-Stadt, Tele­fon 09131 / 760–114, zu melden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Erlangen-Land

Schau­ka­sten besprüht

Bucken­hof – Im Zeit­raum zwi­schen dem 11.02.23 bis 13.02.23 wur­de der Gemein­de­schau­ka­sten der Gemein­de Bucken­hof mit roter Far­be besprüht. Es ent­stand ein Sach­scha­den in Höhe von ca. 200,- Euro. Sach­dien­li­che Hin­wei­se zum Tat­her­gang oder dem Täter nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Erlan­gen-Land unter der Ruf­num­mer 09131/760514 entgegen.

Ver­kehrs­un­fall unter Alkoholeinfluss

Ecken­tal / Forth – Am Diens­tag, gegen 18:00 Uhr, befuhr ein 56-Jäh­ri­ger mit sei­nem Pkw die For­t­her Haupt­stra­ße in Rich­tung Grä­fen­berg. Auf Höhe der Ein­stein­stra­ße stock­te der Ver­kehr. Hier­bei über­sah der 56-Jäh­ri­ge das Brems­ma­nö­ver des vor­aus­fah­ren­den Pkw und fuhr auf die­sen auf. Durch den Auf­prall wur­de der geschä­dig­te Pkw noch auf des­sen Vor­der­mann auf­ge­scho­ben. Kei­ner der Betei­lig­ten wur­de bei dem Unfall­ge­sche­hen ver­letzt. Wäh­rend der Unfall­auf­nah­me durch eine Strei­fe der Poli­zei­in­spek­ti­on Erlan­gen-Land konn­te Alko­hol­ge­ruch beim 56-Jäh­ri­gen fest­ge­stellt wer­den. Ein frei­wil­lig durch­ge­führ­ter Atem­al­ko­hol­test ergab einen Wert von 0,44 Pro­mil­le, wes­halb anschlie­ßend eine Blut­ent­nah­me bei die­sem durch­ge­führt wur­de. Den 56-jäh­ri­gen Unfall­ver­ur­sa­cher erwar­tet nun ein Straf­ver­fah­ren wegen einer Gefähr­dung des Straßenverkehrs.

Poli­zei­in­spek­ti­on Herzogenaurach

- Fehl­an­zei­ge -

Poli­zei­in­spek­ti­on Höch­stadt a.d.Aisch

Füh­rer­schein sichergestellt

Höch­stadt a.d.Aisch – In der Nacht von Diens­tag auf Mitt­woch befuhr ein 39 – jäh­ri­ger Mann aus Hes­sen mit einem Pkw der Mar­ke Tes­la die Staats­stra­ße bei Nacken­dorf und woll­te auf die A 3 in Rich­tung Würz­burg auf­fah­ren. Dabei fuhr er aller­dings in den Bau­stel­len­be­reich ein und blieb mit dem Fahr­zeug im Kies­bett stecken. Es ent­stand dabei zwar kein Sach­scha­den, aller­dings stell­te sich her­aus, dass der Fahr­zeug­füh­rer zu viel Alko­hol intus hat­te. Die hin­zu­ge­ru­fe­nen Beam­ten der Poli­zei Höch­stadt stell­ten bei einer Atem­al­ko­hol­mes­sung 0,68 mg/​l bei dem Fahr­zeug­füh­rer fest. Nach­dem der Wert im Bereich der abso­lu­ten Fahr­un­tüch­tig­keit lag, muss­te eine Blut­ent­nah­me im Kli­ni­kum Höch­stadt durch­ge­führt wer­den. Den Füh­rer­schein stell­ten die Beam­ten sicher. Der fest­ge­fah­re­ne Pkw wur­de schließ­lich von einem Abschlepp­un­ter­neh­men abge­holt. Den 39 Jäh­ri­gen erwar­tet nun ein Straf­ver­fah­ren wegen Trun­ken­heit im Verkehr.