MdB Tho­mas Sil­ber­horn: „Über 234 Mio. Euro KfW-För­de­rung für Stadt und Land­kreis Bamberg“

MdB Thomas Silberhorn. Foto: Inga Haar
MdB Thomas Silberhorn. Foto: Inga Haar

Mit über 234 Mil­lio­nen Euro hat die Kre­dit­an­stalt für Wie­der­auf­bau (KfW) 2022 mit­tel­stän­di­sche Betrie­be, pri­va­te Bau­vor­ha­ben und kom­mu­na­le Infra­struk­tur in Stadt und Land­kreis Bam­berg geför­dert. Das teilt der ört­li­che Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Tho­mas Sil­ber­horn (CSU) mit.

In der Stadt Bam­berg wur­den 119,6 Mil­lio­nen Euro bereit­ge­stellt, im Land­kreis Bam­berg 114,8 Mil­lio­nen. Die Schwer­punk­te der För­de­rung lagen erneut bei ener­gie­ef­fi­zi­en­ten Gebäu­den und erneu­er­ba­ren Energien.

Kri­tisch sieht Sil­ber­horn den deut­li­chen Rück­gang der För­de­rung von pri­va­ten Bau­vor­ha­ben. Allein im Land­kreis Bam­berg habe sich das För­der­vo­lu­men von 67,3 auf 32,4 Mio. Euro mehr als hal­biert. Nur noch 653 Wohn­ein­hei­ten konn­ten damit geför­dert wer­den – gegen­über 3373 im Vorjahr.

„Ursa­che für die­se nega­ti­ve Ent­wick­lung ist vor allem der För­der­stopp für ener­gie­ef­fi­zi­en­tes Bau­en und die Abschaf­fung des Bau­kin­der­gelds“, erklärt Sil­ber­horn. Ange­sichts der stark gestie­ge­nen Bau­ko­sten und Zin­sen benö­tig­ten gera­de Fami­li­en mehr finan­zi­el­le Unter­stüt­zung, um den Traum von den eige­nen vier Wän­den rea­li­sie­ren zu können.