Der Neue Wiesentbote

Am Sonntag, 19. Februar, wird auf den Re-Start-Knopf gedrückt, dann findet der Faschingszug der Närrischen Siedler Lichteneiche statt

Damit der Gaudiwurm unter Federführung der Närrischen Siedler Lichteneiche ungehindert und vor allem sicher durch die Innenstadt rollen kann, wurde seitens der Stadtverwaltung ein umfangreiches Sicherheitskonzept in Zusammenarbeit mit der Polizei entworfen und realisiert. Auch die Hauptstraße ist wieder Teil der närrischen Veranstaltung. Neue, schwere Absperrgitter sorgen für Sicherheit, wenn der Zug durch die Hauptstraße rollt.

Alle Infos zum Faschingszug haben wir für Sie zusammengefasst:

• Aufstellung: ab 12.30 Uhr Dechant-Reuder-Straße, Start um 13.30 Uhr
• Beteiligte Gruppen: Aktuell sind rund 30 Gruppen angemeldet, spontan Kurzentschlossene können sich noch direkt bei den Närrischen Siedlern anmelden
• Route: Untere Kellerstraße – Adenauerallee – Bamberger Straße – Hauptstraße – Nürnberger Straße – Äußere Nürnberger Straße
• Zug-Ende: ca. 15.30 Uhr Edeka/Aldi-Gelände, Hafenstraße, Forchheim-Süd
• Straßensperrungen/Umleitungen Zwischen 12 und 16 Uhr kommt es in verschiedenen Verbindungsstraßen kurzzeitig zu Gesamtsperrungen. Den Anweisungen von Polizei, THW und Ordnungspersonal ist Folge zu leisten.
• Party: Im Anschluss an den Umzug auf dem Edeka/Aldi-Gelände in der Hafenstraße im Stadtsüden mit DJ-Musik
• Sicherheit: Die Organisation von Großveranstaltungen bedeutet einen immer größer werdenden Aufwand, der in Anbetracht eines gesteigerten Sicherheitsbedürfnisses notwendig ist. Das bedeutet auch einen kostenintensiven, arbeitsintensiven und personalintensiven Aufwand seitens der Stadt: Im Vorfeld wurde von Ordnungsamt und Veranstaltungsamt der Stadt Forchheim ein umfangreiches Sicherheitskonzept in Zusammenarbeit mit der Polizei erarbeitet und seitens des Verkehrsamtes verkehrsrechtliche Anordnungen erlassen.
• Gärtner und Floristen des Gartenamtes sorgen für Blumenschmuck für die Pferdekutschen
• Auch der Bauhof hat alle Hände voll zu tun: Straßenreinigung am Sonntag unmittelbar nach dem Umzug und zusätzlich am Montag, Straßensperrungen, Schilder stellen, Absperrgitter montieren, Bächla-Abdeckung (freitags) und Aufdeckung (montags)

Die Kosten für Personaleinsatz, Materialeinsatz (vom Blumenschmuck bis hin zum Absperrgitter) für den Faschingsumzug seitens der Stadt liegen im fünfstelligen Bereich. Forchheims Oberbürgermeister Dr. Uwe Kirschstein betont: „Ich freue mich sehr, dass nach zwei Jahren Faschings-Zwangspause der Faschingszug wieder durch Forchheim rollt und wünsche alle Forchheimer*innen sowie allen Besucher*innen aus nah und fern viel Vergnügen. Als Stadt ist es uns eine Herzensangelegenheit, den Umzug der Närrischen Siedler finanziell und personell zu unterstützen.“