Eggols­hei­mer Bas­ket­bal­ler set­zen Sie­ges­zug auch ohne wich­ti­ge Akteu­re fort

symbolbild basketball

DJK Bas­ket­bal­ler gewin­nen das fünf­te Spiel in Fol­ge mit 87:54 gegen den TV Schwabach

Der Sie­ges­zug der DJK Eggols­heim in der Bas­ket­ball Bay­ern­li­ga Mit­te hält wei­ter an. Vor einer tol­len Zuschau­er­ku­lis­se und den DJK Tromm­lern gewinnt die DJK Eggols­heim auch ohne Trai­ner Pet­ko­vic und den Spie­lern Ertl und Drew­ni­ok ver­dient nach einem begei­ster­ten letz­ten Vier­tel mit 87:54 und ist in der Bay­ern­li­ga zur Zeit die Mann­schaft der Stun­de. Kein Spiel wur­de noch in der Rück­run­de ver­lo­ren und auch ersatz­ge­schwächt und ohne den kurz­fri­stig erkrank­ten Trai­ner setz­te man den Sie­ges­zug fort. Mit einer klei­nen For­ma­ti­on begann die DJK das Spiel und hat­te bereits ohne Fehl­wurf nach 57 Sekun­den 6:0 geführt. Schwa­bach kam durch Feh­ler der DJK und Nach­läs­sig­keit auf 12:6 her­an aber bei­de Mann­schaf­ten lei­ste­ten sich zu die­sem Zeit­punkt vie­le Feh­ler. Enorm war die Foul­quo­te bei den Gästen und Eggols­heim durf­te bereits in der sech­sten Minu­te nach wei­te­ren Fouls an die Frei­wurf­li­nie. Der Gast­ge­ber zeig­te hier aber Ner­ven. Von zwölf Wür­fen an der Linie ließ man leicht­sin­nig sie­ben lie­gen und trotz­dem konn­te man beru­higt das erste Vier­tel mit 19:11 für sich ent­schei­den. Eigent­lich dach­ten die Zuschau­er, der Gast könn­te der DJK heu­te nicht gefähr­lich wer­den, doch im Bas­ket­ball wer­den Schwä­che­pha­sen gna­den­los bestrafft. Nach 14 Min­ten stand es plötz­lich nur noch 21:19 und auch zwei Minu­ten vor der Pau­se war Schwa­bach mit 30:28 immer noch im Spiel. Jetzt zog Eggols­heim den Tri­umpf der vie­len Fouls von Schwa­bach. Mit einer 12:2 Serie und acht von neun ver­wan­del­ten Frei­wür­fen war zur Pau­se alles wie­der wie man er- war­tet hat­te. Der Gast­ge­ber führ­te mit 42:30.

Auf dem Bild verdeckt Abteilungsleiter Roppelt Alexander der von den robusten Schwabachern zu viert in die Zange genommen wurde.

Auf dem Bild ver­deckt Abtei­lungs­lei­ter Rop­pelt Alex­an­der der von den robu­sten Schwa­ba­chern zu viert in die Zan­ge genom­men wurde.

Nach der Pau­se leg­te die DJK zunächst einen Zahn zu und ging bis zur 26. Minu­te vor­ent­schei­dend mit 50:32 in Front. Ersatz­coach und Team­ma­na­ger Olli Jäger wech­sel­te kon­stant durch und eine Aus­ge­gli­chen­heit war auf Sei­ten der Ein­hei­mi­schen der gro­ße Vor­teil gegen­über den stark foul­be­la­ste­ten Schwa­ba­chern. Wie schnell es aber im Bas­ket­ball gehen kann zeig­ten erneut die näch­sten vier Minu­ten. Der Geg­ner währ­te sich wei­ter tap­fer und kam noch­mals auf 54;44 zu Beginn des letz­ten Abschnit­tes her­an. Doch dann folg­te ein letz­tes Vier­tel indem die DJK nicht mehr zu brem­sen war. Plötz­lich gelang alles. Vier erfolg­rei­che Drei­er, gute Quo­te an der Frei­wurf­li­nie und Eggols­heim lies sich von sehr zahl­reich erschie­nen Zuschau­ern zu einem Lauf tra­gen. Mit 33:13 gewann man deut­lich und ver­dient die letz­ten zehn Minu­ten und fuhr den fünf­ten Sieg in Fol­ge ein. Mit 16 Punk­te festig­te man den Tabel­len­platz vier der Bay­ern­li­ga Mit­te und reist am Faschings­sams­tag zum Schluss­licht Amberg-Sulzbach.

DJK Eggols­heim: Wink­ler 11, Amon 10, Mein­hardt 9, Pfi­ster 9, Schul­er 8, Rop­pelt A 7, Frit­sche 6, Hüm­mer 6, Möni­us 6, Hagen 6, Stoll­ber­ger 6 und Rop­pelt J. 3.

Erwin Rop­pelt