Kirch­eh­ren­bach: Modell­pro­jekt Begeg­nungs­stät­te am Wal­ber­la erwei­tert Angebote

Das Walberla. Foto: A. Dittrich, Der Neue Wiesentbote
Das Walberla. Foto: A. Dittrich, Der Neue Wiesentbote

Neue Aktio­nen in der Wal­ber­la Begeg­nungs­stät­te mit den Mitt­wochs­ter­mi­nen von 18.30 Uhr bis 20.00 Uhr Zum The­ma: „Zeit für mich“. Gise­la Kräck, Coach für natür­li­che Stress­be­wäl­ti­gung und Acht­sam­keit beschäf­tigt sich mit den Teilnehmer*innen mit Rück­blick auf Gescheh­nis­se im ver­gan­ge­nem Jahr, den Ist- Zustand, Visio­nen und Zie­le, Umset­zung und dem Ken­nen­ler­nen von gemein­sa­men täg­li­chen Rou­ti­nen. Es gilt, von­ein­an­der ler­nen, bewusst zu atmen und durch Medi­ta­ti­on mehr Acht­sam­keit in unser Leben zu bringen.

Die Begeg­nungs­stät­te in der Bahn­hofstrasse 25 in Kirch­eh­ren­bach ist ein offe­nes Haus das als Modell­pro­jekt von den VG-Gemein­den Kirch­eh­ren­bach. Leu­ten­bach und Wei­lers­bach allen Bür­ge­rin­nen und Bür­gern, jeden Alters offen steht.

So gibt es jeden Don­ners­tag ab 14.00 Uhr zwang­lo­se Tref­fen ohne festes Pro­gramm. Will­kom­men ist jeder­mann aus den Gemein­den rund ums Wal­ber­la, der ein­fach plau­dern und viel­leicht etwas Neu­es erfah­ren möch­te. Ger­ne dür­fen dabei auch Inter­es­sen­grup­pen ent­ste­hen. Wenn gewünscht, kön­nen hier auch alte Lie­der gesun­gen wer­den, und ver­schie­de­ne Spie­le ste­hen zur Ver­fü­gung . Es gilt: ein­fach vor­bei­kom­men. Geträn­ke, Kaf­fee und Kuchen gibt es immer. Soll­te ein Fahr­dienst benö­tigt wer­den, genügt ein Anruf bei Frau Iser Anne­lie­se 0174/6019484.

Neu im Ange­bot des Gemein­schafts­hau­ses ist eine Schu­lung für ehren­amt­li­che Hel­fe­rIn­nen. Die vier Schu­lungs­ein­hei­ten fin­den jeweils an den Sams­ta­gen, 04.- ‚11.- 18. – und 25. März statt. Sie dau­ern jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr. In die­sen Schu­lungs­ein­hei­ten erhal­ten die Teil­neh­me­rIn­nen Infor­ma­tio­nen zur Betreu­ung und Beglei­tung von pfle­ge­be­dürf­ti­gen, meist älte­ren Per­so­nen. Nach einem umfas­sen­den Ein­blick in die ver­schie­de­nen alters­spe­zi­fi­schen Krank­heits­bil­der wie z.B. Demenz, Schlag­an­fall, usw. wer­den Umgangs­for­men, die Kom­mu­ni­ka­ti­on, aber auch das Rol­len­ver­ständ­nis von den Hel­fen­den und Ange­hö­ri­gen erör­tert und geübt. Durch­ge­führt wird die­se Schu­lung von der Fach­stel­le für pfle­gen­de Ange­hö­ri­ge des Cari­tas­ver­ban­des für die Stadt Bam­berg und Land­kreis Forch­heim, dem Dia­ko­ni­schen Werk Bam­berg-Forch­heim gemein­sam mit der Dt. Alz­hei­mer­ge­sell­schaft Lan­des­ver­band Bayern.

Mit die­sem Rüst­zeug sind die Hel­fe­rin­nen und Hel­fer gut auf ver­schie­de­ne Ein­sät­ze zur zeit­wei­sen Ent­la­stung ent­we­der im häus­li­chen Umfeld oder in Betreu­ungs­grup­pen vorbereitet.

Die Teil­neh­men­den erhal­ten nach Abschluss der Schu­lung ein ent­spre­chen­des Zer­ti­fi­kat. Der Kurs ist kosten­los. Anmel­dun­gen nimmt ab sofort Frau Iser Tel. sie­he oben, entgegen.

Neue Krab­bel­grup­pe

Ab sofort trifft sich jeden Mon­tag von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr eine neue Krab­bel­grup­pe für Eltern und Kin­der bis ca. 1,5 Jah­re zum gemein­sa­men Spie­len und Erfah­rungs­aus­tausch. Ein­fach ein paar Spiel­sa­chen ein­packen und vor­bei schauen.

Der offe­nen Kid’s Treff für Eltern, Groß­el­tern mit Kin­dern von 1- bis ca. 3 Jah­ren fin­det wei­ter­hin jeden Diens­tag ab 15.00 Uhr statt.

Gemein­sa­mer Mittagstisch

Mit der Begeg­nungs­stät­te besteht jetzt die Mög­lich­keit für Men­schen ab 60 Jah­ren, mit einem Han­di­kap oder einer Krank­heit, Mitt­wochs das Essen gemein­sam im Gemein­schafts­haus ein­zu­neh­men. Danach gibt es die Gele­gen­heit, gemein­sam zu spie­len. Bin­go, Brett- und Kar­ten­spie­le sind vor­han­den. Auch eige­ne Spie­le kön­nen ger­ne mit­ge­bracht werden.