Poli­zei­be­richt Land­kreis ERH vom 08.02.2023

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Erlangen-Stadt

Zuviel Rück­sicht im Stra­ßen­ver­kehr hat­te Folgen

Eine Kol­li­si­on zwi­schen einem Pkw und einer E‑Scooterfahrerin, die sich dabei leich­te Ver­let­zun­gen zuzog, hat­te für die bei­den Unfall­be­tei­lig­ten Kon­se­quen­zen, da sie unter Alko­hol­ein­fluss standen.

Die 50-jäh­ri­ge E‑Scooterfahrerin war am Diens­tag gegen 8:30 Uhr auf dem Rad­weg ent­lang der Karl-Zucker-Stra­ße unter­wegs. An einer Park­platz­aus­fahrt stand ein 59-jäh­ri­ger Auto­fah­rer, der mit sei­nem BMW auf die Karl-Zucker-Stra­ße ein­fah­ren woll­te. Der Auto­fah­rer blockier­te mit sei­nem Fahr­zeug den Rad­weg. Des­we­gen wich die Scoo­ter­fah­re­rin nach rechts in den Park­platz aus, um hin­ter dem BMW vor­bei­zu­fah­ren. Im glei­chen Moment setz­te der BMW-Fah­rer zurück, ver­mut­lich um den Rad­weg für die Scoo­ter­fah­re­rin frei zu machen.

Die­se befand sich jedoch zwi­schen­zeit­lich hin­ter dem Auto. Der Auto­fah­rer erfass­te die 50-Jäh­ri­ge mit dem Heck sei­nes BMW. Die E‑Rollerfahrerin stürz­te zu Boden und zog sich dabei leich­te Ver­let­zun­gen zu.

Zunächst ver­such­ten sich die bei­den Unfall­be­tei­lig­ten selbst zu eini­gen. Als die Scoo­ter­fah­re­rin jedoch die Poli­zei rufen woll­te, fuhr der 50-Jäh­ri­ge mit sei­nem BMW davon.

Beim Ein­tref­fen der Poli­zei an der Unfall­stel­le war nur noch die 50-jäh­ri­ge Fah­re­rin des E‑Scooters anzu­tref­fen. Wie sich her­aus­stell­te, stand die­se unter Alko­hol­ein­fluss, ein Test ergab einen Wert von 0,62 Promille.

Bei der Über­prü­fung des BMW-Fah­rers, der auf­grund des abge­le­se­nen Auto­kenn­zei­chens an sei­ner Wohn­adres­se aus­fin­dig gemacht wer­den konn­te, stell­ten die Poli­zei­be­am­ten eben­falls Alko­hol­ge­ruch fest. Ein durch­ge­führ­ter Atem­al­ko­hol­test ergab einen Wert von 1,82 Promille.

Betäu­bungs­mit­tel im Sand ver­steckt – Dienst­hund fand das Rauschgift

Drei jun­ge Män­ner ver­steck­ten ihre Betäu­bungs­mit­tel vor der Poli­zei­kon­trol­le im Sand. Dank der fei­nen Nase des Poli­zei­dienst­hun­des “Nick“ konn­ten die ver­bud­del­ten Betäu­bungs­mit­tel im Sand auf­ge­fun­den werden.

Eine Poli­zei­strei­fe wur­de am Diens­tag­nach­mit­tag auf die drei jun­gen Män­ner im Alter zwi­schen 18 und 22 Jah­ren auf­merk­sam, die sich an einer Frei­zeit­an­la­ge im Erlan­ger Wie­sen­grund aufhielten.

Als die drei den Strei­fen­wa­gen erblick­ten, brach unter ihnen hek­ti­sche Betrieb­sam­keit aus. Die Poli­zei­be­am­ten konn­ten noch sehen, wie sie etwas im Sand verbuddelten.

Zur Unter­stüt­zung for­der­ten die Beam­ten einen Dienst­hund an. Die­ser för­der­te einen Brocken Haschisch und ein Tüt­chen mit Mari­hua­na ans Tageslicht.

Gegen die drei jun­gen Män­ner wur­de ein Ermitt­lungs­ver­fah­ren wegen des Besit­zes von Betäu­bungs­mit­teln eingeleitet.

Poli­zei­in­spek­ti­on Erlangen-Land

Unfall­zeu­gen gesucht

Herolds­berg – Im Tat­zeit­raum vom Mon­tag­abend bis zum Diens­tag­mor­gen, wur­de ein in der Spin­däcker­stra­ße, auf Höhe der Haus­num­mer 6, am rech­ten Fahr­bahn­rand gepark­ter Klein­trans­por­ter durch ein bis­lang unbe­kann­tes Fahr­zeug beschä­digt. Der Unfall­ver­ur­sa­cher setz­te sei­ne Fahrt fort, ohne sich um die Scha­dens­re­gu­lie­rung zu küm­mern. Am gepark­ten Klein­trans­por­ter wur­de das Fahr­zeug­heck beschä­digt, sodass ein Sach­scha­den von ca. 500€ ent­stand. Zeu­gen, die sach­dien­li­che Hin­wei­se zum Unfall­her­gang oder Unfall­ver­ur­sa­cher geben kön­nen, wer­den gebe­ten, sich bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Erlan­gen-Land unter der Ruf­num­mer 09131 / 760–514 zu melden.

Auf­merk­sa­me Zeugin

Ecken­tal – Am Diens­tag­mor­gen beob­ach­te­te eine auf­merk­sa­me Zeu­gin in der Alt­mühl­stra­ße einen Pkw, der beim Aus­par­ken ein dahin­ter gepark­tes Fahr­zeug beschä­dig­te und anschlie­ßend davon­fuhr, ohne sich um den Scha­den zu küm­mern. Die Zeu­gin teil­te das Kenn­zei­chen des flüch­ti­gen Fahr­zeu­ges mit, sodass die Poli­zei eine 22-Jäh­ri­ge aus Ecken­tal ermit­teln konn­te. An dem ange­fah­re­nen Fahr­zeug ent­stand ein geschätz­ter Sach­scha­den in Höhe von 2.000,- €. Die Unfall­ver­ur­sa­che­rin erwar­tet nun ein Straf­ver­fah­ren wegen des Uner­laub­ten Ent­fer­nens vom Unfallort.

Gegen­ver­kehr übersehen

Herolds­berg – Am Diens­tag, gegen 12:30 Uhr, befuhr eine 42-jäh­ri­ge Herolds­ber­ge­rin mit ihrem Pkw die Herolds­ber­ger Haupt­stra­ße in Rich­tung Nürn­berg. Auf Höhe der Ein­mün­dung Schüt­zen­stra­ße, woll­te sie in die­se nach links abbie­gen. Hier­bei über­sah sie den ent­ge­gen­kom­men­den und vor­fahrts­be­rech­tig­ten Pkw eines 21-jäh­ri­gen Herolds­ber­gers, so dass es zum Fron­tal­zu­sam­men­stoß kam. Durch den Zusam­men­stoß wur­den noch zwei wei­te­re Pkws, die sich im Ein­mün­dungs­be­reich befan­den beschä­digt. Die Unfall­ver­ur­sa­che­rin erlitt durch die Kol­li­si­on leich­te Ver­let­zun­gen im Brust- und Gesichts­be­reich und wur­de zur Behand­lung durch den Ret­tungs­dienst in das The­re­si­en­kran­ken­haus nach Nürn­berg ver­bracht. Es ent­stand ein Sach­scha­den von ins­ge­samt ca. 10.000 Euro.

Poli­zei­in­spek­ti­on Herzogenaurach

Ver­kehrs­un­fäl­le

Her­zo­gen­au­rach. Am Diens­tag, den 07.02.23 um 6:40 Uhr kam es an der Kreu­zung Haup­ten­dor­fer Stra­ße zur Erlan­ger Stra­ße zu einem Ver­kehrs­un­fall zwi­schen einem Klein­trans­por­ter und einem Fahr­rad­fah­rer. Der Klein­trans­por­ter hat­te den Fahr­rad­fah­rer über­se­hen und dadurch die Vor­fahrt miss­ach­tet. Durch den Zusam­men­stoß erlitt der Fahr­rad­fah­rer eine Unter­schen­kel­frak­tur, sowie meh­re­re Platz­wun­den im Gesicht.

Am Diens­tag, den 07.02.23 gegen 6:55 Uhr befuhr ein PKW die Mün­che­ner Stra­ße in Rich­tung Olym­pia­ring um in die­sen nach rechts ein­zu­bie­gen. Aus unge­klär­ter Ursa­che kommt der PKW, im Wei­tern Ver­lauf, nach rechts von der Fahr­bahn ab und über­rollt ein Verkehrszeichen.

Am Diens­tag, den 07.02.23 um 13:55 befuhr ein PKW die Von-Weber-Stra­ße in süd­li­cher Fahrt­rich­tung. Geblen­det durch die Son­ne tou­chier­te der PKW einen am Fahr­bahn­rand gepark­ten Anhän­ger. Durch den Zusam­men­stoß ent­stand ein Sach­scha­den von ins­ge­samt ca. 3200,- Euro. Wäh­rend der PKW nicht mehr fahr­be­reit war und abge­schleppt wer­den muss­te, ent­stand am Anhän­ger nur leich­ter Scha­den. Ver­letzt wur­de durch den Zusam­men­stoß niemand.

Wei­sen­dorf. Am Diens­tag, den 07.02.23 um 8:15 Uhr kam es auf der Kreu­zung Staats­stra­ße 2259 zur Kreis­stra­ße ERH 27 durch eine Miss­ach­tung der Vor­fahrt zu einem Ver­kehrs­un­fall zwi­schen zwei PKW. Es ent­stand ein Sach­scha­den i.H.v. ca. 11000,- Euro an bei­den Fahrzeugen.

Ver­letzt wur­de durch den Zusam­men­stoß niemand.

Poli­zei­in­spek­ti­on Höch­stadt a.d.Aisch

Zeu­gen­auf­ruf nach Streit im Linienbus

Hem­ho­fen – Bereits am 28. Janu­ar, gegen 18.30 Uhr, gerie­ten drei Jugend­li­che in einem Bus der Linie 205 von Erlan­gen nach Höch­stadt in Streit. Dabei wur­de einer der Jugend­li­chen mehr­fach ange­spuckt und im Rah­men einer kör­per­li­chen Aus­ein­an­der­set­zung auch leicht ver­letzt. Nach Anzei­ge­er­stat­tung bei der Poli­zei Höch­stadt wird nun wegen Belei­di­gung und Kör­per­ver­let­zung ermit­telt. In dem Bus befand sich min­de­stens ein wei­te­rer, bis­lang unbe­kann­ter Fahr­gast, wel­cher auch schlich­tend ein­ge­grif­fen hat­te. Der ca. 40 jäh­ri­ge Mann, sowie wei­te­re mög­li­che Zeu­gen des Vor­falls wer­den gebe­ten sich mit der Poli­zei unter der 09193/63940 in Ver­bin­dung zu setzen.