MdL Hol­ger Dre­mel: „200.000 Euro zusätz­li­che Mit­tel aus Mün­chen für den Gügel“

MdL Holger Dremel
MdL Holger Dremel

Für den Erhalt des ehe­ma­li­gen Mes­ner­hau­ses am Gügel bei Scheß­litz erhält die Gügel­stif­tung zusätz­li­che För­der­mit­tel in Höhe von 200.000 Euro. Das teilt der Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Hol­ger Dre­mel mit. Die Mit­tel stam­men aus der so genann­ten „Frak­ti­ons­re­ser­ve“, die den Regie­rungs­par­tei­en CSU und Freie Wäh­ler zusätz­lich zum Staats­haus­halt zur Ver­tei­lung zur Ver­fü­gung stehen.

MdL Holger Dremel, Bernd Dremel von der Gügelstiftung, Bürgermeister Roland Kauper, NN, Diözesanarchitekt Sandro Selig, Pfarrer Michael Gräf. Foto: MdL Büro

MdL Hol­ger Dre­mel, Bernd Dre­mel von der Gügel­stif­tung, Bür­ger­mei­ster Roland Kau­per, NN, Diö­ze­san­ar­chi­tekt San­dro Selig, Pfar­rer Micha­el Gräf. Foto: MdL Büro

„Das etwa 200 Jah­re alte Gebäu­de ist vor gut 35 Jah­ren das letz­te Mal saniert wor­den. Der Sanie­rungs­be­darf ist also ent­spre­chend hoch. Der Dach­stuhl und die Innen­räu­me müs­sen erneu­ert wer­den, genau wie die Fen­ster, die Strom- und die Was­ser­ver­sor­gung. Sonst droht dem Gebäu­de der end­gül­ti­ge Ver­fall“, erklärt Dremel.

Bereits vor der Infla­ti­on und der Bau­ko­sten­ex­plo­si­on waren die Kosten für die Sanie­rung auf 600.000 € geschätzt worden.

„Das ist eine Sum­me, die die Stif­tung der Gügel­kir­che allei­ne nicht tra­gen kann. Auch der in die Haus­halts­pla­nung der Erz­diö­ze­se Bam­berg auf­ge­nom­me­ne Zuschuss kann die Kosten nicht decken“, so der Land­tags­ab­ge­ord­ne­te. Ich freue mich, dass alle Betei­lig­ten, Erz­diö­ze­se, die Gügel­stif­tung, Pfar­rer Micha­el Gräf, Bür­ger­mei­ster Kau­per und auch Mes­ner Anton Hein­ert an einem Strang zie­hen, dass es am Gügel auch wei­ter­geht“, so der Landtagsabgeordnete.

Der Gügel mit der Kir­che St. Pan­kra­ti­us und dem alten Mes­ner­haus stellt einen im gan­zen Land­kreis und weit dar­über hin­aus belieb­ten Aus­flugs- und Wall­fahrts­ort dar.

„Die­sen Ort der Begeg­nung gilt es zu erhal­ten. Daher habe ich mich sehr für die För­de­rung aus der Frak­ti­ons­re­ser­ve ein­ge­setzt. Ich freue mich, wenn dem alten Gebäu­de nun wie­der neu­es Leben ein­ge­haucht wer­den kann“, so Dre­mel abschließend.

Die Ände­rungs­an­trä­ge wer­den nun in den Haus­halts­aus­schuss ein­ge­bracht und es ist davon aus­zu­ge­hen, dass sie dort mit der Mehr­heit der Regie­rungs­frak­tio­nen beschlos­sen werden.