Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 06.02.2023

Verkehrsunfall in Coburg © Polizei
Verkehrsunfall in Coburg © Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Vier Leicht­ver­letz­te und hoher Sach­scha­den bei Abbiegeunfall

COBURG. Vier ver­letz­te Fahr­zeug­insas­sen und min­de­stens 50.000 Euro Sach­scha­den sind die Bilanz eines Ver­kehrs­un­falls vom Sonn­tag­mor­gen im Cobur­ger Stadtgebiet.

Eine 21-jäh­ri­ge Hon­da­fah­re­rin aus dem Land­kreis Coburg über­sah um 10.40 Uhr beim Abbie­gen vom Hörn­leins­grund in den Küren­grund im Ein­mün­dungs­be­reich den Daihatsu einer 73-Jäh­ri­gen aus Neu­stadt b. Coburg. Durch den Zusam­men­stoß der bei­den Autos ver­letz­te sich der 40-jäh­ri­ge Bei­fah­rer der Unfall­ver­ur­sa­che­rin sowie die drei Fahr­zeug­insas­sen im Auto der vor­fahrts­be­rech­tig­ten 73-Jäh­ri­gen. Die 73-Jäh­ri­ge konn­te sich nicht selbst aus dem schwer beschä­dig­ten Fahr­zeug befrei­en. Sie muss­te von der Feu­er­wehr aus dem Fahr­zeug­inne­ren gebor­gen wer­den. Die Ver­letz­ten wur­den vom Ret­tungs­dienst in die Not­auf­nah­men der umlie­gen­den Kran­ken­häu­ser gebracht. Bei­de Fahr­zeu­ge muss­ten von einem Abschlepp­dienst abge­holt wer­den. Die Autos haben nur noch Schrottwert.

Die Cobur­ger Poli­zei ermit­telt gegen die Unfall­ver­ur­sa­che­rin wegen Fahr­läs­si­ger Kör­per­ver­let­zung sowie Ver­stö­ßen nach der Straßenverkehrsordnung.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kulmbach

Zuge­dröhnt in gepark­ten Pkw gefahren

Am Sonn­tag, den 05.02.2023, gegen 22.00 Uhr, kam es zu einem Ver­kehrs­un­fall in der Kirch­stra­ße in Kasen­dorf, bei wel­chem ein 30-jäh­ri­ger Pkw Fah­rer mit sei­nem gel­ben VW in einen gepark­ten Pkw fuhr. Direkt nach dem Zusam­men­stoß ent­fern­te sich der 30-jäh­ri­ge, ohne sei­nen Pflich­ten als Unfall­be­tei­lig­ter nach­zu­kom­men von der Unfall­stel­le. Nach einer Such­ak­ti­on nach dem zu Fuß flüch­ti­gen Ver­ur­sa­cher konn­te er in der Nähe sei­ner Wohn­an­schrift ange­trof­fen wer­den. Hier­bei konn­ten dro­gen­ty­pi­sche Anzei­chen beim Fahr­zeug­füh­rer fest­ge­stellt wer­den, wel­cher auch die Fahr­zeug­führ­er­ei­gen­schaft ein­räum­te. Es wur­de schließ­lich eine Blut­ent­nah­me im Kli­ni­kum Kulm­bach durch­ge­führt und der Füh­rer­schein noch vor Ort sicher­ge­stellt. Der ent­stan­de­ne Sach­scha­den an bei­den Pkw’s beläuft sich schät­zungs­wei­se auf ins­ge­samt 10.000 Euro.

Den Ver­ur­sa­cher erwar­tet nun eine Straf­an­zei­ge wegen Gefähr­dung des Stra­ßen­ver­kehrs sowie Uner­laub­ten Ent­fer­nen vom Unfallort.